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Abronia

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  • Abronia

    Hallo zusammen

    Ich habe mich gefragt, ob es unter euch Abronia-Halter gibt.
    Oder werden die Tiere praktisch nicht gehalten?

    So selten, oder schwer zu halten?? -An der Atraktivität kann es ja nicht liegen!

    Grüsse
    Curtus

  • #2
    Hi Curtus,

    es gibt einige Halter von Abronia graminea in Deutschland. Leider sind die Tiere sehr selten, die Nachzuchtenrate ist sehr gering und deshalb die Preise astronomisch hoch. Die Haltung sollte nicht allzu schwierig sein, hohe Temperaturen werden allerdings schlecht vertragen.

    VG

    Weini

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    • #3
      ok merci für die Antwort

      Was versteht man bei dieser Art unter astronomisch??

      Grüsse
      Curtus

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      • #4
        In Hamm gabs Nzten für so 1800 Euro each

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Zitat von Ingo
          In Hamm gabs Nzten für so 1800 Euro each

          Gruß

          Ingo

          Und jedes Jahr werden die beiden Tiere größer und teurer.



          Gruß

          Henning
          AG Skinke!

          www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
          "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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          • #6
            Der Preis wird angesichts der begrenzten Vorkommen (die meisten Arten sind nur von ihrem Typusfundort und auch nur meist in einzelnen Exemplaren bekannt) und der dort rapide schwindenden Lebensräume sowie des strikten Exportverbotes in Mexico, wo die meisten Arten leben, auch nicht in absehbarer Zeit ändern.
            Die Haltung ist bei den Tieren auch nicht einfach. Bei mehreren Haltern sterben scheinbar gesunde Tiere auf die Dauer einfach weg. Da es sich meist um spezialisierte NEbelwaldbewohner handelt, dürfte eine UV-reiche Niedrigtemperatur-Haltung wie bei Hochlandchamaeleons anbieten.

            BEste Grüße aus Hamburg

            Sven Vogler
            Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....

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            • #7
              Abronia

              Hallo zusammen,

              ich halte die Tiere nun seit einigen Jahren, und das einzige Problem bislang war eine präovulatorische Legenot. Die Tiere fühlen sich am wohlsten bei tagsüber recht hohen Temperaturen ( bis 32 Grad ) und entsprechenden Lichtquellen ( HQI und Spot ) benötigen ausreichend Calcium und D3, die nächtliche Temperaturabsenkung ist für die Zucht unerläßlich. Der Einsatz eines Verneblers ist nicht zwingend erforderlich. Tägliches Sprühen am frühen Morgen ist erforderlich. Die Fütterung ist heikel! Nicht alle Tiere gewöhnen sich an die Pinzette, auch bei NZ gibt es da Unterschiede. Insgesamt scheinen die Tiere bei konstanter Pflege sehr stabil zu sein. Ganz wichtig ist, dass keinerlei Pflanzen in die Terrarien eingebracht werden dürfen, die nicht unbehandelt selbst gezogen wurden! Gekaufte Pflanzen müssen mindestens eine Woche vor dem Einsetzen gewässert werden, da die Tiere bei Kontakt mit gespritzten und behandelten Pflanzen schnell eingehen!

              Viele Grüße

              Silvia Macina

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              • #8
                Hallo Silvia,

                hältst Du Abronia graminea? Wie sieht die Haltung bei Dir aus? Ich habe gehört, dass das Frischluftbedürfnis der Tiere recht hoch sein soll. Hast Du dementsprechend große Lüftungsflächen bei Deinen Terrarien?

                Danke!

                Viele Grüße

                Weini

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                • #9
                  Abronia graminea

                  Hi Weini :-),

                  da es relativ wenig Informationen über die Haltung von A.g. gab und gibt, haben wir einige "Experimente" gewagt, d.h. die Tiere unter verschiedenen Bedingungen gehalten, mit extrem großen Lüftungsflächen, kleineren und "normalen". Mit Vernebler, ohne Vernebler, ganz kühl, wärmer, warm, verschiedene Arten von Einrichtung und Bodengrund. Letztendlich sind die Tiere robuster als ihnen nachgesagt wird. Bei den derzeitigen Temperaturen sind alle zusäzlichen Wärmequellen außer Betrieb, lediglich ein paar Tageslichtröhren sind im Einsatz. Sie sind recht munter, verziehen sich aber am späten vormittag gerne unter das feuchte Moos, und kommen am nachmittag dann wieder zum Vorschein, vorbei die Farben bei der derzeitigen Witterung exzellent sind, auch dem Appetit scheitn die Wärme keinen Abbruch zu tun.

                  Gruß

                  Silvia

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                  • #10
                    zwar ein off-topic aber doch interessant.

                    Es gibt doch auch eine Pflanzengattung namens Abronia. Geht das rein der Nomoklatur?

                    Grüsse
                    Curtus

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                    • #11
                      Ja, etliche Pflanzen und Tiere sind Gattungnamensgleich


                      Gruß

                      ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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