Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rückenverkrümmung bei Eidechsen

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Rückenverkrümmung bei Eidechsen

    @all,speziell Eidechsenhaltern/-züchtern:

    Ich hatte Eier bekommen zum Inkubieren,welche mittlerweile auch teilweise geschlüpft sind-zur Hälfte.Die 3 lebenden Tiere haben eine Rückenverkrümmung im Bereich der Hinterbeine,sind ansonsten aber eigentlich OK.
    Ich nehme an ,dass dies auf einer Unterversorgung des Muttertieres beruht.

    Nun meine Frage:Kann ich etwas tun ,um die Verkrümmung zu verbessern oder verwächst sie sich im Laufe der Zeit,zumindest etwas?Hat da jemand Erfahrungen damit?

    Gruss JürgenS
    Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
    Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

  • #2
    Hallo,

    es wäre sehr hilfreich wenn du uns sagen könntest um welche Echsen es sich handelt.

    Kommentar


    • #3
      Zitat von mushu
      Hallo,

      es wäre sehr hilfreich wenn du uns sagen könntest um welche Echsen es sich handelt.
      Warum ?


      Sind die Tiere so geschlüpft ?
      Wenn ja wäre neben Deiner Vermutung auch ein
      unsachgemäßes Verdrehen der Eier im Inkubator eine mögliche Ursache.
      Hat sich die Verkrümmung erst nach dem Schlupf entwickelt handelt es sich um eine rachitische Ursache die durch Stress gefördert werden kann.
      Je nach dem wie extrem das ganze ausfällt würde ich die Tiere evtl. nicht aufziehen verwachsen tut sich sowas nicht.
      U.U. sterben diese Tiere auch recht plötzlich.
      Ich hatte diesen Fall bei zwei Geschwistern aus einem ( durch Umzug ) verpositioniertem Gelege.
      Beide hatten im Schwanzwurzelbereich einen heftigen Linksdrall , entwickelten sich zunächst normal und
      starben nach ca . 3 Monaten unerwartet direkt hintereinander.
      Zuletzt geändert von Peter Harbig; 31.07.2006, 10:29.

      Kommentar


      • #4
        Manchmal kann so etwas meiner Meinung nach vielleicht auch durch extreme Temperaturschwankungen zu einer gewissen Entwicklungsphase bedingt sein.
        Gerade bei Lacertiden verwächst sich das später leider meist gar nicht.
        Mein großes Timon Männchen hat sogar die ganz leichte Wellung auf den letzten 10% Schwanzlänge, die er als Jungtier hatte, sichtbar beibehalten.
        Ein Gallotia Schlüpfling mit "schräg" stehenden Hinterbeinen (offenbar kleiner Knick in der Wirlbelsäule) behielt das damals auch bis zur Abgabe unverändert bei (war nur zu verschenken).

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




        Kommentar


        • #5
          @Peter:Sie sind so geschlüpft,es hat sich nicht nachher "gebildet".Die Tiere haben einen "Drall"..... .Einer kam mit dem Dottetsack noch raus und ist dann über Nacht gestorben.An einem Ei sah man gar nichts und an einem war ein klitzeskleines Loch vor dem Absterben erkennbar.

          @mushu:Es sind Gallotia Schlüpflinge.

          @Peter/Ingo:Temperaturschwankungen glaube ich nicht,auch ein Verdrehen war nicht gegeben,da Markierungen auf den Eiern waren.... Wenn ich mir das aber so nochmal überlege,wäre natürlich ein gewisses Verdrehen während der Abholung/Autofahrt möglich, obwohl die Eier super verpackt in Perlite waren. Schade,sind so süsse kleine Quitschedinger....

          Gruss JürgenS
          Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
          Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

          Kommentar


          • #6
            Nach Rücksprache mit dem Züchter sind wohl gewisse Mängel bei der Ernährung des Muttertieres dafür verantwortlich.Bei seinem "Teil" der Eier traten ähnliche Symptome auf.......
            Gruss JürgenS
            Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
            Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

            Kommentar


            • #7
              Update:2 Tiere sind heute Nacht eibgegangen,bleibt noch eines übrig- das ,welches die wenigstens Probleme hat/te.....
              Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
              Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

              Kommentar


              • #8
                Tut mir echt leid für Dich. Es ist jedesmal sehr traurig, wenn es Schützlinge nicht schaffen. Es hat nur ein Gutes, man weiss die gesunden Echsen, denen man beim Gedeihen zusehen kann, noch mehr zu schätzen. Jeder Erfahrung lässt sich irgendwie was Gutes abringen. Hoffe Dir gelingt das auch.

                Mitfühlende Grüsse, Blue.

                Kommentar

                Lädt...
                X