Hallo an alle,
in einem früheren Beitrag (in einem anderen Forum) habe ich nach Erfahrungen von einer Vergesellschaftung von 0,2 mad.grandis gefragt und einige waren an dem Verlauf des Versuchs interessiert. Hier nun mein Erfahrungsbericht:
Die Revierinhaberin war ein kleines Stück kleiner als die neue und so hoffte ich sie würden sich einigen.
Die beiden Damen wurden gegen Mittag zusammengesetzt. Zuerst passierte garnichts, beide starrten sich nur ausgiebig an. Irgendwann rannten beide los und es gab ein Getobe und Geschrei. Beide versuchten andauernd sich zu beißen und zu vertreiben. Das ging dann bis zum Abend so, beide waren dunkel verfärbt und jeder hatte eine -erstaunlich kleine- Wunde davongetragen.
Ab dem nächsten Tag hat die Beißerei aufgehört und beide verfolgten sich "nur noch". Beide waren im dunkelsten Grün gefärbt und eine der beiden (die größere ) stellte das Fressen ein. Es waren zwar zwei Sonnenplätze vorhanden, jedoch duldete keiner den anderen unter dem Strahler.
Schließlich nach vier oder fünf Tagen konnte ich das nicht länger ansehen und trennte die Streithähne. Die gegenseitige Unterdrückung spührte ich förmlich.
Kaum waren sie getrennt wurden sie quietschgrün und wieder normal. Aus diesem Versuch geht also hervor, dass sich mad.grandis Weibchen untereinander nicht verstehen und ewig bekriegen. Auch wenn beide vorher nicht agressiv aufgefallen waren. Weitere Versuche dieser Art werde ich nicht mehr anfangen, zum Wohl der Tiere.
Schließlich bekam ich ein neues Männchen, dass einiges größer war als die Revierinhaberin. Diese wurde gleich nach Ankunft im Terrarium gleich vergewaltigt und danach hatte sie 4 Tage lang größte Panik vor dem großen Männchen. War dunkel und bekam Panik sobald der große Mann einen Schritt gegangen war.
Auf einmal änderte sich alles und nun sitzen beide quietschgrün und glücklich auf einer Stange und das Männchen kann über das Weibchen drüberlaufen ohne dass sie Angst bekommt. Sie lässt sich zwar nicht freiwillig paaren, rast aber nicht mehr in voller Panik davon.
Soweit dazu, dass man nur gleichgroße Paare zusammensetzen kann. Er wirkt riesig im Gegensatz zu ihr, und er muss sich ein wenig verbiegen um sich paaren zu können, aber sie vertragen sich. Werde in kürze Bilder des hübschen Paares auf meine HP stellen.
Das war also mein Erfahrungsbericht, jetzt kann sich daraufhin jeder seine Gedanken machen. Es mag Ausnahmen geben, nur in der Regel verstehen sich zwei Mädels nicht.
Sandra Nieft
in einem früheren Beitrag (in einem anderen Forum) habe ich nach Erfahrungen von einer Vergesellschaftung von 0,2 mad.grandis gefragt und einige waren an dem Verlauf des Versuchs interessiert. Hier nun mein Erfahrungsbericht:
Die Revierinhaberin war ein kleines Stück kleiner als die neue und so hoffte ich sie würden sich einigen.
Die beiden Damen wurden gegen Mittag zusammengesetzt. Zuerst passierte garnichts, beide starrten sich nur ausgiebig an. Irgendwann rannten beide los und es gab ein Getobe und Geschrei. Beide versuchten andauernd sich zu beißen und zu vertreiben. Das ging dann bis zum Abend so, beide waren dunkel verfärbt und jeder hatte eine -erstaunlich kleine- Wunde davongetragen.
Ab dem nächsten Tag hat die Beißerei aufgehört und beide verfolgten sich "nur noch". Beide waren im dunkelsten Grün gefärbt und eine der beiden (die größere ) stellte das Fressen ein. Es waren zwar zwei Sonnenplätze vorhanden, jedoch duldete keiner den anderen unter dem Strahler.
Schließlich nach vier oder fünf Tagen konnte ich das nicht länger ansehen und trennte die Streithähne. Die gegenseitige Unterdrückung spührte ich förmlich.
Kaum waren sie getrennt wurden sie quietschgrün und wieder normal. Aus diesem Versuch geht also hervor, dass sich mad.grandis Weibchen untereinander nicht verstehen und ewig bekriegen. Auch wenn beide vorher nicht agressiv aufgefallen waren. Weitere Versuche dieser Art werde ich nicht mehr anfangen, zum Wohl der Tiere.
Schließlich bekam ich ein neues Männchen, dass einiges größer war als die Revierinhaberin. Diese wurde gleich nach Ankunft im Terrarium gleich vergewaltigt und danach hatte sie 4 Tage lang größte Panik vor dem großen Männchen. War dunkel und bekam Panik sobald der große Mann einen Schritt gegangen war.
Auf einmal änderte sich alles und nun sitzen beide quietschgrün und glücklich auf einer Stange und das Männchen kann über das Weibchen drüberlaufen ohne dass sie Angst bekommt. Sie lässt sich zwar nicht freiwillig paaren, rast aber nicht mehr in voller Panik davon.
Soweit dazu, dass man nur gleichgroße Paare zusammensetzen kann. Er wirkt riesig im Gegensatz zu ihr, und er muss sich ein wenig verbiegen um sich paaren zu können, aber sie vertragen sich. Werde in kürze Bilder des hübschen Paares auf meine HP stellen.
Das war also mein Erfahrungsbericht, jetzt kann sich daraufhin jeder seine Gedanken machen. Es mag Ausnahmen geben, nur in der Regel verstehen sich zwei Mädels nicht.
Sandra Nieft
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