Einen guten Abend an euch alle,
ich möchte Euch im Folgenden das mir seltsame erscheinende Verhalten zweier adulter Streifenmabuyen (Trachylepis [Mabuya] vittata) beschreiben. Es sind zypriotische Tiere, die im Frühsommer in ein Terrarium überführt wurden. Das Becken misst 50x30x30cm³, ist mit Sand-Humus-Gemisch ausgelegt, sowie mit Steinen und Ästen gestaltet. Während der Sommermonate wurde es mit zwei 40W Spotstrahlern erwärmt, sowie mit zwei Leuchstoffröhren ausgeleuchtet. Als Futter dienen die üblichen Wirbellosen, die regelmäßig mit Vitamin-/Mineralstoffpulver angereichert wurden. Im Herbst wurde die Lichtdauer reduziert, sowie jeweils eine Leuchtstoffröhre und Spotstrahler abgestellt.
Die Mabuyen waren lediglich bis ca. Juli aktiv. Dann folgte eine Ruhephase, die mit wenigen aktiven Auszeiten andauert. Dabei sind die Skinke im Bodengrund eingegraben. Genau zweimal während dieser langen Zeit wurde ein Tier auf der Oberfläche beobachtet und fraß dann auch ein wenig. Der körperliche Gesundheitszustand ist hervorragend, es zeigen sich also keine Anzeichen von Unterernährung. Endo-/Ektoparasiten sind nicht vorhanden.
In Reaktion auf die Ruhephase wurde im frühen Spätsommer die obenbeschriebene zweite Spotlampe und Röhre erst hinzugeschaltet, weil getestet werden sollte, ob zu geringe Temperaturbedingungen die Tiere zum Eintritt in die Überwinterungsphase animierten. Wie beschrieben, änderte sich daraufhin aber nichts, so dass die zusätzlichen Lampen mit Herannahen des Winters wieder abgestellt wurden.
Mich würde interessieren, ob Euch eine alternative Erklärung für das gezeigte Verhalten einfällt? Vielleicht hat ja auch jemand eine instinktive Assoziation?
Vielen Dank und beste Grüße,
Felix
ich möchte Euch im Folgenden das mir seltsame erscheinende Verhalten zweier adulter Streifenmabuyen (Trachylepis [Mabuya] vittata) beschreiben. Es sind zypriotische Tiere, die im Frühsommer in ein Terrarium überführt wurden. Das Becken misst 50x30x30cm³, ist mit Sand-Humus-Gemisch ausgelegt, sowie mit Steinen und Ästen gestaltet. Während der Sommermonate wurde es mit zwei 40W Spotstrahlern erwärmt, sowie mit zwei Leuchstoffröhren ausgeleuchtet. Als Futter dienen die üblichen Wirbellosen, die regelmäßig mit Vitamin-/Mineralstoffpulver angereichert wurden. Im Herbst wurde die Lichtdauer reduziert, sowie jeweils eine Leuchtstoffröhre und Spotstrahler abgestellt.
Die Mabuyen waren lediglich bis ca. Juli aktiv. Dann folgte eine Ruhephase, die mit wenigen aktiven Auszeiten andauert. Dabei sind die Skinke im Bodengrund eingegraben. Genau zweimal während dieser langen Zeit wurde ein Tier auf der Oberfläche beobachtet und fraß dann auch ein wenig. Der körperliche Gesundheitszustand ist hervorragend, es zeigen sich also keine Anzeichen von Unterernährung. Endo-/Ektoparasiten sind nicht vorhanden.
In Reaktion auf die Ruhephase wurde im frühen Spätsommer die obenbeschriebene zweite Spotlampe und Röhre erst hinzugeschaltet, weil getestet werden sollte, ob zu geringe Temperaturbedingungen die Tiere zum Eintritt in die Überwinterungsphase animierten. Wie beschrieben, änderte sich daraufhin aber nichts, so dass die zusätzlichen Lampen mit Herannahen des Winters wieder abgestellt wurden.
Mich würde interessieren, ob Euch eine alternative Erklärung für das gezeigte Verhalten einfällt? Vielleicht hat ja auch jemand eine instinktive Assoziation?
Vielen Dank und beste Grüße,
Felix
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