Hallo!
Ich bin seit etwa einem Jahr der Faszination Echsen verfallen und überlege mir ein Terrarium anzuschaffen. Habe auch schon einige allgemeine und spezielle Bücher gekauft, war in diversen Zoohandlungen (wobei mich meine Erfahrungen dort, z.b. tote und angeknabberte Tiere, sowie krasse Vergesellschaftungen wie z.b. insgesamt ca. 10 Bart- und Wasseragamen und ein grüner Leguan in einem Terrarium, eher zum Kauf beim Züchter tendieren lassen, was jawohl auch den allgemeinen Tenor darstellt) und habe abendelang im Internet recherchiert. Werde im nächsten Monat auch die Reptilienbörse in der Nähe besuchen.
Bei der Terrariengröße stelle ich mir etwas im Bereich 60x40x40 bis 80x50x80 vor, bin da weniger preislich als vielmehr räumlich limitiert, und ich denke für den Einstieg sollte man doch eher klein anfangen.
Besonders interessant finde ich Waldterrarien, auch wenn ich schon hübsch gestaltete Wüstenterrarien gesehen habe. Hierbei stellt sich für mich schon die Frage: Was ist "besser", echte oder künstliche Pflanzen?
Viel wichtiger sind natürlich die Tiere. Ich suche eine Art die ich möglichst artgerecht halten kann und die keine Fallen für den Anfänger bietet.
Sie sollte vor allem ein lebhaftes und interessantes Verhalten zeigen, möglichst auch nicht zu scheu sein (nicht wegen Streichelzoo oder so, möchte nur nicht das Panik ausbricht wenn ich vor dem Terrarium stehe oder darin hantiere).
Ein paar Arten habe ich schon ins Auge gefasst, würde mich freuen dazu Kommentare oder Verweise zu ähnlichen zu erhalten. Der Auswahl sieht man an das ich noch auf keine Gattung festgelegt bin, ich finde jede hat etwas für sich.
Sceloporus malachiticus, finde ich schon seit längerem interessant und habe dazu das Buch aus der Art für Art Reihe gekauft. Habe mir aber sagen lassen das er recht scheu ist.
Phelsuma klemmeri, soll jawohl eine "Anfängerart" sein, wenn es sowas gibt. Hab sie leider noch nie real gesehen, sehen aber interessant aus und sollen auch ein lebhaftes Verhalten haben
Phelsuma nigristriata, scheinen schwerer zu bekommen, finde ich optisch sehr schön
Phelsuma mad. grandis, auch wenn mir der Zoohändler gesagt hat man kann die in 80x40x80 halten, denke ich das zu klein sein dürfte.
Pogona henrylawsoni, Bartagamen werden ja oft empfohlen, die vitticeps sind mir aber zu groß und über die kleinen findet man nicht viel. Großes Problem dürfte bei mir die Überwinterung sein, da ich keinen passenden Raum zur Verfügung habe. Komme in meiner Wohnung im Winter nur auf 18-20°C
Eublepharis macularius, find ich auch sehr interessant. Die sehen natürlich stark aus, aber wieviel seh ich von denen tagsüber? Brauchen die Winterruhe?
So puh. Ne Menge geschrieben, was meint ihr dazu?
Gruß
Alex
Ich bin seit etwa einem Jahr der Faszination Echsen verfallen und überlege mir ein Terrarium anzuschaffen. Habe auch schon einige allgemeine und spezielle Bücher gekauft, war in diversen Zoohandlungen (wobei mich meine Erfahrungen dort, z.b. tote und angeknabberte Tiere, sowie krasse Vergesellschaftungen wie z.b. insgesamt ca. 10 Bart- und Wasseragamen und ein grüner Leguan in einem Terrarium, eher zum Kauf beim Züchter tendieren lassen, was jawohl auch den allgemeinen Tenor darstellt) und habe abendelang im Internet recherchiert. Werde im nächsten Monat auch die Reptilienbörse in der Nähe besuchen.
Bei der Terrariengröße stelle ich mir etwas im Bereich 60x40x40 bis 80x50x80 vor, bin da weniger preislich als vielmehr räumlich limitiert, und ich denke für den Einstieg sollte man doch eher klein anfangen.
Besonders interessant finde ich Waldterrarien, auch wenn ich schon hübsch gestaltete Wüstenterrarien gesehen habe. Hierbei stellt sich für mich schon die Frage: Was ist "besser", echte oder künstliche Pflanzen?
Viel wichtiger sind natürlich die Tiere. Ich suche eine Art die ich möglichst artgerecht halten kann und die keine Fallen für den Anfänger bietet.
Sie sollte vor allem ein lebhaftes und interessantes Verhalten zeigen, möglichst auch nicht zu scheu sein (nicht wegen Streichelzoo oder so, möchte nur nicht das Panik ausbricht wenn ich vor dem Terrarium stehe oder darin hantiere).
Ein paar Arten habe ich schon ins Auge gefasst, würde mich freuen dazu Kommentare oder Verweise zu ähnlichen zu erhalten. Der Auswahl sieht man an das ich noch auf keine Gattung festgelegt bin, ich finde jede hat etwas für sich.
Sceloporus malachiticus, finde ich schon seit längerem interessant und habe dazu das Buch aus der Art für Art Reihe gekauft. Habe mir aber sagen lassen das er recht scheu ist.
Phelsuma klemmeri, soll jawohl eine "Anfängerart" sein, wenn es sowas gibt. Hab sie leider noch nie real gesehen, sehen aber interessant aus und sollen auch ein lebhaftes Verhalten haben
Phelsuma nigristriata, scheinen schwerer zu bekommen, finde ich optisch sehr schön
Phelsuma mad. grandis, auch wenn mir der Zoohändler gesagt hat man kann die in 80x40x80 halten, denke ich das zu klein sein dürfte.
Pogona henrylawsoni, Bartagamen werden ja oft empfohlen, die vitticeps sind mir aber zu groß und über die kleinen findet man nicht viel. Großes Problem dürfte bei mir die Überwinterung sein, da ich keinen passenden Raum zur Verfügung habe. Komme in meiner Wohnung im Winter nur auf 18-20°C
Eublepharis macularius, find ich auch sehr interessant. Die sehen natürlich stark aus, aber wieviel seh ich von denen tagsüber? Brauchen die Winterruhe?
So puh. Ne Menge geschrieben, was meint ihr dazu?
Gruß
Alex
Kommentar