Hallo!
Leider habe ich das letzte meine Scincus-Eier auch nicht bis zum Schlupf durchgebracht, aber wenigstens habe ich nun den Beweis, dass das Ei befruchtet war!
Eckdaten zur Bebrütung: 32°C in einem geliehenen Klimaschrank, Luftfeuchtigkeit erhöht (leider keine genauen Daten, das war wohl der Fehler), Ei in Vermiculit (leicht feucht) gebettet. Gelegt wurden die Eier in leicht feuchten Sand unter der Wasserschale, gefunden habe ich sie am 9. August. Nachdem 3 der 4 Eier innerhalb etwas mehr als einer Woche Verschimmelten und zusammenfielen, blieb ein Ei "sauber", dieses fiel nach ca 1 Woche auch leicht ein, eine erhöhung der Feuchtigkeit glich das aber nach einigen Wochen wieder aus. Bis Mitte Oktober sah man beim Durchleuchten eine langsame Entwicklung, die aber dann zum erliegen kam. Nach 77 Tagen Brutdauer fiel mir im unteren Bereich des Eis eine dunkle Verfärbung auf, die sich dann auch über das ganze Ei zog und daraufhin zeigte sich erster Schimmelbewuchs.
Heute habe ich nun das Ei geöffnet und in Photos dokumentiert (Siehe Anhang). Der Embryo war schon deutlich entwickelt, der Dottersack aber noch ca 150% der Größe der Embryos. Die austretende Flüssigkeit beim Anschnitt war bräunlich und roch leicht verdorben. Der Embryo war definitiv abgestorben, zeigte keinerlei Vitalzeichen (bei meinen Pachydactylus bibronii ist mir einmal ein Ei zu einem ähnlichen Zeitpunk kaputtgegangen, dieser Embryo zeigte leichte Reaktionen...)
Ich hoffe jetzt einfach mal auf nächstes Jahr.
Gruß
David
Leider habe ich das letzte meine Scincus-Eier auch nicht bis zum Schlupf durchgebracht, aber wenigstens habe ich nun den Beweis, dass das Ei befruchtet war!
Eckdaten zur Bebrütung: 32°C in einem geliehenen Klimaschrank, Luftfeuchtigkeit erhöht (leider keine genauen Daten, das war wohl der Fehler), Ei in Vermiculit (leicht feucht) gebettet. Gelegt wurden die Eier in leicht feuchten Sand unter der Wasserschale, gefunden habe ich sie am 9. August. Nachdem 3 der 4 Eier innerhalb etwas mehr als einer Woche Verschimmelten und zusammenfielen, blieb ein Ei "sauber", dieses fiel nach ca 1 Woche auch leicht ein, eine erhöhung der Feuchtigkeit glich das aber nach einigen Wochen wieder aus. Bis Mitte Oktober sah man beim Durchleuchten eine langsame Entwicklung, die aber dann zum erliegen kam. Nach 77 Tagen Brutdauer fiel mir im unteren Bereich des Eis eine dunkle Verfärbung auf, die sich dann auch über das ganze Ei zog und daraufhin zeigte sich erster Schimmelbewuchs.
Heute habe ich nun das Ei geöffnet und in Photos dokumentiert (Siehe Anhang). Der Embryo war schon deutlich entwickelt, der Dottersack aber noch ca 150% der Größe der Embryos. Die austretende Flüssigkeit beim Anschnitt war bräunlich und roch leicht verdorben. Der Embryo war definitiv abgestorben, zeigte keinerlei Vitalzeichen (bei meinen Pachydactylus bibronii ist mir einmal ein Ei zu einem ähnlichen Zeitpunk kaputtgegangen, dieser Embryo zeigte leichte Reaktionen...)
Ich hoffe jetzt einfach mal auf nächstes Jahr.
Gruß
David
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