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Eier Eumeces schneideri

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  • Eier Eumeces schneideri

    Hallo!
    Ich habe heute in meinem Terrarium, in dem ein Pärchen Eumeces schneideri mit 4 Pachydactylus bibronii zusammenwohnen, ein Ei gefunden. Das Ei sieht zwar aus wie eins von den Geckos aber die Geckos sind alle (1 Männchen, 3 Weibchen) im letzten Jahr bei mir geschlüpft und eigentlich noch nicht geschlechtsreif...
    Wie sehen denn die Eier von den Berber-/Schneider-/Tüpfelskinken aus?
    Welche Brutbedingungen brauchen die? Legen die schon um die Jahreszeit? Und dann nur eins?
    Danke schonmal!
    Gruß
    David

    Edit: Eumeces schneideri / Gattungsname groß, Artname klein
    Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 01.03.2009, 18:56.

  • #2
    Hallo,
    leicht zu unterscheiden:
    P.turneri = hartschalig
    E.schneideri = weichschalig

    Grüße
    GtW

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    • #3
      Danke

      Dann hab ich verdammt frühreife Geckos!

      Hast du Zuchterfolg bei E.schneideri?

      Gruß
      David

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      • #4
        Ja, hab ich.

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        • #5
          Eier Eumeces schneideri

          Von welcher Unterart?
          Ich pflege z.Z. 1,1 Eumeces schneideri aldrovandii aus Aegypten und 1,1Eumeces schneideri pavimentatus aus Jordanien. (Nomenklatur nach Kästle et.alt., bzw. Mertens) Die fangen jetzt gerade an mit Paarungen. Bin auch noch an anderen Unterarten interessiert.
          Grüße Dieter

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          • #6
            Unterart

            Hi!
            Bei meinen hab ich kein Plan, welche Unterart, würds aber gerne genau wissen, kannst du mir bei der Bestimmung helfen?
            Gruß aus Mannheim
            David

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            • #7
              Zitat von Can´Sargantan Beitrag anzeigen
              Von welcher Unterart?
              aldrovandii

              Zitat von Can´Sargantan Beitrag anzeigen
              Die fangen jetzt gerade an mit Paarungen.
              Schön. Ein wenig früh im Jahr. Direktes Sonnenlicht?

              Zitat von Can´Sargantan Beitrag anzeigen
              Bin auch noch an anderen Unterarten interessiert
              Warum? Nachzuchten lassen sich doch sowieso nicht verkaufen. Für echte Terrarianer muss es groß und bunt sein. NZ sind klein und grau. Schlangen- oder Waranfutter.

              Grüße
              GtW

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              • #8
                Eumeces schneideri ssp.

                Hallo!
                Als Biologen und alten Jäger und Sammler interessieren mich immer die Arten, die kein Mensch kennt. Bei mir lebten auch schon vor über 30 Jahren Skinke in meinen Terrarien, z.B. eine Mabuya margariter 9 Jahre, und daran wird sich auch nichts ändern.
                Im Prizip gebe ich dir ja recht, ich finde es aber auch äußerst bedauerlich, dass die Artenvielfalt in den Terrarien mehr und mehr reduziert wird. in alten Zeiten, als es noch nicht verboten war, in Spanien oder Kroatien Eidechsen zu fangen, habe ich mehr Tiere im Tausch in den Niederlanden als im Raum Frankfurt abgegeben.
                Innerhalb der DGHT besteht offensichtlich auch relativ wenig interesse an solchen "Anfängerechsen".
                Außerdem haben viele Anfänger amscheinend mehr und mehr Probleme, gesunde Tiere zu erhalten und Wildfänge artgerecht zu ernähren.
                Bei der Bestimmung der Unterarten bin ich gern behilflich, am häufigste findet sich Eumeces schneideri aldrovandii aus Aegypten im Handel, von manchen Autoren werden die Tiere aus Aegypten auch als Eumeces s. schneideri bezeichnet.
                Hast du Footos von deinen Tieren?
                Grüße Dieter

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                • #9
                  Fotos

                  Klar hab ich Fotos, ich versuch mal ein paar hier reinzubasteln.
                  Angehängte Dateien

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                  • #10
                    Für mich E.s. aldrovandii.

                    Gruß

                    Ingo
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #11
                      Ich finde den Bodengrund ungeeignet.
                      Ich würde Lehm vorziehen.
                      Das sind keine Dünenbewohner!
                      Statt der Korkteile lieber ein ordendlich nutzbarer Aufbau mit Kunstfelsen.
                      Beleuchtung wirkt auch ungenügend - kann man aber nicht erkennen.
                      Die Unterart hat Ingo ja schon benannt - würde ich genauso sehen.

                      Hab ich das richtig verstanden ?
                      In diesem Behälter leben noch 4 P. bibroni ?
                      Das passt dann genauso wenig.
                      Zuletzt geändert von azor; 05.03.2009, 08:56.

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                      • #12
                        E. s. aldovandrii

                        Der Meinung bin ich auch, auch wenn Baha El Din die Aegyptischen Tüpfelskinke als E. s. schneideri bezeichnet. Den deutschen Namen: Aegyptischer Berberskink sollte man nicht verwenden. (A guide to the Reptiles and Amphibians of Egypt)
                        E. s. princeps ist z.B. in der Herpetofauna 5 -Heft 22 (1983), Eumeces s. parvimentatus in der DATZ 39:275 (1986) und E. s. schneideri von Zypern in der Herpetofauna 11-Heft62 (1989) abgebildet.
                        Grüße Dieter

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                        • #13
                          Soweit ich das in Marokko und auf Cypern selbst sehen konnte leben diese
                          " Berber"- skinke nicht in sandigem Gebiet sondern meist in offenem felsigem Buschland.Teilweise auch in verwilderten Gärten mit Legesteinmauern.
                          Die Böden sind dort ,auch für so kräftige Skinke mit kräftigen Krallen, nur bedingt grabfähig. Die Tiere vergraben sich also nicht im Sand sondern verbergen sich unter Steinen , in Mauern und nutzen auch Bauten anderer Tiere.
                          Der ganze Körperbau deutet doch auch deutlich deutlich darauf hin , dass sie nicht wie einige an Sandwüsten angepasste Tiere leben wie etwa Scincus und einige Chalcides ( Sphenops )- Spec. Für die Gelenke Deiner Skinke kann dieses sandige Substrat also auf die Dauer nicht geeignet sein. Wenn Dir Lehm zu aufwendig ist dann würde ich eher Baukies noch vorziehen.

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                          • #14
                            Zitat von azor Beitrag anzeigen
                            Ich finde den Bodengrund ungeeignet.
                            Ich würde Lehm vorziehen.
                            Sofern es um die Eumeces geht: bitte keinen Lehm, genausowenig wie feinen Sand. Ideal ist grobkörniger (runder) Aquarienkies, also welcher, der keine spitzen Seiten aufweist. Und zwar die kleine Variante davon mit ein paar mm Körnung. Alles andere ist laut unserem Tierarzt ungeeignet.

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                            • #15
                              Dem möchte ich energisch widersprechen und mich Peter und Co. anschliessen: Ein Untergrund, der beim Laufen Widerstand bietet sollte zumindest großflächig vorhanden sein.
                              Von Kies halte ich hier gar nüscht, zumal die Tiere den, sollten sie "zufällig" mal unter Mineralmangel leiden dann garantiert fressen und das bleibtnicht folgenlos.


                              Gruß


                              Ingo
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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