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Apothekerskink (Scincus scincus) gibt es erfolgreiche Nachzuchten ?

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  • Apothekerskink (Scincus scincus) gibt es erfolgreiche Nachzuchten ?

    Hallo,
    wir haben uns in den Apothekerskink oder auch Sandfisch genannt verschaut und würden uns gerne eine Gruppe zusammenstellen.

    Im Netz gibt es unterschiedliche Aussagen bezüglich der erfolgreichen Nachzucht des Apotherskink.
    Kann hierzu jemand etwas genaueres sagen, oder müssen wir tatsächlich ausschließlich auf Wildfänge zurück greifen ?

    Zufalls-Nachzuchten sind natürlich auch schon ein Erfolg

    Gruß Jörg
    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 10.03.2009, 15:04. Grund: Anzeigenähnlicher Text

  • #2
    Zitat von josikifi Beitrag anzeigen

    oder müssen wir tatsächlich ausschließlich auf Wildfänge zurück greifen ?
    Dazu gibt es wohl keine Alternativen noch nicht.

    Kommentar


    • #3
      Bei uns im Zooladen gab es laut Verkäufer Nachzuchten von einer Privatperson. Ich weiß nicht, in wieweit man das glauben kann.

      Aber ich glaube schon, dass man mit etwas Glück Nachzuchten finden kann.

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      • #4
        Die Einzige , mir bekannte, Veröffentlichung einer gelungenen echten
        Vermehrung von Scincus stammt von PAULDURO und beschreibt 1 Jungtier.
        Ansonsten hat es dann und wann Eiablagen gegeben. Mitunter auch mit
        darin abgestorbenen Jungtieren.Die Haltung von Scincus ist nicht unbedingt schwierig wenn man entsprechend dem Habitat insbesondere Substrat und Beleuchtung sowie Futter richtig wählt. Bei mehreren Haltern lebten Tiere über 15 Jahre ohne sich erfolgreich zu vermehren.Meine ältesten S.scincus ( 1,1 ) sind nun auch fast 15 Jahre bei mir. Ich habe sie adult erworben und dennoch trotz regelmäßiger Paarungen keinen Erfolg gehabt. Eine weitere Gruppe 1,2 habe ich seit 9 Jahren.
        Vieleicht habe ich mit meinen S. mitranus in Zukunft ja mal Erfolg aber die Nachzucht von Scincus ist sicher kein Selbstläufer.
        Dass Zoohändler mitunter recht häufig aus Imagegründen Wildfänge als
        Nachzuchten deklarieren ist ein alter Hut.

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        • #5
          15 und 9 Jahre sind schon eine lange Zeit zum studieren der besten Haltungsbedingungen. Aber trotzdem leider ohne Zuchterfolg, schade.
          Es scheint doch noch eine gewisse "Unbekannte" zu geben die man für eine erfolgreiche Nachzucht lösen muss.

          Paarungen gab es. Gab es auch Gelege ?

          S.mitranus - habe eine wenig gegoogelt - viele Berichte o. Bilder gibt es nicht von diesem Skink. Wohl noch eher ein seltener vertreter ?

          Das mit den angeblichen Nachzuchten beim Händler kann ich nur bestätigen - sobald man nachfragt ist es immer eine Nachzucht !

          Gruß
          Jörg

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          • #6
            Ich habe ein wenig den Verdacht , dass die Eier ( ob befruchtet oder nicht )
            gefressen wurden. Denn auch einen üppigen Leibesumfang zur rechten Jahreszeit konnte mehrfach ich bei
            Weibchen feststellen. Letztes Jahr habe ich ein dralles Weibchen separiert aber dennoch kein Gelege gefunden.

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            • #7
              Das wäre wohl die logischste Erklärung. Ich stelle es mir auch ziehmlich schwer vor, die Eier in dem Sand überhaupt zu finden - was wären wohl die Kriterien für den Ablageplatz ?

              Frage : wie tief ist der Sand bei dir ? Die "Empfehlungen" driften hier zwischen 10cm bis sogar 30cm wegen der garantierten Feuchtigkeit in der Tiefe.

              gruß

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              • #8
                Ich sehe das inzwischen anders. 30 cm ermöglichen keinerlei Kontrolle.
                Auch nicht in der Winterruhe. Ich bin inzwischen längst wieder im 10 cm Bereich.
                Feuchtsandbereiche lassen sich auch einfacher anbieten . Feuchtsandbehälter mit Öffnungen wie ihn Paulduro beschreibt , Bodenbewässerung mittels Rohrleitung oder Tonschalen wie ich sie inzwischen bevorzuge. Unzweifelhaft werden diese Bereiche von den Scincus genutz insbesondere in der Häutung.
                Von dem was ich bisher gehört und gelesen habe wurden die wenigen Eier auffällig häufig einfach lose auch der Sandoberfläche liegend vorgefunden.

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                • #9
                  Das hört sich gut an, denn 30cm Sand hätten mir auch beim Gewicht Probleme bereitet. Abgesehen von der möglichen Füllhöhe im Terrarium.

                  Kannst du mir das mit den Tonschalen kurz erklären ? Danke

                  Kommentar


                  • #10
                    Du stellst eine unlasierte Toschale mit der offenen Seite nach unten und mit gebohrtem oder auschgebrochenem Ein/ Ausgang in den in den Sand.die Wandungen berühren den Boden des Terrariums. Du übergießt sie regelmäßig mit etwas Wasser und unter der Schale bleibt der Sand dann immer etwas feucht.
                    Noch besser ist es wenn die Schale oben eine Mulde oder Vertiefung aufweist ,in der Wasser steht und langsam im Ton versickert.

                    Wird so z.B. auch von einigen Nephurus Haltern gemacht
                    Zuletzt geändert von azor; 12.03.2009, 21:20.

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                    • #11
                      Da fällt mir spontan so etwas wie Blumentopf Untersetzer aus unlasierten Ton ein.
                      Wenn die Wandung den Terrarienboden berühren soll, muß man sie nur in entsprechender Randhöhe bekommen. Schaut der Boden (der dann zu Decke wird) bei dir aus dem Sand heraus ? Bei 8 - 10cm Füllhöhe ist das schon ein ziehmlich größer Blumentopf Untersetzer !

                      Nur noch eine Frage zum Eingang in den "Feuchtbereich" : Oberirdisch, also durch die Decke oder unterirdisch durch die Seitenwand. Was hat sich bewährt für die Tiere und zum feucht halten des Sandes ?

                      Den Artikel der Sauria 98/01 von Paulduro habe ich inzwischen auch. Aber so richtig hinter das Erfolgsgeheimnis der Nachzucht kommt man dadurch auch nicht.

                      Gruß Jörg

                      Kommentar


                      • #12
                        Es ist ja auch möglich , dass diese NZ von PAULDURO einfach nur ein Glücksreffer war.

                        Bei mir liegen die Zugänge unter der Sandoberfläche .

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                        • #13
                          Idealer Bodengrund ?

                          Bin mir nicht sicher ob ich den idealen Bodengrund für die Apothekerskinke habe. Es ist eine Mischung aus Kalzium Sand (war eine Empfehlung, würde ich sonst nicht mehr verwenden) und "teuren" Terrariensand.

                          Gelesen habe ich, dass es feiner Sand sein sollte.
                          Frage: ist normaler Spielsand fein genug oder gibt es noch etwas besseres was auch leicht zu beziehen ist (Empfehlung wie gesiebter Dünensand helfen mir nicht wirklich weiter , die Dünen sind so weit weg )

                          Vogelsand wäre ein sehr feiner Sand , wenn dieser nicht mit anderen Dingen vermischt wäre. Oder gibt es auch "reinen" Vogelsand (also ohne Beimischung von Kalk u. Anis). Im Prinzip ist es ja Meersand.

                          Gruß Jörg

                          Kommentar


                          • #14
                            Wenn Du keinen Dünensand bekommst würde ich Spielsand nehmen.

                            Kommentar


                            • #15
                              Substrat

                              Hi!
                              Ich habe anfangs feinen Terrariensand gehabt, bin inzwischen aber auf Aquariensand umgestiegen, der ist auch sehr fein, die Skinke können darin genausogut "schwimmen", allerdings fehlt der Stabanteil, was ich fürs reinigen sehr viel besser finde!
                              Zum Thema Nachzucht: http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=69912
                              Hoffe ich schaffs dieses Jahr!
                              Gruß
                              David

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