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Nachwuchs bei Trachylepis

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  • Nachwuchs bei Trachylepis

    Hallo zusammen,

    nachdem von meinen Glattkopfleguanen 11 Nachkommen geschlüpft sind, habe ich nun auch 7 Schlüpflinge des Blauschwanzskinks Trachylepis magaritifer. Haltet mir die Daumen für die Aufzucht. Bilder gibt es demnächst.

    Gruß, Klaus

  • #2
    Moin,

    gratuliere!
    Würde mich mal interessieren, ob die auch ihre Jungtiere tollerieren, oder ziehst du sie in enem extra Becken gross?

    Andreas
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    • #3
      Hallo Andreas,

      da ich die Jungtiere in einem Inkubator (Kleinstaquarium halb mit Wasser gefüllt, das durch den Lampenkasten darunter tagsüber auf etwa 30°C erwärmt wird, darin geflutete Heimchendose, auf der eine Tiefkühldose steht, die zur Hälfte mit gewässertem und gut ausgedrücktem Vermiculit gefüllt ist und deren Deckel einen Alugazeeinsatz hat, und in der neben den Skinken auch 11 Glattkopfleguane das Licht der Welt erblickten) erbrütet habe, habe ich sie natürlich nicht zu den Eltern gesetzt, weil ich sie separat besser versorgen kann und das Elternbecken u.U. Schlupflöcher und Undichtigkeiten aufweist, in denen sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

      Gruß, Klaus

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      • #4
        Moin,

        hatte mich nicht vorher informiert, das sie Eier legen.
        Meine Trachylepis sind ja lebendgebärend und wenn man nicht zuhause ist, bei der Geburt, muss man halt hoffen das es gut geht und die Eltern sie nicht als Zwischenmahlzeit ansehen. Was glücklicherweise nicht passiert ist.
        Das andere Trahylepis auch Eier legen ist mir schon bekannt.
        Hatte in Süd-Afrika halt auch junge Blauschwanzskinke mit adulten Tieren zusammen gesehen, daher dachte ich, sie wären auch Lebendgebärend.

        Andreas
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        • #5
          Hallo,

          hier gibt es Bilder:
          http://www.klausdeleuw.de/Reptilien/Blauschwanz.html

          Aufgrund ihrer Schnelligkeit und Ritzengängigkeit mag ich sie nicht in ein Terrarium setzen, daher habe ich ein neues Aquarium mit gerissener Bodenscheibe mit Gazebespannung als Quartier genommen.

          Gruß, Klaus

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          • #6
            Moin,

            nicht schlecht.
            Jetzt fehlen nur noch ein paar Bilder von den Eltern.
            Interessieren würde mich auch, ab wann man bei den Jungtieren die Geschlechter unterscheiden kann.

            Andreas
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            • #7
              Hallo Andreas,

              Zitat von Dasypeltis Beitrag anzeigen
              Jetzt fehlen nur noch ein paar Bilder von den Eltern.
              Mir auch. sind halt etwas fotoscheu, die beiden.

              Interessieren würde mich auch, ab wann man bei den Jungtieren die Geschlechter unterscheiden kann.
              Mich auch.

              Ich weiß bisher nur, dass die Umfärbung der Männchen erst erfolgt, wenn sie fast ausgewachsen sind.

              Gruß, Klaus

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              • #8
                Moin,

                kannst du bitte auch mal ein paar Bilder von deinem Becken mit auf deine Seite packen und vielleicht noch die Größe mit angeben.
                Hoffe du erwischst mal deine Adulti und kannst mal ein paar Bilder von ihnen dazu packen...

                Viel Glück,

                Andreas
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                • #9
                  Hallo Andreas,

                  Zitat von Dasypeltis Beitrag anzeigen
                  kannst du bitte auch mal ein paar Bilder von deinem Becken mit auf deine Seite packen und vielleicht noch die Größe mit angeben.
                  Es existieren noch keine, vielleicht später. Das Terrarium der Adulti ist fünfeckig mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter und einem guten halben Meter Höhe. Es enthält 10 cm Spielkastensand (Flusssand mit Lehm), von dem ein Teil in der Kunststoffschale (Blumenanzuchtschale vom ca. 40 cm Länge) feucht gehalten wird. Diese Schale ist zu einem Drittel von einer Steinplatte bedeckt, unter dieser wurden die Eier abgelegt. Die Rückwand ist mit Steinplatten beklebt, große Rindenstücke und Hölzer bieten Klettermöglichkeiten und Verstecke. Der Deckel besteht zu etwa der Hälfte aus Glas, darüber sorgen zwei Leuchtstofflampen für Grundhelligkeit. Die andere Hälfte besteht aus einem stabilen Drahtgitter mit etwa 5 mm Maschenweite. Daran hängen ein Strahler und einen Kompakt-UV-Leuchte (Repti-Glo o.ä.) und Beleuchten eines der Hölzer aus kurzer Distanz (15 bis 29 cm), so dass dort rund 40°C erreicht werden. Eine Wasserschale und eine mit Sepia/Eierschale sind selbstverständlich, gefüttert wird ein- bis dreimal die Woche mit Grillen, Käferlarven, Ofenfischchen, Fruchtfliegen, Bohnenkäfern, Heuschrecken etc.
                  Im Winter wird die Nahrungsmenge reduziert und der Strahler bleibt für ein paar Wochen aus.
                  Die Jungen bewohnen ein Aquarium mit 40 cm x 40 cm Grundfläche und etwa 50 cm Höhe, dass ich wegen gerissener Bodenplatte günstig erhielt. Für das Aquarium entschied ich mich, weil wegen der erstaunlichen Beschleunigungsfähigkeit Ausflüge der kleinen bei einem Terrarium mit Türen in die Wohnung mit all ihren Gefahren unvermeidlich wären.
                  Der Riss ist mit wetterfestem Klebeband überklebt. Der Spielkastensand ist 3 cm hoch und wird in der Rissabgewandten Ecke durch tägliches Sprühen feucht gehalten. Drei Stücke Kokosnussschale bieten Verstecke, mehrere knorrige Äste Klettermöglichkeiten und Sichtschutz. Die Abdeckung besteht aus über das Aquarium gespannter Stofffliegengaze. Auf dem Becken liegt ein Stück Dachlatte, an dem durch die Gaze hindurch ein Spotstrahler hängt, der auf ein Holz 15 cm darunter scheint und es auf etwa 40°C erwärmt. Daneben hängt eine Repti-Glo 10.0 als Licht- und UV-Quelle. Schale mit Sepie/Eierschale, Futter wie die Adulti, nur noch keine Heuschrecken.

                  Hoffe du erwischst mal deine Adulti und kannst mal ein paar Bilder von ihnen dazu packen...
                  Der Vater ist ja schon portraitiert.

                  Gruß, Klaus

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