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Terrarium für Cordylus tropidosternum

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  • Terrarium für Cordylus tropidosternum

    Hi !

    Ich habe günstig ein großes Terrarium bekommen. Es hat 150x60x60 cm (lxbxh).
    Nun hab ich mich mal über das Verbreitungsgebiet schlau gemacht und bin auf 2 verschiedene Habitate gefunden (ich hab mich da auf das Verbreitungsgebiet in Kenya beschränkt).
    "known from rocky country west of the Ngong Hills, between Olorgesaille and
    Kajiado (where it lives in rock outcrops); also recorded from Kilifi and Sokoke Forest
    (where it lives in dead trees under bark)."

    Also leben die Tiere Steppengebieten (Ngong Hills) und in Wäldern (Sokoke Forsest).
    Ich hab mich dazu entschieden das Terrarium als Waldterrarium einzurichten da ich das schöner finde.
    Kopfzerbrechen bereitet mir nun, dass ja im Wald viel weniger Licht einfällt als drausen in der Steppe.
    Muss das Waldterrarium also genauso hell ausgeleuchtet werden wie ein Steppenterrarium oder eher schattiger ?

    Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

    Gruß

    Dominik

  • #2
    Huhu sollte schon so hell sein wie ein steppenterrarium finde ich

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    • #3
      Hi,
      da das Terrarium eine ordentliche Länge von1 50cm hat, würde ich die Beleuchtung etwas "teilen".
      Als Beispiel:
      Auf der linken Seite hast du Steinaufbauten und künstliche Felsen, die du mit Bright Sun oder HQI, was auch immer du nimmst, ordentlich bestrahlst, und damit einen heiße, sonnigen Fleck schaffst, der die Temperatur auch für die Nacht super speichert.
      Auf der rechten Seite hingegen hast du lose herumliegende Rindenstücke, die mehrer Versteck- und auch Klettermöglichkeiten bieten, am besten in Verbindung mit dickeren und dünneren Ästen, die dann das Waldhabitat widerspiegeln.
      Das gesamte Terrarium ist dabei von Leuchtstoffröhren gleichmäßig durchleuchtet, Schatten gibt es ja automatisch unter den Rindenstücken oder im Schatten der Äste und Steine.
      Die Temperatur liegt dann auf der einen Seite vermutlich deutlich höher, kann aber auch der anderen Seite notfalls über einen Elsteinstrahler trotzdem erhöht werden, falls die Seite nicht genug abbekommt. Alternativ ginge natürlich auch ein kleinerer Spotstrahler, der im Waldbereich einen kleinen Berich wärmt und zusätzlich beleuchtet, ohne jedoch, was Helligkeit und Temperatur angeht, die gleiche Intensität aufzuweisen, wie links bei den Steinen.
      So würde ich das machen.
      Ist also nur eine Anregung.
      Beste Grüße,
      Matthias
      Von der Natur begeistert ..

      [Ehemals Alan Grant]

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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      • #4
        schau doch mal hier nach:

        - Fritz, Peter (2007): Zwerggürtelschweife: Haltung und Vermehrung von Cordylus tropidosternum (Cope, 1869). – Reptilia (Münster) [#08003]

        -[697] Klerks, Mark, R. Struijk & V. J. T. Loehr (2002): Die Haltung des Zwerggürtelschweifs Cordylus tropidosternum tropidosternum (Cope, 1869). (elaphe 10 (2): 31-43.)

        -[1205] Struijk, Richard (2002):Cordylidae, Cordylus tropidosternum tropidosternum Cope 1869. Tropical girdled lizard. Reproduction. (African Herp News)

        - [1363] Ziegler, Thomas (2005):Nachzuchterfolge 2002 im Aquarium des Kölner Zoos.

        siehe auch www.squamata.de

        Grüße Klaus

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        • #5
          Hallo,
          ich bin mit dem Studium der o. g. Literatur nicht ganz einverstanden.
          Für die Reproduktion muss ein Terrarium nicht immer gut eingerichtet sein, bei den gefragten Tieren schon gar nicht, da sie sehr anpassungsfähig sind.
          Sehr zu empfehlen ist ganz klar der Elaphe - Artikel. Die Reptilia nicht wirklich.
          Sorry, aber das musste sein.
          LG ML

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Lizardman Beitrag anzeigen
            Hallo,
            ich bin mit dem Studium der o. g. Literatur nicht ganz einverstanden.
            Für die Reproduktion muss ein Terrarium nicht immer gut eingerichtet sein, bei den gefragten Tieren schon gar nicht, da sie sehr anpassungsfähig sind.
            Sehr zu empfehlen ist ganz klar der Elaphe - Artikel. Die Reptilia nicht wirklich.
            Sorry, aber das musste sein.
            LG ML
            kein Problem, war nur eine Auswahl der Literatur, die es überhaupt über C.t. gibt. Vielmehr existiert halt nicht. Dass sich auch mit vielen anderen Terrarien-Einrichtungen /-Bedingungen - als in den Titeln beschrieben - NZ-Erfolge verwirklichen lassen ist klar.

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            • #7
              Hi !
              Also ich hab mir jetzt folgendes überlegt.
              Das Terrarium wird als Waldterrarium eingerichtet. Auf der rechten Seite modelliere ich einen Felshang.
              Als Grundbeleuchtung nehme ich 2 54 Watt T5 Röhren.
              Der Felshang wird mit zusätzlich mit einer 160 Watt UV Lampe (JBL) erwärmt.
              Außerdem hänge ich noch 2 zusätzliche Spots rein.
              Also doch ein Waldterrarium, nur mit mit einem Felshang zum Sonnen.

              Danke an alle für die Infos !!

              Gruß

              Dominik

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              • #8
                @ Laemanctus:
                gute Entscheidung. Pass aber auf, dass die Grundtemperatur nicht über 30 - 34 geht, und im Winter schön trocken kühl ( um 15 - 18 Grad ).
                @ Cordyliforms:
                Herr K.A. : mir ist das bewusst, aber es gibt auch schlechte Literatur, die sollt man sich besser sparen, wenn man nicht so Cordlylus- besessen ist, wie diese Cordylus-freaks,
                MfG ML , oder auch www.cordylus.de

                P.S. : Ich bin gar nicht auf Mattes eingegangen:
                Gute Einrichtungsempfehlung, wo hast du die Inspiration her ;-)
                Zuletzt geändert von Lizardman; 28.01.2010, 20:36.

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                • #9
                  Hi nochmal !
                  Danke für die Antworten.
                  Ich hab nochmals ne Frage.
                  Wie hoch sollte die LF sein und sollte man nur in den Sommermonaten sprühen ?
                  Ich suche schon die ganze Zeit nach Klimadaten vom Sokoke - Forest aber ich finde nix.
                  Hab mich mal im Internet nach Bildern von Cordylsterrarien umgekuckt.
                  Mein geplantes Waldbecken ist da wohl ne Ausnahme. Bin mal gespannt wies mit den Tieren klappt. Kann ja, wenn ich fertig bin, Bilder online stellen wenn sich jemand interessieren sollte.

                  Gruß

                  Dominik

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                  • #10
                    Hallo Dominik,
                    dein Becken wird in Deutschland nicht das einzige für Cordylus sein und speziell angepasste für die ganze Art gibt es nicht, schau mal auf meiner HP warum nicht.....
                    Zu deiner Frage nach LF (Luftfeuchtigkeit_?) :
                    Die sollte im Sommer am höchsten sein, meine Bechken werden dann Morgens gut gebraust und können bis abends abtrocknen.
                    Im Winter werden sie 1-2 Mal die Woche leicht gebraust, da bei kühleren Temperaturen die Luftfeuchtigkeit weniger schnell entweichen kann.
                    Ich habe dadurch letztes Jahr ca 10 Nachzuchten C. tropidosternum, 6 NZ C. rhodesianus 2 NZ C. beraduccii und dieses Jahr (im Winter) 4 NZ C. trop. und 2 Cordylus cordylus gehabt. Kann also so falsch nicht sein...
                    LG ML

                    Kommentar


                    • #11
                      Hoy !
                      Ich wollt damit nur sagen, dass ich die Tiere bis jetzt nur in Steppenterrarien gesehen habe und ich dachte, dass mein zukünfitiges da eher die ausnahme is...naja.
                      Ist es wichtig, dass die sprühzeiten immer gleich sind?
                      Denn ich arbeite Schicht und bin halt nicht immer um die gleiche Zeit morgens zuhause. Kann ich also in der Frühschicht um 5 Uhr sprühen und in der Spätschicht um 10 Uhr? Nur als Beispiel. Wenn nicht müsst ich mir ne Beregnungsanlage anschaffen.
                      Gruß
                      Dominik

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                      • #12
                        Wie oben schon geschrieben:
                        robuste Tiere, die auch Fehler verzeihen.....

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                        • #13
                          Na ich will ja keinen Fehler machen. Ich wollte nur wissen ob es schlimm ist wenn man nicht immer um die selbe Uhrzeit sprühen kann.
                          Aber ich geh jetzt mal davon aus, dass das ok ist.
                          Danke nochmal für deine Hilfe.
                          Gruß
                          Dominik

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                          • #14
                            Dominik:
                            nur aus Fehlern lernt man, es darf nur nicht so weit gehen, dass die Tiere leiden oder sterben.
                            Ich denke auch , dass es ok ist, ich sprühe auch nicht immer zur selben Zeit, dass würde ich nicht hin bekommen, bei mir schwankt es zwischen 7-11 Uhr Morgens.
                            Gruss, ML

                            Kommentar


                            • #15
                              Ja schon, aber wenn ich durch fragen Fehler vermeiden kann dann mach ich das auch.
                              Gruß
                              Dominik

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