Hallo allerseits,
seit kurzem halte ich eine Gruppe Blindschleichen (Anguis fragilis, legale DNZ von 2010) und sortiere gerade noch die Feinheiten der Haltung.
Um Verluste zu vermeiden, möchte ich die erste Winterruhe entweder aussetzen oder verkürzen. Lt. meiner Recherchen scheint beides erfolgreich praktiziert zu werden, hat hier vielleicht noch jemand überzeugende Argumente für oder gegen eine dieser beiden Lösungen?
Ab nächstem Frühjahr sollen sie dann in einem großen Flexarium nach draussen, und sobald sie mir größenmäßig darin nicht mehr verlorengehen, ist ein fest installiertes 2qm-Aussengehege geplant. Ich habe allerdings keinen Garten, sondern nur einen großen Balkon, auf dem ich das Gehege einrichten möchte. Darauf kann ich natürlich keine große Bodentiefe zum Eingraben umsetzen, womit die Winterruhe wohl eher im Kühlschrank angesagt ist.
Ursprünglich war mein Plan zu warten, bis es draussen zwischen 5 und 10°C hat, die Tiere dann erst einzusammeln und nahtlos in eine Laub/Erde-gefüllte Überwinterungskiste und in den Kühlschrank zu packen. Nun habe ich aber hier http://www.lacerta.de/Themengebiete/...dterrarium.htm gelesen, dass es zumindest für Lacerten wohl keine so gute Idee ist, sie umzusetzen, wenn die Winterruhe schon eingesetzt hat. Gilt das auch für Schleichen? Und warum eigentlich? Müssen die sich denn zwingend selbst eingegraben haben, um sicher zu überwintern, wenn Substratfeuchte und Temperatur sowieso künstlich konstant gehalten werden?
Und hat vielleicht noch jemand Literaturtipps für mich? "Blindschleiche und Scheltopusik" habe ich. Jetzt habe ich gerade noch "Das Züchten von Terrarientieren" von Elke Zimmermann bestellt, weil da wohl auch ein Blindschleichen-Haltungebericht drinsteht, und die TERRARIA 16, "Freilandterrarien".
Suchfunktion hier habe ich bemüht, auch Google. Ich hab ein paar Jahre Erfahrung in Terraristik, die Schleichen sind aber meine ersten europäischen Reptilien seit meiner Landschildkröte vor vielen Jahren, und zu der Zeit hatte ich noch einen Garten und einen Keller, was die Haltung wesentlich vereinfacht hat. Und nun möchte ich natürlich möglichst wenig falsch machen. Gibt's noch was, was ich dringend beachten sollte?
Danke schonmal!
Gruß,
Nymphe
seit kurzem halte ich eine Gruppe Blindschleichen (Anguis fragilis, legale DNZ von 2010) und sortiere gerade noch die Feinheiten der Haltung.
Um Verluste zu vermeiden, möchte ich die erste Winterruhe entweder aussetzen oder verkürzen. Lt. meiner Recherchen scheint beides erfolgreich praktiziert zu werden, hat hier vielleicht noch jemand überzeugende Argumente für oder gegen eine dieser beiden Lösungen?
Ab nächstem Frühjahr sollen sie dann in einem großen Flexarium nach draussen, und sobald sie mir größenmäßig darin nicht mehr verlorengehen, ist ein fest installiertes 2qm-Aussengehege geplant. Ich habe allerdings keinen Garten, sondern nur einen großen Balkon, auf dem ich das Gehege einrichten möchte. Darauf kann ich natürlich keine große Bodentiefe zum Eingraben umsetzen, womit die Winterruhe wohl eher im Kühlschrank angesagt ist.
Ursprünglich war mein Plan zu warten, bis es draussen zwischen 5 und 10°C hat, die Tiere dann erst einzusammeln und nahtlos in eine Laub/Erde-gefüllte Überwinterungskiste und in den Kühlschrank zu packen. Nun habe ich aber hier http://www.lacerta.de/Themengebiete/...dterrarium.htm gelesen, dass es zumindest für Lacerten wohl keine so gute Idee ist, sie umzusetzen, wenn die Winterruhe schon eingesetzt hat. Gilt das auch für Schleichen? Und warum eigentlich? Müssen die sich denn zwingend selbst eingegraben haben, um sicher zu überwintern, wenn Substratfeuchte und Temperatur sowieso künstlich konstant gehalten werden?
Und hat vielleicht noch jemand Literaturtipps für mich? "Blindschleiche und Scheltopusik" habe ich. Jetzt habe ich gerade noch "Das Züchten von Terrarientieren" von Elke Zimmermann bestellt, weil da wohl auch ein Blindschleichen-Haltungebericht drinsteht, und die TERRARIA 16, "Freilandterrarien".
Suchfunktion hier habe ich bemüht, auch Google. Ich hab ein paar Jahre Erfahrung in Terraristik, die Schleichen sind aber meine ersten europäischen Reptilien seit meiner Landschildkröte vor vielen Jahren, und zu der Zeit hatte ich noch einen Garten und einen Keller, was die Haltung wesentlich vereinfacht hat. Und nun möchte ich natürlich möglichst wenig falsch machen. Gibt's noch was, was ich dringend beachten sollte?
Danke schonmal!
Gruß,
Nymphe
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