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Aufzucht von Tribolonotus gracilis/Buschkrokodile

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  • Aufzucht von Tribolonotus gracilis/Buschkrokodile

    Hallo! Zum zweiten Mal haben wir nun eine Nachzucht unseres Krokopärchens im Terrarium gefunden. Das Ei wurde im Becken gelegt und ist dort geschlüpft, so ging es uns im vergangenen Jahr schon einmal.

    Leider ist die Nachzucht vom vergangenen Jahr nach 2-3 Wochen verstorben. Ich hatte es extra gesetzt, da die Elterntiere oftmals die Jungtiere fressen und das Becken zu groß ist für die Futtersuche sowie das Wasserbecken zu tief.

    Nun hätten wir natürlich, dass diese Nachzucht auf jedenfall durchkommt.
    Hat jemand von euch schon einmal erfolgreich Nachzuchten dieser Art aufgezogen und kann mir Tipps geben?

  • #2
    Aufzucht

    Hallo Bianca
    ich lasse die Jungtiere immer bei den Eltern.
    Bis jetzt sind von meinen 121 Nachzuchten erst
    2 verschwunden (evtl. gefressen worden).
    Die ersten Nachzuchten hatte ich auch von den
    Eltern getrennt aufgezogen. In kleinen Terrarien
    20x20x30 cm, Bodengrund Erde, eine kleine Pflanze,
    eine kleine Höhle und ein kleines Wasserbecken.
    Gefüttert habe ich mit entsprechend kleinen
    Wachsmottenlarven, Grillen, Schaben und
    Würmern.
    Wenn Du das Junge bei den Eltern lässt muss
    natürlich gewährleistet sein, dass das Junge jederzeit
    aus dem Wasserbecken klettern kann
    (Korkstücke, Steine oder Äste als Ausstiegshilfe).

    LG Erika

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    • #3
      121 Tribolonotus hast Du nachgezogen WOW!
      Wieviel Zuchtoaare hast Du denn und seit wann läuft das so?

      interessierte grüße

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Tribolonotus

        Hallo Ingo
        meine ersten Tribolonotus erwarb ich 1994,
        2 Weibchen, damals wusste ich aber noch nicht
        wie man die Geschlechter unterscheiden kann.
        Ende 1999 konnte ich ein Männchen erwerben und
        im Mai 2000 fand ich dann das erste Jungtier im
        Terrarium. Seither läuft meine Zucht, habe dann
        natürlich weitere Tiere dazugekauft um Inzucht zu
        vermeiden. Inzwischen züchten meine Tiere in der
        5. Generation. Habe vier Zuchtpaare und behalte
        immer einige Jungtiere für mich zurück.
        Zur Zeit besitze ich 23 Tribolonotus gracilis und
        leider nur 1.0 Tribolonotus novaeguinea.

        MfG Erika

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        • #5
          hmm, ich glaube soviel wurde da noch nicht drüber geschrieben.

          Scheint ja bei dir sehr gut zu klappen. Vor allem, daß du die Jungtere bei den Eltern läßt finde ich positiv.
          Gibt´s da einen hauch von Brutpflege oder anderes zu beobachten?

          buschiger Gruß

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          • #6
            Hallo
            ja, ich denke schon dass man das als Brutpflege bezeichnen kann.
            Sie bewachen das Ei bis zum Schlupf und auch nachher, wenn man
            dem Jungtier zu nahe kommt wurde ich schon öfters in den Finger
            gebissen. Ist nicht schmerzhaft aber man erschreckt sich doch wenn
            man es nicht erwartet. Normalerweise beissen Tribolonotus so gut wie
            nie. Wenn man sie in die Hand nimmt neigen sie eher dazu sich
            totzustellen oder sie koten (scheissen) ab.

            MfG Erika

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            • #7
              schreib doch mal´n Artikel?!

              vor allem die Brutpflege schön beschreiben..............
              Zuletzt geändert von gesperrt; 29.01.2012, 00:11.

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              • #8
                Hallo
                kann nicht schön schreiben (smile)
                Nein, ernsthaft sollte mir mal die
                Zeit nehmen aber ich bin nicht so
                der Schreiberling. Führe zwar über
                jedes Tier Buch, aber bisher nur für
                mich. Sitze auch nicht viel am Computer,
                verbringe die Zeit lieber zum beobachten.
                Zurück zum Thema, Bianca wollte ja Hilfe.

                MfG Erika

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                • #9
                  Ich hatte die Jungtiere immer getrennt um die Nahrungsaufnahme besser überwachen zu können. Die Kleinen habe ich dreimal die Woche mit kleinen Schaben oder Heimchen gefüttert und sie sind ohne Ausfälle gut gewachsen. Leider war die Nachfrage nicht gerade überwältigend, deshalb habe ich die Zucht aufgegeben.

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                  • #10
                    Bei meinem Pärchen merke ich immer, dass ein Ei gelegt wurde, wenn es bei mir im Terrarium knurrt wenn ich hineingreife:-)
                    Ich habe in den letzten Jahren die Beobachtung gemacht, dass - je nach Feuchtigkeit des Substrats - das Einzelei regelmäßig freigebuddelt wurde. In wild verwucherten Terrarien kann es ansonsten ganz schön schwierig sein den Nachwuchs überhaupt zu finden. Ich war restlos verwundert, als ich ein Terrarium leer räumte und statt den zwei eingesetzten T. gracilis drei vorfand. Aufgrund der Größe der NZ nehme ich an, dass diese deutlich über ein Jahr von mir unentdeckt blieb. Einfach eine tolle Art!

                    Liebe Grüße
                    Karsten

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