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Scheltopusik

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  • Scheltopusik

    Hi,

    sind hier eigentlich Scheltopusik Halter unterwegs?
    Kann doch nicht sein, dass in Deutschland nur Peter Fritz und ein paar Zoos resp. Museen welche halten, oder?

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 07.03.2012, 13:01.
    Kober? Ach der mit den Viechern!





  • #2
    Hättest mal früher gefragt, vor drei Jahren hatte ich ein Paar.....
    LG ML

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    • #3
      Ein Freund von mir in Frankreich hält auch ein oder 2 Exemplare, seit ca. 15-20 Jahren.
      www.eurasia-snakes.de

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      • #4
        Hallo Ingo,

        ich halte seit knapp zwei Jahren ein Tier im Innenterrarium (Keller), was willst Du wissen?

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        Grüße
        AG Lacertiden, AG Agamen
        www.Lacerta-bavaria.de

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        • #5
          ... ich will wissen, wer Dich auf die Idee mit dem Bodengrund gebracht hat ...
          AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
          www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

          "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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          • #6
            ...ich...
            AG Lacertiden, AG Agamen
            www.Lacerta-bavaria.de

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            • #7
              Na ja, mehr als null, immerhin...und bevor hier Abschweifungen ala Mythenmetz eskalieren, hake ich zum Thema nach:
              Ich finde das ein wenig erstaunlich wie selten die bei uns gehalten werden, bekommt man doch in den USA (zeitweise) Scheltopusiks (Wildfänge) fast an jedem gut reptiliensortierten Zoogeschäft.
              Dort werden sie beim Käufer dann meist in maximal Meterbecken gequetscht und von der viel zitierten langen Lebensdauer scheint nicht viel übrig zu bleiben. Ausser natürlich Langerwerf hat sie meines Wissens nach dort auch noch niemand wirklich nachgezogen -zumindest habe ich rein gar nichts diesbezüglich gefunden.
              Hier gibt es auch kaum (neuere) Berichte, aber sie sind vor allem selten im Angebot. Warum gehen die alle in die USA? Weiss das jemand?
              Ich steige in dieser Saison in die Haltung ein und es schadet ja nicht, parallel und zusätzlich zum Literaturwissen ein paar unveröffentlichte Erfahrungen anderer zusammenzutragen.
              Zum einen hätte ich gerne Erfahrungswerte zur Futtermenge. Die Tiere wiegen ja sehr viel, sind aber andererseits nicht extrem agil. Was füttert Ihr und wie oft? Wie groß darf der Schneckenanteil sein? Mit welcher Schalengröße kommen sie klar?
              Zum anderen beschäftigt mich die Winterruhe: Wie lang und wie kalt? Verwendet Ihr für Herbst und Vorfrühling ein Übergangsterrarium? Ab welchen Freilandtemperaturen setzt Ihr die Tiere rein bzw raus?
              Wer hat Erfahrungen mit der NZ? Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks (ausser Ei und Schnecken)?
              Wie verträglich sind die Männchen untereinander?
              Wie sieht es mit Kletterfähigkeiten und deren freiwilliger Nutzung aus?
              Ihr seht, einige Fragen, die vielleicht auch von allgemeinerem Interesse sind.

              Viele Grüße

              Ingo

              @
              Lizardman: Warum hast Du Deine nicht mehr?
              Zuletzt geändert von Ingo; 08.03.2012, 07:19.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                @Ingo

                wow ! Da kann man ja hoffen , dass Du irgendwann noch bei Skinken landest.

                Ich weiß ja nicht wo diese Scheltopusiks weggeschaft werden aber in Europa wären
                sie dann vermutlich nicht legal. Möglicherweise landen sie deshalb in Übersee.


                @ Peter Fritz

                Ich denke eine gewisse Menge an Sandfläche ist grundsätzlich nicht unbedingt verkehrt.
                Zumindest wenn ich mich an die Habitate in Nordgriechenland erinnere die ich vor 30 Jahren
                durchstöbert habe.Natürlich würde ich unbedingt auch Bereiche mit erdigerem Substrat anbieten. Ich halte die Tiere nicht aber ich denke eine Mischung Erde / Sand mit geringen Lehmanteilen sollte passen.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von azor Beitrag anzeigen
                  @Ingo

                  wow ! Da kann man ja hoffen , dass Du irgendwann noch bei Skinken landest.

                  .
                  ist ja nicht so, dass ich damit nie Kontakt hatte. Ein Fünfstreifensknk hat mich durch etliche Jahre meiner Kindheit begleitet und große Trauer ausgelöst, als er entkam und Wochen später tot und steif im Heizungskeller wieder auftauchte.
                  Danach gabs noch mal ein kurzes Prachtskinkintermezzo, Die haben mich aber mit Unsichtbarkeit enttäuscht und wurden relativ bald an einen begeisterten Jungterrarianer wieder abgegeben.

                  Druchaus skinkfreundliche Grüße

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Kletterfreudigkeit

                    Hallo Ingo,

                    ich hielt selber nie Scheltopusiks, es würde mich aber sehr wundern wenn die Freilandhaltung anders als bei deinen Perleidechsen ablaufen sollte. Auf jeden Fall kannst du offene Behälter vergessen. Ich habe selbst Tiere im Biotop auf über zwei Metern Höhe im Buschwerk gefunden. Die können recht gut klettern, auch wenn man es ihnen auf den ersten Blick nicht zutraut.

                    Grüße, Steven

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Ingo,

                      Thomas & Yvonne Kelsius (schlangenland) haben sie letztes Jahr in Dalmatien in freier Natur beobachtet, gaaaanz nah, wen ich mich richtig an eine Aussage von Yvonne erinnere. Sie war total begeistert. Vielleicht hat Thomas ja noch ein paar nützliche Infos für dich, evtl. PN schicken, falls er nicht mitliest.

                      Auf alle Fälle wünsche ich schon mal viel Spaß daran, sind tolle Tiere. Würde mich freuen ab und an was darüber zu lesen / sehen.

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                      • #12
                        @ Ingo:
                        auf einer Börse verkauft. Die waren mit Papieren und natürlich schnell weg.

                        Was den Boden anbelangt kann ich Peter nur zustimmen. Ein festerer Untergrund ist deutlich besser, sei froh, wenn das Tier keine Verstopfung bekommt.

                        Die Terrariengröße ist bei diesen Tieren nicht unerheblich, 1,1 sollten meiner Meinung nach mindestens 2-3 Quadratmeter haben. Sie sind viel unterwegs, im Sommer gut draußen haltbar.
                        Für mich war der Grund sie abzugeben die Größe des Terrariums.

                        LG ML

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                        • #13
                          Vor ein paar Monaten war mal ein Artikel in der Reptilia 88!!!

                          Kommentar


                          • #14
                            Hallo,
                            ich habe Scheltopusiks letztes Jahr auf den Nördlichen Sporaden beobachtet. Der Untergrund dort war eher felsig bis steinig. Ein Hinweis noch zum Klima: im Winter dort kann es ausgesprochen unangenehm werden, mit kalten Nordwinden, Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt und viel Niederschlägen, teilweise Dauerregen und auch Schneefall. Für Freilandhaltung in unseren Breiten sollten sie damit geeignet sein. Im Sommer ist es dort aber mittelmeertypisch trocken und heiß. Gruß
                            Sven
                            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

                            Kommentar


                            • #15
                              Die Reptilia habe ich natürlich, ebenso wie andere Literatur.
                              Ich habe in der Wilhelma schon vor langem öfter und später auch im Zoo Nürnberg Scheltopusiks mit Perleidechsen vergesellschaftet gesehen und kenne sie zudem auch als recht winterhart.
                              So kam ich überhaupt auf die Idee. Mein Freilandterrarium ist drei Meter lang und hat eine 140 cm hohe Kunstfelsrückwand mit Liegeflächen.
                              Daher meine Frage nach dem Klettern.
                              Wir wohnen in einer klimatisch begünstigten Region Deutschlands, das Terrarium steht auf einer Südterrasse und ist zu einem Großteil verglast (und ausbruchssicher selbst für Heimchen) . Das Klima darin ist daher gewächshausähnlich, 25° C werden schon jetzt erreicht. Ein darin wachsender Olivenbaum sieht selbst jetzt nach dem saukalten Winter noch gut aus. Die Umgebung garantiert, dass immer ein Teil beschattet bleibt und selbst an heissen Sommertagen kam es bisher nicht zu Überhitzungsgefahr für die Bewohner. Notfalls können sie sich aber auch eingraben bzw eingegrabene Schlupfkisten und ein Wasserbecken aufsuchen.
                              Soweit meine Voraussetzungen und wie gesagt: Sie sollen mit Perleidechsen zusammen dort wohnen (und im Kernwinter im Keller pennen).
                              Derzeit peile ich Ostern zum Aussetzen an.

                              Viele Grüße

                              Ingo
                              Zuletzt geändert von Ingo; 08.03.2012, 15:14.
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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