Zitat von H.S.
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Immer interessiert an Reptilien des südlichen Afrikas und entsprechender Literatur.
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..tippe auf Goldskink ''multifasciata'' !!!
Wann werden die Tiere denn ''reingeholt'' und hast du eine zusätzliche Beleuchtung in
dem Terrarium, was steckt da im Deckel und wer hat es gebaut ?? Ist für einen Eigenbau
etwas aufwendig - Firma Hohls ?? Hat sich die ''Bedienung'' von vorne bewährt oder mußtes
du schon mal einer ''Lepida'' hinterherrennen ??
Echt schick !!
thedarksideZuletzt geändert von Thedarkside; 18.09.2012, 04:26.
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Zitat von H.S. Beitrag anzeigenWas fürn Skink?
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Nein nein, das ist kein E. multifasciata, sondern Trachylepis legasthenica... Wie lautet eigentlich nochmal die Überschrift bei diesem thread?
Eine Bedienung des Terrariums von oben würde den Tieren übrigens nicht gerecht, wobei ich zugeben muss dass mir aus Bequemlichkeit das Terrarium zu tief angesetzt ist. War aber vermutlich nicht anders zu lösen.
Nichtsdestotrotz ein wirklich schickes Freilandterrarium! Nutzen die Perleidechsen eigentlich auch die Töpfe von Strelitzia, Trachycarpus und Ficus, oder kannst Du alle Eier aus der dafür sicher vorgesehenen Ablagebox bergen? Sind Feige und Hanfpalme direkt eingepflanzt, bzw. dauerhaft im Terrarium, oder musst Du die im Winter mit der Strelitzie ins Haus holen?
Gruß
Felix
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Ich habe mit der Bedienung von vorne bisher keine Probleme gehabt. Die Timon flüchten nach hinten bzw in die Schlupfboxen, wenn ich vor einem kurzfristig nötigen Öffnen mal an die Scheiben klopfe. Ist aber meist eben nicht nötig, da ich versuche, alle Arbeiten im Becken früh morgens oder abends auszuführen, wenn alle Tiere zurückgezogen sind. Die tiefe Lage ist mir persönlich zum Beobachten ausgesprochen angenehm, da normalerweise ein Deckchair direkt vor dem Terrarium steht, in dem ich gerne sitze, lese und Reptilien glotze. Wurde natürlich fürs Foto verschoben. Natürlich bedeutet das aber auch, dass man zur Bedienung auf die Knie muss und wenn man ins Terrarium reinkriecht ist das nicht super bequem. Aber was solls....
Man kann die Tiere übrigens auch vom Wohnzimmer aus beobachten.
Lampen gibts nicht, der Deckel ist Glas mit Edelstahlgazeeinsätzen. In jeder Seite ist ebenfalls ein großer Edelstahlgazeeinsatz. Der Boden ist doppelt mit Gefälle nach hinten und Abflussrinne unter der Rückwand. Versumpft auch bei starkem Dauerregen nicht.
Im letzten Winter gingen leider trotz dann mit Noppenfolie versiegelten Terrariums dort Hanfpalme und Olive ein.
War aber auch zeitweise für längere Zeit unter -20° (sehr ungewöhnlich fürs hessische Ried) und selbst meine große (>2m) Gartenhanfplame hats leider nicht überlebt.
Deshalb kommt diesen Winter sicherheitshalber alles bis auf die Feige rein.
Die Feige ist fest verwurzelt und hat den letzten Winter problemlos überstanden. Sie ist ein Ableger meiner absolut frostfesten Gartenfeige. Leider fruchtet sie bisher nicht, aber sie ist sehr stark wüchsig und ich muss sie mehrfach im Jahr zurückschneiden.
Die meisten Gelege finde ich wie geplant in der Sandecke. Eines habe ich aber im Frühjahr auch im Topf der toten Olive gefunden. Egal, ich inkubiere eh maximal ein Gelege im Jahr. Möglicherweise leben gerade ein paar Perleidechsenschlüpflinge im Becken. Ich habe vor Wochen als ich aus dem Urlaub zurückkam zwei gesehen aber nicht erwischt und seitdem nicht mehr gesehen. Ich füttere seitdem aber vorsichtshalber ein wenig Kleinzeug mit.
Derzeit balzen die lepidus und ich muss wieder aufpassen, dass ich keine einwintere, bevor das Herbstgelege nicht abgesetzt ist.
Das Einwintern mache ich seit 6 Jahren (vorher stánd an gleicher Stelle das Vorgängerbecken) immer gleich und werde das auch für die Scheltopusiks übernehmen: Ich warte die bis zum ersten angesagten Frost um -5° ab. Das ist meist Ende Oktober bis Ende November. Davor entnehme ich dann die Echsen (geht meist einfach samt Schlupfkisten, in denen sie in der Regel eh schon pennen), tape den Eingang der Schlupfkiste zu und stelle das ganze im Keller bei rund 8° in den Kühlschrank (ich kontrolliere aber auf Trächtigkeit und wenn vorhanden, kommt die jeweilige Dame ins Warme, bis sie gelegt hat. Sonst kommt es leicht zu Verlust des Tieres) . Im Kühlschrank bleiben die Tiere bis etwas Mitte Januar. Dann wird die Kühlung ausgeschaltet und die Tiere verbleiben zwei weitere Wochen bei ca 15 ° . Danach werden sie samt Kisten mit nun wieder geöffnetem Eingang in das Uromastyxterrarium (1,9 x 1,9m) , das auch als Übergangsterrarium dient überführt und dort wird dann langsam Licht und Hitze hochgefahren. Um Ostern rum kommen die Echsen wieder ins Freiland. Vorher gabs dann meist schon ein Gelege pro Dame.
Der Trachylepis cf. aerisia bleibt ganzjährig draussen. Er ist 100% Katzen- und Frostfest.
Gebaut, geliefert und zusammengesteckt wurde das Terrarium von Hohls. Ich hatte den Aufbau auch schon mal hier in Bildern gezeigt. Sehr praktisch, zerlegbar und preiswert. Hat bisher einen harten Winter überstanden und die Reptilien darin auch schon mehrere Hitzeperioden, in denen das Thermometer im Terrariumschatten auf über 40° stieg. Es gibt aber eine kühle Sandecke mit Schlupfkisten und darin habe ich in einer Hitzeperiode in der heissesten Nachmittagshitze ca 30° gemessen. Das ist OK. Ein Part des Terrariums ist zudem immer im Schatten.
Ich hoffe, das beantwortet Eure Fragen.
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Wer hat den Scheltopusik gesehen?
P.P.S.: Nachdem ich früher im Herbst immer Kotproben überprüft habe lass ich das jetzt zwar, meine Freilandechsen bekommen aber Anfang Oktober jeweils Molevac, da sie eigentlich immer einen Oxyurenbefall haben und mir lieber ist, wenn sie mit nicht zuviel davon in den Winter gehen.Zuletzt geändert von Ingo; 18.09.2012, 07:44.Kober? Ach der mit den Viechern!
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenP.S.: Wer hat den Scheltopusik gesehen?
Rechts zwischen den Steinen. Zu einfachImmer interessiert an Reptilien des südlichen Afrikas und entsprechender Literatur.
http://www.gekkotaxa.org
http://www.pachydactylus.com
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So, alle vier wieder wach und aktiv. Jetzt muss nur noch der Frühling kommen.
...bin mir aber leider immer noch nicht klar darüber, ob ich beide Geschlechter hab.
Auch das große Tier ploppt nie nix aus
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenSo, alle vier wieder wach und aktiv. Jetzt muss nur noch der Frühling kommen.
...bin mir aber leider immer noch nicht klar darüber, ob ich beide Geschlechter hab.
Auch das große Tier ploppt nie nix aus
Viele Grüße
Ingo
Besitze ebenfalls eine Gruppe der Kneifzangen und kann leider nur raten.
Dieses "Ploppen" würden meine sowieso freiwillig nicht mehr zeigen, da sie komplett angstfrei zu sein scheinen. Dh sie betteln nach Futter und man muß sogar mit den Händen aufpassen, daß sie einen nicht zwicken.
Umsetzten macht auch keinerlei Probleme, sind schon angenehme Zeitgenossen.
Einzig etwas unangenehm ist ihr relativ schneller Stoffwechsel, bzw der doch recht strenge Geruch. Kommt schon an etwas größere Kaliber echsentechnisch ran.
Gruß Chris
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Sind Deine auch schon wach? Hast Du schoinmal Balzverhalten beobachtet...und wenn ja, wei sieht das aus? Meine zeigen derzeit schon ein wenig Interesse aneinander, aber so richtig eindeutiges tut sich auch nicht.
ja, die Kothaufen sind ebenso beachtlich, wie die Futtermengen, die die Tiere verdrücken.
Sie wiegen ja aber auch einiges.
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Scheltopusik
Zitat von Ingo Beitrag anzeigenHast Du schoinmal Balzverhalten beobachtet...und wenn ja, wei sieht das aus? Viele Grüße
IngoZuletzt geändert von H.S.; 09.02.2013, 13:51.
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenSind Deine auch schon wach? Hast Du schoinmal Balzverhalten beobachtet...und wenn ja, wei sieht das aus? Meine zeigen derzeit schon ein wenig Interesse aneinander, aber so richtig eindeutiges tut sich auch nicht.
ja, die Kothaufen sind ebenso beachtlich, wie die Futtermengen, die die Tiere verdrücken.
Sie wiegen ja aber auch einiges.
Viele Grüße
Ingo
wenn ich gemeint sein sollte, nee tut sich leider noch nichts.
Ist jedoch auch die erste Saison und ich habe leider keinerlei Erfahrung mit der Art.
Ich habe auch keine harte Überwinterung durchgeführt, sondern nur eine ca 2-3 monatige Ruheperiode von ca 10-15 c.
So handhabe ich es mit all meinen Lacerten und meinen Uromastyx. Dies oft mit der Möglichkeit sich aufzuwärmen und fressen. So habe ich bisher keinerlei Verluste zu beklagen und züchte 4 Arten Lacerten regelmäßig nach.
Es gibt natürlich Arten, wie Dir bekannt sein dürfte, die eine harte Überwinterung brauchen. Tupinambis merianae ist wohl so eine, ob Scheltopusiks auch in diese Richtung gehen weiß ich leider noch nicht. Ich denke eher nicht, aber eine kompetente Fachmeinung wäre hier natürlich sehr hilfreich.
Gruß Christian
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Da Peter meinte, die seien recht frostfest und es mancherorts im Verbreitungsgebiet ziemlich winterkalt ist, habe ich sie bei 7-8 ° im Kühlschrank überwintert, nachdem sie sich im Oktober im Freiland eingegraben hatten. Insgesamt haben sie dreieinhalb Monate geruht, dann war es mir genug. Haben keine Subtanz verloren und machen einen normalen Eindruck. Auch im Kühlschrank waren sie noch "ansprechbar", der große ist sogar aus seiner Box ausgebrochen..
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Halte ich auch für richtig. Auf der Chalkidiki / Nordgriechenland kamen die Tiere immer erst Anfang April raus. Wann sie sich dort verziehen, weiss ich nicht genau. ( war immer nur im Frühjahr und Sommer dort.) Ich vermute aber spätestens Anfang November.
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Kleines update aus aktuellem Anlass: Meine waren letzte Woche noch aktiv und haben sogar gefressen. Ich habe sie aber heut zusammen mit den Perleidechsen eingesammelt, da es für letztere jetzt doch mal Zeit wird.
Die Timon waren schon bis auf den alten Herrn unter der Erde zu finden, es war aber noch kein Scheltopusik eingegraben. Die saßen ganz normal in ihren Unterschlupfen und sind noch erstaunlich rasch geflohen, obwohl es nur so sechs sieben Grad warm war.
Jetzt sind alle bei 8° im Kühlschrank.
Insgesamt sehr kältefeste Viecher, die man auch bei nicht mal 10 Grad Lufttemperatur noch aktiv durch das Terrarium streifen sieht.
Von Paarungsverhalten oder Nachwuchs war auch dieses Jahr leider nichts zu sehen, obwohl ein Tier zeitweise sehr dick aussah. Ich habe aber weder Eier noch Junge gefunden und bin mir immer noch nicht sicher, ob das große Tier ein Männchen ist oder nicht.
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenAuch im Kühlschrank waren sie noch "ansprechbar", der große ist sogar aus seiner Box ausgebrochen..ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.
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