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Freilandhaltung von Timon lepidus

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  • Freilandhaltung von Timon lepidus

    Hallo Zusammen,
    ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Freilandhaltung von T. lepidus und würde sie gerne das ganze Jahr im Freiland halten. Komme aus der Kölner Region und habe mit Freilandhaltung noch keine Erfahrung. In der neuen Wohnung haben wir einen kleinen Garten der ab ca 11 Uhr im Sonnenlicht liegt, wenn dann halt die Sonne scheint. Also, was ist zu beachten, bzw wie sieht es im Winter aus zumal der ja auch etwas stärker sein kann. Ist das überhaupt möglich oder welche Alternatieven bieten sich. Viel ist ja nicht zu finden über die Freilandhaltung der Gesellen. Würde mich über eine rege Diskusion freuen. Zusätzlich, was gibt es dringendes zu beachten und welche Empfelung gebt Ihr mir beim Aufbau der Anlage. Wie gesagt, noch keine Erfahrung mit Freilandhaltung. Gibt es Literatur? Freue mich über Eure Antworten und bin voller Erwartung zumal ich nicht mehr weiß, wo ich was finden kann.
    Liebe Grüße Olaf

  • #2
    Hallo!

    Zitat von weichschildkröte Beitrag anzeigen
    In der neuen Wohnung haben wir einen kleinen Garten der ab ca 11 Uhr im Sonnenlicht liegt, wenn dann halt die Sonne scheint.
    Das ist für eine Freilandhaltung in Mitteleuropa auf Dauer leider zu wenig.

    Lieben Gruß
    Emanuel

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    • #3
      Hallo,

      ich kenne jemanden, der hält lepidus ganzjährig im Freilandterrarium !
      Im Winter wird das Terrarium mit Platten und Noppenfolie abgedeckt,
      die Tiere überwintern aber im Terrarium !!! Nachzuchten hat er jedes
      Jahr !! Da bei dir erst ab 11 Uhr die Sonne ins Terrarium scheint, kannst
      du ja auch einen Strahler installieren und den dann entsprechend
      einschalten !!

      thedarkside

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      • #4
        Hallo zusammen,
        danke für Eure Rückmeldungen Thedarkside und kakteenmann. Hab mir schon gedacht, daß eine ganzjährige Haltung im Freiland sehr schwierig wird bei unseren Sonnenverhältnissen. Und leider kann ich bis zum Aufstellpunkt keinen Strom hinlegen, ergo ergibt sich damit die Möglichkeit mit dem Strahler. Nun gut, mal sehn was noch so geht im Freiland. Ist halt leider so, daß die lepidus es mir schon angetan haben, aber in der kleinen Wohnung kein Platz für ein großes Becken ist, zumal ich noch div. Claudius und Sternotherus Schildkröten habe von denen ich mich natürlich auch nicht trennen kann. Jaja, das liebe Hobby. Wer kennt es nicht? Schöne Ostern an Euch, bis dahin mal Olaf

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        • #5
          Hallo,

          schreib' doch mal Ingo an, der hält seit vielen Jahren Perleidechsen sowhl im Freiland als auch innen. In diesem Thread findest Du auch schon einige Infos und Bilder zu seinem Becken.

          Welches Hindernis steht denn dem Verlegen einer Stromleitung entgegen? Mit 'nem geeigneten Erdkabel lassen sich recht unaufwendig viele Meter vom Haus weg überbrücken, um in einem Freilandterrarium/Frühbeet Frostwächter und Heizelemente zu betreiben...

          Gruß
          Dennis
          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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          • #6
            Hallo Dennis,
            eigentlich hast Du ganz Recht, vor lauter Planung und Erkundigung hab ich nicht an ein verlegbares Erdkabel gedacht. Tja, den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen..... ist schon mal so. Und mit Ingo, muß mal sehn wie man Ihn anschreiben kann. Vielleicht liest er ja grad mit und meldet sich mal, wäre Klasse. Bin nicht so ein Computerfuchs. OK. Danke für deine Ratschläge und Grüße Olaf

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            • #7
              Hi Olaf,

              es geht, aber alle, die ich kenne, die Perleidechsen ganzjährig im Freiland halten, haben ebenso regelmäßig wie sie Nzten haben auch Winterverluste. Einige meiner NZten sind schon dort als Nachschub gelandet.
              Fazit: Ich traue mich nur von April bis Oktober/November.
              Frostwächter helfen wenig, Verluste sicher zu vermeiden, sind aber natürlich meist zusammen mit einem milden Heizkabel nötig.
              Das Hauptproblem sind sonnige milde Wintertage.
              Ich habe ein Min/Max Thermometer in meinem Freilandterrarium und im Feburar nachts -12 und um 14 Uhr +23° gemessen.
              In der Praxis bedeutet das bei einem bewohnten Becken, die Perleidechsen kommen zum Sonnen heraus, schaffen es aber oft nicht, sich rechtzeitig zurückzuziehen, sondern kühlen am Sonnenplatz ab, bleiben dort liegen und erfrieren nachts.
              Die, die dauerhaft im Hibernakulum bleiben, haben mit Frostwächter gute Chancen.
              WENN Winterdraussenhaltung, gilt es also vor allem zu verhindern, dass die Tiere sich zum Sonnen ausgraben.

              Viele Grüße

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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