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Echsen im Freilandterrarium

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  • Echsen im Freilandterrarium

    Guten Tag

    Was für Echsen kann man im Freilandterrarium halten.
    Ganzjährig oder "halbjährig".

    Smaragdeidechsen, Zauneidechsen, Mauereidechsen, Perleidechsen sind mir bekannt.Gibt es noch andere Echsen, die sich eignen würden.

    Ich wohne in Basel - Schweiz. Warme Sommer, kalte Winter(Temperatur min. - 5 °C bis max 35° C im)

    grüsse
    Marc

  • #2
    Diverse Darevskia Arten würden sich teilweise sogar ganzjährig eignen.
    www.eurasia-snakes.de

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    • #3
      Ich habe wunderbare Erfahrungen mit der Freilandhaltung von Bartagamen, User weltkulturerbe shcreibt von Erfahrungen mit verschiedenen Chamäleons. Suchen Sie doch mal.
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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      • #4
        Fast alle meridionalen Echsen eignen sich für zumindest die Sommerhaltung.
        Gleiches gilt für argentinische Tejus, Australische Wasseragamen, Shinisaurus, viele Phrynosoma und Sceloporus, die meisten Chamäleons, viele südafrikanische Gerrhosaurus, Platysaurus und Cordylus und und und...

        Ich selber halte Perleidechsen und Scheltopusiks von spätestens April bis spätestens November im Freiland und hatte früher noch Jemenchamäleons und F. oustaleti im Somemr ganztägig draussen..

        Viele Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Bartagame eignet sich hervorragend. Ich hatte sie einen Sommer lang komplett mit auf dem Boot, oben auf dem Sonnendeck, Tag und Nacht draussen. Der Sommer war durchwachsen, mit viel Regen und auch kühleren Tagen (max. 16 Grad). Ein grosses Flexiterrarium, ausgelegt mit Kunstrasen (Sand ist beim fahren mit dem Boot eher ungünstig), ein paar Kletteräste rein und eine grosse Korkröhre, wo sich das Tier zurückziehen kann, vor allem bei Regen, wenn es möchte. Zwei Steine wurden noch zur Beschwerung reingelegt.

          Schröder hat alles sehr gut überstanden, ohne Erkältung, Lungenentzündung oder sonstiges.

          Weitere Erfahrungen mit Freilandhaltung in Bezug auf andere Echsen habe ich nicht.

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          • #6
            Moin dann will ich mal die Sommer der letzten Jahre sehen bei denen längerfristig Temperaturen Tag und Nacht tiergerecht für australische Wüste-Steppenbewohner und Nordamerikanische Wüstenbewohner in Deutschland und der angrenzenden Schweiz vorhanden waren . Wenn eine Schönwetterperiode ansteht ist dem nicht zu widersprechen . Längerfristig geht es für diese Arten meist in die Hose und dies sollte bei der Antwort auf den TS bedacht werden .Auch hier gilt welche Bedürfnisse für die Art abgedeckt werden müssen nicht was geht und eigentlich Quälerei ist .
            @Herrn Kober stimme ich nur bedingt zu seinen Vorschlägen zu und kann falls Bedarf ist auch Belege zu nordamerikanischen Wüstentieren Belege bringen .Shinisaurus kippen ab 30 Grad Lufttemperatur vom Ast . Herr Kober fragen Sie mal Harry Wölfel.
            http://www.shinisaurus.de/klima.htm

            Auch Frau Laue hat schöne Daten :http://www.bergagamen.de/pdf/shinicrocop.pdf
            Zuletzt geändert von tirbse; 24.04.2013, 17:30.

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            • #7
              Guten Tag.

              Wie so oft, ist es eine Frage der Ausstattung von Freiland-/Freiluftterrarien, ob man gewisse Arten dauerhaft und tiergerecht dort unterbringen kann.

              Bei entsprechender Abdeckung und Zusatz-Heizung durch z.b. diverse Bau-Strahler lassen sich die von Herrn Kober genannten Arten durchaus problemlos auch über Schlechtwetterperioden bringen.

              Und Shinisaurus bzw. Japalura kann man halt nur dann im Aussenbereich halten, wenn entsprechend beschattete und kühle Bereiche zur Verfügung stehen, andernfalls bleibt nur die Haltung im Innenterrarium.

              freundliche Grüße
              jotpede
              Zuletzt geändert von jotpede; 24.04.2013, 17:43.

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              • #8
                Zitat von jotpede Beitrag anzeigen
                Guten Tag.


                Bei entsprechender Abdeckung und Zusatz-Heizung durch z.b. diverse Bau-Strahler lassen sich die von Herrn Kober genannten Arten durchaus problemlos auch über Schlechtwetterperioden bringen.

                Und Shinisaurus bzw. Japalura kann man halt nur dann im Aussenbereich halten, wenn entsprechend beschattete und kühle Bereiche zur Verfügung stehen, andernfalls bleibt nur die Haltung im Innenterrarium.

                freundliche Grüße
                jotpede
                Moin über Zusatzbeleuchtung hat bisher niemand was geschrieben .Interessant finde ich nun Japalura ins Spiel zu bringen . Mich würde interessieren wie erfolgreich dies praktiziert wurde ?

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                • #9
                  Schliesse mich tirbse an, praktiziert jemand Freilandhaltung mit Japaluras?
                  Besten Gruss
                  Sascha

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                  • #10
                    Zitat von jotpede Beitrag anzeigen
                    Guten Tag.

                    Wie so oft, ist es eine Frage der Ausstattung von Freiland-/Freiluftterrarien, ob man gewisse Arten dauerhaft und tiergerecht dort unterbringen kann.

                    Bei entsprechender Abdeckung und Zusatz-Heizung durch z.b. diverse Bau-Strahler lassen sich die von Herrn Kober genannten Arten durchaus problemlos auch über Schlechtwetterperioden bringen.

                    Und Shinisaurus bzw. Japalura kann man halt nur dann im Aussenbereich halten, wenn entsprechend beschattete und kühle Bereiche zur Verfügung stehen, andernfalls bleibt nur die Haltung im Innenterrarium.

                    freundliche Grüße
                    jotpede
                    Ich hatte keine Zusatzbeleuchtung ausserhalb. Die Sonne war ja warm genug. da ich mich vorher eingelesen hatte, machte ich mir bissel um den Wind sorgen, der während der Fahrt ja doch von vorne auf dauer schädlich sein könnte, so hab ich dann ein Handtuch vorne vorgehangen während der Fahrt. Nachts blieb die Bartagame ebenfalls draussen, da die Temperaturen nicht unter 16 Grad fielen, meisst ja auch bei zwischen 18- 20 Grad waren. An einem Regentag, hatte das Tier wiegesagt, die Möglichkeit, sich in eine trockene, windgeschützte Höhle zurückzuziehen. Diese konnte aus natürlich auch tagsüber nutzen, auch als Sonnen- oder Windschutz. Hat es aber eher selten.

                    Einen gequälten Eindruck hat das Tier keinesfalls gemacht, Ganz im Gegenteil. da ich mein Tier ja kenne und grossgezogen habe, kann ich das auch zumindest für meine Agame hier so sagen.

                    Das natürlich auch bei Bartagamen, wie auch bei jeder anderen Art, jeder Halter die Verantwortung für sein Tier alleine trägt und sich vor einer Freihaltung ausreichend informieren sollte, sein Tier auch kennen sollte, setze ich voraus.

                    Ansonsten hat er einen sehr fidelen, ganz normalen Eindruck verhaltens- und fresstechnisch gemacht, ich konnte keinen wesentlichen Unterschied zur Terrarienhaltung im Zimmer erkennen, achja..ausser das seine Farben noch schöner hervortraten ooh:
                    Zuletzt geändert von PeLa; 24.04.2013, 19:19.

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                    • #11
                      Das habe ich natürlich vorausgesetzt: Ein Freilandterrarium kann gewächshausartig oder vogelkäfigartig ausfallen. Zusätzlich beheizt oder durch ständige Beschattung und einen größeren Teich kühl gehalten werden.
                      Ich stehe dazu, dass für die von mir genannten Tiere ein Freilandterrariumaufenthalt machbar ist, und dass sie davon profotoeren können..
                      Japalura habe ich mit Bedacht nicht genannt, Bei Shinisaurus habe ich mir sagen lassen, dass sie bei zu hohen Temperaturen ins Wasser gehen und zudem im Freiland bei Luftbewegung höhere Temperaturen tolerieren als im Zimmerterrarium.

                      Aber wir können gerne einschränken auf Tiere, die auch ohne allzu große Vorkenntnisse im Freilandterrarium gepflegt werden können. Das wären bei den Echsen dann die meisten mediterranen, die genannten Tejus aber auch australische Wasseragamen, südafrikanische Gerrhosaurus sowie viele Chamäleons.
                      Aber auch eine Smaragdeidesche kann man in einem ungeigneten Freilandterrarium schon im April problemlos zu Tode braten lassen.
                      Sprich, ein wenig Fachkenntnis gehört nunmal dazu.

                      Viele Grüße

                      Ingo

                      P.S. In den letzten mindestens 20 Jahren habe ich hier keinen Sommer erlebt, in dem ich zB einen Sceloporus cyanogenis nicht in einem geeigneten Terrarium ins Freie gesetzt hätte.
                      Zuletzt geändert von Ingo; 24.04.2013, 20:45.
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #12
                        Moin Herr Kober Ihnen muss bewusst sein das genügend Einsteiger hier mitlesen denen was Sie voraussetzen natürlich nicht bekannt ist außer Sie schreiben es dazu .Schliesslich ist das Fachforum hier oft die Anlaufstation vieler Neulinge und da wird schon genau gelesen was ein Fachmann wie Sie von sich gibt .Ich persönlich würde mich da nie falsch zitieren lassen .
                        @ Das mit der Bootagame finde ich noch spannend . Seither lese ich immer nur in den anzeigen von BADagamen ,Bartergam u.s.w

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                        • #13
                          Also nach meinem Verständnis läuft das eher so:
                          Frage 1: Was ist möglich?
                          Generelle Antwort.
                          Frage 2: Davon interessiert mich Maxia mustermanni, wie muss ich bei denen vorgehen?
                          Spezifische Antwort.
                          Je nach Lage dann mehrere Runden davon.

                          Wenn ich bei jeder Äusserung alles so formulieren muss, dass auch der dümmste nicht auf die Idee kommt, hieraus falsche Schlüsse zu ziehen, dann darf ich auf alles nur noch "42" antworten.

                          In einem Heimwerkerforum wird doch auch nicht auf jede Frage hin alles so erklärt, dass es auch jemand, der noch nie einen Schraubenzieher in der Hand gehabt hat garantiert fehlerfrei nachmachen kann.

                          Ansonsten unterschätzt man gerne die Extremwetter mancher Klimate in denen unsere Pfleglinge leben. Ich habe auf den Kanaren schon viel zu oft bitterlich gefroren, in Südafrika morgens Eis auf dem Wasserloch vorgefunden und nie mehr so gebibbert, wie einst in Indien. Auch bin ich in Costa Rica zur Regenzeit nicht nasser geworden als nach einem denkwürdigen Regenguss in der Sonora Wüste.
                          Die Tiere aus all den dortigen Habitaten kennen diese Wetterextreme und überstehen Pendants davon auch bei uns. Wahrscheinlich tut es ihnen sogar gut. Der Freilandpfleger muss halt nur darauf achten, dass er durch geeignete Technik und Techniken verhindert, dass solche Extremsituationen im eigenen Gartenterrarium zu häufig auftreten.

                          Viele Grüße

                          Ingo.


                          Viele Grüße

                          Ingo
                          Zuletzt geändert von Ingo; 24.04.2013, 21:52.
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                            Das habe ich natürlich vorausgesetzt: Ein Freilandterrarium kann gewächshausartig oder vogelkäfigartig ausfallen. Zusätzlich beheizt oder durch ständige Beschattung und einen größeren Teich kühl gehalten werden...
                            Ich bin da ganz beim Kober, auch wenn man sich natürlich irgendwann fragen muss, ob ein vollklimatisiertes Gewächshaus im Garten noch als "Freilandterrarium" durchgeht.
                            Klar ist, dass sich Form und Funktion eines Tiergeheges - ob im Haus oder im Garten - an den Bedürfnissen seiner Bewohner zu orientieren haben. Und dass einige Arten im Freiland ggfalls einen Regenschutz, möglicherweise sogar eine Zusatzbeheizung oder anderen technischen Schnickschnack benötigen, hängt ebenso von den artspezifischen Anforderungen an den Lebensraum ab, wie von den äußeren Gegebenheiten. Nichts neues.

                            P.
                            Zuletzt geändert von sch.niehoff; 24.04.2013, 21:57.
                            curiosity killed the cat

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                            • #15
                              Moin auch wenn früher öfters angemahnt so geht es um die Tiere und manches darf einfach nicht unkommentiert stehen bleiben da sonst die meisten meinen es wäre die Wahrheit

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