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Echsen im Freilandterrarium

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  • #16
    Zitat von tirbse Beitrag anzeigen
    Moin auch wenn früher öfters angemahnt so geht es um die Tiere und manches darf einfach nicht unkommentiert stehen bleiben da sonst die meisten meinen es wäre die Wahrheit

    Damit bezichtigst Du mich also hintenrum der Lüge. Ganz schön dreist...langsam fange ich an, mich zu ärgern. Was soll das?
    Ich bin mitnichten irgendwo von "der Wahrheit" abgewichen.
    Wer meint, ein Freilandterrarium sei immer nur eine Kiste, die man irgendwo in den Garten stellt und das wars an Aufwand, ist mit Verlaub so naiv, dass er auch dann noch das meiste falsch machen wird, wenn er die detaillierteste Info erhält, die machbar ist.

    Viele Grüße

    Ingo

    Im übrigen berate ich derzeit per PN und Email mehrere Freilandterrarium Möchtegern-Besitzer und denke, die bekommen das hin. Denn die Leute, die sich vorab informieren gibt es eben durchaus.
    Zuletzt geändert von Ingo; 25.04.2013, 08:27.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Ingo,
      mich wundert, dass es nur langsam anfängt dich zu ärgern. Die ständigen Attacken dieses Herrn gegen dich haben doch schon System ooh:

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      • #18
        Hallo Zusammen

        Bei meiner Frage ging es mir nur darum..ob es noch andere Arten gibt..ausser Smaragdeidechsen, Zauneidechsen für die Freilandhaltung..so als Denkanstoss...sich darüber informieren, was ein tier braucht oder wie sein Lebensraum aussieht..das steht in der Eigenverantwortung von Uns und sind wir gegenüber den Tieren mehr als nur verpflichtet..

        grüsse aus der Schweiz
        Marc

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        • #19
          Zitat von Norbert W Beitrag anzeigen
          Die ständigen Attacken dieses Herrn gegen dich haben doch schon System ooh:
          Scheint mir auch langsam so. Nur, warum?
          Inzwischen würde ich auch gern mal Tirbses Terrarien sehen.

          Zitat von Marc1971 Beitrag anzeigen
          Bei meiner Frage ging es mir nur darum..ob es noch andere Arten gibt..ausser Smaragdeidechsen, Zauneidechsen für die Freilandhaltung..so als Denkanstoss...sich darüber informieren, was ein tier braucht oder wie sein Lebensraum aussieht..das steht in der Eigenverantwortung von Uns und sind wir gegenüber den Tieren mehr als nur verpflichtet..
          Genau so hatte ich die Anfrage auch verstanden. Und wer von denen, die neu in dem Thema sind, hat dabei schon Krötenechsen, südafr. Schildechsen oder Arg. Tejus im Kopf, die allesamt gut im Freien haltbar sind?
          Daher habe ich den Rundumschlag gepostet.

          Viele Grüße

          Ingo
          Zuletzt geändert von Ingo; 25.04.2013, 08:28.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #20
            Zitat von tirbse Beitrag anzeigen
            Moin Herr Kober Ihnen muss bewusst sein das genügend Einsteiger hier mitlesen denen was Sie voraussetzen natürlich nicht bekannt ist außer Sie schreiben es dazu .Schliesslich ist das Fachforum hier oft die Anlaufstation vieler Neulinge und da wird schon genau gelesen was ein Fachmann wie Sie von sich gibt .Ich persönlich würde mich da nie falsch zitieren lassen .
            @ Das mit der Bootagame finde ich noch spannend . Seither lese ich immer nur in den anzeigen von BADagamen ,Bartergam u.s.w
            Was Ingo Kober hier fachlich ausführt ist eine Sache. Sich als Neuling aber umfassend zu informieren, dazu gehört ein bisschen mehr und jeder, der sich auch nur ansatzweise mit dem Gedanken trägt, ein Tier zu halten, bzw. zu pflegen oder gar auch zeitweise in einem Freilandterrarium zu halten/pflegen, muss klar sein, das zu einer umfassenden Information nicht nur die Aussage eines Einzelnen gehört, sondern das man sich auch selbstständig einliest durch Fachliteratur, verschiedene Erfahrungsberichte ectect. Auch sind Neulinge in der Lage, Fragen zu stellen und auch spezifisch nachzufragen. das kann man durchaus voraussetzen finde ich, denn wer dazu nicht bereit ist oder nicht auf die Idee kommt, der sollte von hause aus gar kein Tier halten, weder im Zimmerterrarium, noch im Freilandgehege. Wenn Herr Kober ausreichend Erfahrungswerte in Hinblick seiner Spezies in Bezug auf Freilandhaltung hat und die wird er sicherlich haben, dann ist ein Neuling auch gut beraten bei ihm und kann sich hier alle nötigen, auch tiefergehenden Informationen hier holen.
            Fragen muss er aber dennoch schon noch selber

            Speziell zur Bartagme: Es freut mich das Sie es spannend finden
            Es ist mir zwar schleierhaft, wie sie jetzt auf BADagame kommen, denn ich schrieb nirgendswo, das sie baden oder schwimmen war, aber vermutlich assozieren Sie Boot = Baden, was aber keinesfalls auf meine Bartagame zutrifft und in diesem Bezug eh völlig fehl am Platz ist.

            Es ist vllt nicht gerade alltäglich, ein Freilandterrarium auf einem Boot zu haben, da gebe ich Ihnen recht, aber ist im Prinzip auch nichts anderes, als wenn ich es im Garten, Hof oder auf den Balkon stelle. Und da wir nunmal nicht nur ein Wochenende, sondern sehr viel länger nonstop auf unserm Boot im Sommer sind/waren und ich niemanden gefunden hatte, dem es möglich war, das Tier entsprechend zu versorgen für einen längeren Zeitraum, entstand die Idee mit der Freilandhaltung. Ich habe mich intensiv eingelesen, vor allem aber auch Erfahrungsberichte usw. und habe dann kurzerhand die Idee umgesetzt.

            Bartagamen sind durchaus in der Lage auch kurzfristig kühlere Temperaturen zu überstehen oder auch mal einen Regentag. Das ist kein Problem. Auch kühlere Temperaturen nachts macht Ihnen nichts aus. Sie sollten allerdings nicht unter 15 Grad fallen nachts, was sie im Sommer selten tun. Wenn das mal eine Nacht um 3-4 Grad unterschritten werden sollte, ist selbst das noch tolerierbar für die Bartagame.

            Also für mich ist die Beobachtung an meinem Tier diesbezüglich allemal aussagekräftiger letztendlich, wie die Therorie

            Und danach hat es meinem Schröder extrem gut getan und in keinster Weise geschadet. Ganz im Gegenteil.

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            • #21
              Zitat von tirbse Beitrag anzeigen
              Moin auch wenn früher öfters angemahnt so geht es um die Tiere und manches darf einfach nicht unkommentiert stehen bleiben da sonst die meisten meinen es wäre die Wahrheit
              Weil es auch die Wahrheit ist z.B.?
              Was soll denn an den Erfahrungen von mir oder Ingo Kober unwahr sein?

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              • #22
                Guten Morgen.

                Um auf die Frage zur Haltung von Japalura splendida aus eigener Erfahrung zurückzukommen:

                Ende der siebziger Jahre konnte ich durch einen glücklichen Zufall einige gleich große (ca. 180 x 180 cm) ausgebaute Altbaufenster beschaffen, die es mir ermöglichten, im von mir zum großen Teil anektierten Garten meiner Eltern mehrere Aussenterrarien zu bauen.
                Eines davon wurde unter einem großen Holunder platziert, mit Ästen, Wurzeln, einem kleinen Badebecken und "stachellosen" Brombeeren ausgestattet und beherbergte während zweier Sommer (Mai bis Anfang September) neben mehreren Erdkröten auch 2 "Chinesische Nebelagamen" aus einem Zoo"fach"geschäft unserer schönen Stadt. Heute weiß ich, dass ich da 2 Japalura splendida von meinem Taschengeld erworben hatte.

                Wegen der Erdkröten wurde das Terrarium (3 Glas-Seiten, eine Seite und die Hälfte des Deckels mit Fliegengaze) täglich mit Hilfe eines Gartenschlauches "beregnet", was den Tieren sichtlich gut bekam. Leider konnten die Agamen nur mit sehr viel Vorsicht beobachtet werden, denn im Aussenbereich blieben sie recht scheu, ganz im Gegensatz zur Haltung im Terrarium, machten aber immer einen sehr fitten Eindruck und nahmen ohne Probleme die angebotenen Futtertiere an.
                Leider musste ich auf "höheren Befehl" nach 2 Jahren meine Menagerie deutlich vermindern, bevor die Aussage "ich setz´dir einen Zwischenzähler, dann zahlst du den Strom selbst" ernsthaft durchgezogen wurde. Da wurden halt auch die beiden Japalura mit abgegeben.

                Heute weiß ich, dass ich mit den beiden Tieren wohl ziemliches Glück gehabt habe, es haben sich keinerlei Probleme gesundheitlicher Art ergeben; bei entsprechend gesunden Tieren (optimaler weise NZ) halte ich die Art bei entsprechender Gestaltung des Geheges schon für einen mehrmonatigen Aufenthalt im Freiland für geeignet.

                freundliche Grüße
                jotpede
                Zuletzt geändert von jotpede; 25.04.2013, 15:34.

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                • #23
                  Zitat von jotpede Beitrag anzeigen
                  ... im von mir zum großen Teil anektierten Garten meiner Eltern ...
                  Wie geil... :ggg:

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                  • #24
                    :ggg: Das ist echt super.
                    Meine Eltern hätten das nie zu gelassen. Die waren schon immer am verzweifeln, wenn ich als Kind Froschlaich, bzw. Kaulquappen im Eimer mitgebracht hab. Den/die hab ich immer in kleinen halbvertrockneten Pfützen gefunden und wollt die Tierchen dann halt auch retten:wub:.
                    Zudem Glück hatten wir einen Bach hinterm Haus, mit einem ruhigen Seitenarm, der in einem Tümpel geendet ist. Hab sie dann da meistens ausgesetzt.

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                    • #25
                      Mein Konfirmationsgeschenk (vor 34 Jahren ) waren 20 Quadratmeter Garten und die Materialen für den Bau eines Freilandterrariums dort.

                      Viele grüße

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #26
                        Früh übt sich Ingo

                        Deshalb bin ich so eine terraristische Pfeife - habe 2008 im zarten Alter von knapp 45 angefangen

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                        • #27
                          Meine Mutter hätte Herzinfarkte bekommen, wenn ich damals mit einem Tier nach Hause gekommen wäre

                          Ich habe aber ziemlich früh, so mit 18 meine ersten Terrarien gehabt, Erdleguane, Gelbbauchunken und Molche.

                          Allerdings bin ich dann relativ schnell voll in die Aquaristik eingestiegen, die ich dann auch die nächsten 12 Jahre intensiv betrieb.

                          Dann wollte ich wieder auf Terrarien umsteigen, was ich auch tat. Und bis heute bei geblieben bin.

                          Mein Ehemann hat mit Terraristik nichts am Hut, aber immerhin duldet er es

                          Sein Spruch, als ich mein Terrarium bei uns aufstellte: Wenn ich eine Grille oder was hier freilaufend finde, wars das...

                          Inzwischen sind hier schon einige Grillen entkommen, auch mal ne argentinische Schabe...aber er hat sich dran gewöhnt
                          Zuletzt geändert von PeLa; 26.04.2013, 11:26.

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                          • #28
                            Zitat von Norbert W Beitrag anzeigen
                            Früh übt sich Ingo
                            Früh? Zu Konfirmationszeiten war ich schon lange dabei und hatte schon seit gut zwei Jahren ein eigenes Tierzimmer.
                            Mein erstes Terrarium nannte ich in dem Jahr bevor ich in den Kindergarten kam mein eigen. Ich erinnere mich noch gut daran, selbst gesammelte Molche von Omas Aussiedlerhofgrundstück.

                            Im nachhinein eigentlich unerklärlich, denn meine Eltern haben mit Tieren so gar nix am Hut.
                            Weder Sachkenntnis noch Interesse...
                            Sie haben auch jetzt kein einziges Haustier und werden nie eins haben. Meine Schwester hälts genauso. Mein Neffe, durchaus interessiert, durfte als Maximum mal einige meiner Rosenkäfer mit heim nehmen (die teils über ein Jahr gelebt haben, Nachzucht oder Nachschub wurde ihm jedoch nicht erlaubt)
                            Meine Frau konnte ich leider auch nicht begeistern, sie duldet nur. Teils mit Mühe....weder Pflanzen giessen noch Tiere füttern ist ihr zuzumuten.
                            Mein Sohn (15) kennt sich gut aus, hat aber kein Interesse an eigenem. Meine Tochter (11) steht nur auf Hunde, Pferde und Großkatzen (sie wird mal Tierärztin in ener Wildtierauffangstaion in Afrika....ich bin geneigt, zu glauben sie setzt das um)

                            Viele Grüße

                            Ingo
                            Zuletzt geändert von Ingo; 26.04.2013, 12:31.
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #29
                              Hallo Herr Kober, Kopf hoch,

                              das mit Ihrer Tochter wird schon noch besser

                              Der Sprung vom Hund zu irgendwelchem glitschigen und schuppigen, mal mehr, mal weniger bebeintem Getier ist nur ein ganz kleiner..............ich bin dafür ein schönes (na ja) Beispiel: vom Hundezüchterhaushalt bis zu den ersten Molchen, Fröschen, Kröten Schlangen und Echsen war es nur ein sehr kleiner Schritt, und bei mir dann auch mit wenig Verständnis meiner Altvorderen.

                              freundliche Grüße
                              jotpede

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                              • #30
                                Mir klingt das alles so vertraut. Als Kind hatte ich Kanarienvögel, Hamster und mal ein Aquarium (60 cm). Dann ganz laaaaange nichts bis es wieder losging mit Hamster (im selbstgebauten Terrarium/Käfig über Meerschweinchen zu den Hunden. Und dann kamen die lieben Reptilien dazu, erst 1, dann 2, dann 3 dann 4... lalala... Und das mit meiner Frau ist fast genau so, nur zum Füttern und Giessen konnte ich sie letztes Jahr bringen, als ich eine Woche geschäftlich nach Indien musste. Natürlich ordentlich mit Futter- u. Gießplan
                                Aber wenigstens mit den Hunden haben wir ein gemeinsames Interesse, wobei gucken tut sie schon gerne. Meine Kids aus 1. Ehe sind mit allem auch eher desinteressiert.

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