Einen wunderschönen guten Morgen allseits,
Nach nun beinahe zweijähriger, studienbedingter terraristischer Pause ist es mir vergönnt im September in eine schöne, geräumige Wohnung im fünften Stock mit wunderbar sonnigem Südbalkon zu ziehen.
Mein Terrarianerherz hegt nun den innigen Traum wenigstens anderhalb Quadratmeter dieses schönen Ortes in Beschlag zu nehmen, vielleicht auch etwas mehr wenn die bessere Hälfte es gestattet.
Da der Balkon geschützt liegt, und ich mein Terraienfieber im Alter von 12 mit Lacerta agilis entflammte, hege ich nun den Wunsch eine mehr oder weniger heimische Art dort – wenn möglich – ganzjährig zu Pflegen.
Mein Plan sieht in etwa folgendermaßen aus:
Ein oben offenes Terrarium mit Felswand und Südgefälle, mit den ungefähren Maßen von 150x60/70x80 (lbh), wahrscheinlich größer.
Ein Teil des Terrariums wäre ganztätig beschattet im hinteren Teil des Balkons, der vordere Teil erhielte derzeit von etwa 9 bis 15 Uhr direkte Sonne.
Ich würde das Becken ohne Abdeckung gestalten, da ich eigentlich keine Fressfeinde fürchte.
Als Bodengrund würde ich etwa 30cm lockeren Waldhumus mit Laub/Moosschicht und Bepflanzung im hinteren Teil und sandigem, steinigen Boden zur Sonne hin wählen.
Meine Fragen nun:
Hat jemand Erfahrung mit ganzjähriger Balkonhaltung?
Wenn ich Podarcis pflegen möchte, wie hoch müsste die Umfriedung aus Glas mindestens sein, dass die Tiere nicht entkommen?
Ist mein Vorhaben der Balkonüberwinterung machbar, natürlich vorausgesetzt ich erwerbe Tiere aus Freilandhaltung und der entsprechenden Unterart?
(Bei meinen Lacerten reichten damals 30cm aus, aber die waren auch keine sonderlich guten Kletterer. Die Glasscheibe würde vorne natürlich viel niedriger sein als Hinten, da ich gerne frei, ohne Schiebetüren und Abdeckungen arbeiten würde.)
Kann ich, wenn das Terrarium erstmal nur für zwei oder Jahre halten soll, mit einer OSB-Holzplatte und Kanthölzern arbeiten, und die Glasscheiben in gefräste Nuten setzen? Oder würde sich das Holz so verziehen, dass das Terrarium undicht würde, oder möglicherweise das Glas springen?
(Das Terrarium ist nicht direkter Witterung ausgesetzt, sondern „nur“ den Temperatur und Luftfeuchtigkeitsschwankungen.)
Ich plane den Besatz frühestens im nächsten Frühjahr, da ich über den Winter die Temperatur messen möchte. Sollte jemand derartige Anlagen besitzen, würde ich mich freuen Sie besichtigen zu dürfen, Fotos sehen zu dürfen, oder ein informatives Telefonat zu führen.
Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Mühen,
mit besten Grüßen,
Abuzer
Nach nun beinahe zweijähriger, studienbedingter terraristischer Pause ist es mir vergönnt im September in eine schöne, geräumige Wohnung im fünften Stock mit wunderbar sonnigem Südbalkon zu ziehen.
Mein Terrarianerherz hegt nun den innigen Traum wenigstens anderhalb Quadratmeter dieses schönen Ortes in Beschlag zu nehmen, vielleicht auch etwas mehr wenn die bessere Hälfte es gestattet.
Da der Balkon geschützt liegt, und ich mein Terraienfieber im Alter von 12 mit Lacerta agilis entflammte, hege ich nun den Wunsch eine mehr oder weniger heimische Art dort – wenn möglich – ganzjährig zu Pflegen.
Mein Plan sieht in etwa folgendermaßen aus:
Ein oben offenes Terrarium mit Felswand und Südgefälle, mit den ungefähren Maßen von 150x60/70x80 (lbh), wahrscheinlich größer.
Ein Teil des Terrariums wäre ganztätig beschattet im hinteren Teil des Balkons, der vordere Teil erhielte derzeit von etwa 9 bis 15 Uhr direkte Sonne.
Ich würde das Becken ohne Abdeckung gestalten, da ich eigentlich keine Fressfeinde fürchte.
Als Bodengrund würde ich etwa 30cm lockeren Waldhumus mit Laub/Moosschicht und Bepflanzung im hinteren Teil und sandigem, steinigen Boden zur Sonne hin wählen.
Meine Fragen nun:
Hat jemand Erfahrung mit ganzjähriger Balkonhaltung?
Wenn ich Podarcis pflegen möchte, wie hoch müsste die Umfriedung aus Glas mindestens sein, dass die Tiere nicht entkommen?
Ist mein Vorhaben der Balkonüberwinterung machbar, natürlich vorausgesetzt ich erwerbe Tiere aus Freilandhaltung und der entsprechenden Unterart?
(Bei meinen Lacerten reichten damals 30cm aus, aber die waren auch keine sonderlich guten Kletterer. Die Glasscheibe würde vorne natürlich viel niedriger sein als Hinten, da ich gerne frei, ohne Schiebetüren und Abdeckungen arbeiten würde.)
Kann ich, wenn das Terrarium erstmal nur für zwei oder Jahre halten soll, mit einer OSB-Holzplatte und Kanthölzern arbeiten, und die Glasscheiben in gefräste Nuten setzen? Oder würde sich das Holz so verziehen, dass das Terrarium undicht würde, oder möglicherweise das Glas springen?
(Das Terrarium ist nicht direkter Witterung ausgesetzt, sondern „nur“ den Temperatur und Luftfeuchtigkeitsschwankungen.)
Ich plane den Besatz frühestens im nächsten Frühjahr, da ich über den Winter die Temperatur messen möchte. Sollte jemand derartige Anlagen besitzen, würde ich mich freuen Sie besichtigen zu dürfen, Fotos sehen zu dürfen, oder ein informatives Telefonat zu führen.
Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Mühen,
mit besten Grüßen,
Abuzer
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