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Schneckenskink oder Chamäleolis/Anolis barbatus

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  • Schneckenskink oder Chamäleolis/Anolis barbatus

    Hallo,

    nachdem ich selbst diverse Schneckenarten halte und zum Teil auch züchte denke ich darüber nach mir einen Abnehmer für überzählige Gelege oder übrig gebliebene Jungtiere zu nehmen da ich das irgendwie sinnvoller finde als zu frosten.

    Jetzt bin ich eben bei oben genannten Arten hängen geblieben und würde mich sehr über Erfahrungsberichte zu den Tieren freuen.

    Die Infos die im Netz zu finden sind habe ich schon alle durch.

    Wie ist das beim Schneckenskink, ich habe gelesen dass hier von einer Fütterung mit Achatschnecken eher abgeraten wird, ist das richtig?

    Vielen Dank schonmal!

    LG
    Zuletzt geändert von Litoria84; 04.06.2014, 16:57.

  • #2
    Haltungsbericht

    Hallo!

    Tip ( falls noch irgendwo zu bekommen):

    Elaphe Nr. 32 Dezember 2001/Januar 2002 Jahrgang 6(6)
    Hofmann,J.: Australische Schneckenskinke Cyclodomorphus gerrardii (Gray 1845) - Haltung und Vermehrung



    Gruß!
    Tom

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    • #3
      Moin!

      Ich halte ein Pärchen Anolis barbatus.
      Großartige Tiere, ruhig, viel "Persönlichkeit".
      Beide zusammen bewohnen ein üppig bepflanztes Terrarium mit den Maßen 100 x 60 x 120 cm.
      Da sind die nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, aber wenn ich sie mal suche, finde ich sie meistens, wie sie irgendwo sitzen und mich bei den Verrenkungen beobachten.
      Als Hauptnahrung gibt es Schnirkelschnecken (meist 10-15 mm Gehäuse, die größten nehme ich normalerweise nicht, da die Schalen sehr hart sind und die Anolis die minutenlang ohne zu Kauen im Maul halten und mich dabei anschauen), gelegentlich Achatschnecken (wenn bei der Arbeit mal wieder zu viele da sind) und große Insekten (Heuschrecken und Argentinische Schaben).
      Wenn die Tiere Hunger haben, machen sie beim Besprühen auf sich aufmerksam, indem sie auf Sprüher oder Arm klettern!
      1-2 mal/Woche füttere ich ad libitum. Der Appetit ist immer sehr unterschiedlich: Außerhalb der Paarungszeit nimmt das Männchen häufig nur 2 Schnecken, während das Weibchen oft deutlich mehr frißt. Während der Fortpflanzung steigt der Appetit, der Mann nimmt teilweise 8-10 Schnecken, das Weibchen bis zu 14.
      Wanderheuschrecken und Schaben werden meist nicht mehr als jeweils 2/Mahlzeit gefressen.
      Grüße vom Deich!
      Sven Vogler
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von abronia; 06.06.2014, 07:09.
      Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....

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      • #4
        Hallo,

        danke schonmal für die hilfreichen Tips, Heft Nr. 32 hab ich mir mittlerweile organisiert.

        Danke Abronia für deinen Haltungsbericht das hilft schonmal viel weiter.

        LG

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