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Uromastyx dispar flavifasciata - Probleme bei der Eingewöhnung

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  • Uromastyx dispar flavifasciata - Probleme bei der Eingewöhnung

    Hallo zusammen,

    Anfang Februar zogen bei uns 2 Uromastyx dispar Flavifasciata ein. Anfänglich wurde das Terrarium erkundet und gefressen, aber seit einigen Tagen
    lässt sich nur noch einer der beiden blicken, sonnt sich ein paar Stunden und verschwindet dann wieder. Der andere hat sich vergraben und lässt sich nur sporadisch sehen. Gefressen wir nur wenig bis garnichts (in den ersten Tagen wurde das Futter noch besser angenommen). Meine Frage ist nun, soll ich noch
    abwarten oder besteht Handlungsbedarf ? Kot konnte ich noch keinen endecken um ihn zu Exomed zu schicken.

    Hier meine Haltungsparameter:

    Terrarium: 200x80x80, mit Sand/Lehmgemisch, strukturierter Rückwand, Kunstfelsen, diversen Wurzeln
    Klima: Temperatur zwischen 27 und 40 Grad, zwei Sonnenplätze mit über 50 Grad
    Beleuchtung: 3x 70 Watt BrightSun und 2x Wärmespot 100W
    Futter: Körnermix mit diversen Linsenarten, Mais, Erbsen Hirse... Frischfutter Feldsalat, Rucola, geraspelte Möhren, getrocknete Blüten etc.
    Geschlecht der Tiere: Da schwankte der Verkäufer zwischen einem Paar oder zwei Weibchen

    Vielleicht kann mir der ein oder andere ja ein paar Tipps geben, oder ich mach mir ganz umsonst Sorgen.

    Vielen Dank schonmal und einen schönen Tag,

    Stefan


  • #2
    Hi Stefan,
    zum einen ist Winter, zum Anderen ist dein Sand-Lehm Gemisch sicherlich in einiger Tiefe auch nicht besonders warm.
    In der Natur herrschen jetzt da Temperaturen zwischen 10 und 25°C (ca.). da sind die Fressfeinde auch tags aktiv.
    Robert
    Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 21.02.2018, 12:59.
    www.crotaphytus.de

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    • #3
      Vielen Dank für die Antwort... also muss ich mir erstmal keine Sorgen machen,

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      • #4
        Stefan, ich wollte nur einen Denkanstoss geben für einen möglichen Grund. Alles weitere, davon kann ich dich nicht befreien. Einfach mal als Vergleich, Dipsosaurus verbringen 55% des Gesamtjahres in einer Phase wo sie zurückgezogen in ihren Wohnhölen überdauern. Dazu gibt es Freilandstudien die das belegen und damit sind nicht die Nächte gemeint.
        Meine Halsbandleguane bringen es auf ähnlich lange Zeiten der Inaktiivität.
        Wer seine Tiere so hält, dass sie ganzjährig aktiv sind, macht etwas falsch.
        Gruss...
        www.crotaphytus.de

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        • #5
          Vielen Dank für die Erklärungen Robert.... Ich habe die Tiere eben noch nicht lange, und wenn sie dann nur verbuddelt sind und kaum fressen,
          denkt man Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 4B0720E7-2660-46B3-A987-D3CDCAD1F29C.jpeg
Ansichten: 704
Größe: 55,3 KB
ID: 1225514 gleich, man macht etwas falsch. Vor ein paar Minuten sind übrigens beide Tiere aufgetaucht...und liegen jetzt auf Ihren Sonnenplätzen :-)

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          • #6
            Zum einen ist jetzt noch WInterruhezeit - und die Uromastyx haben da durchaus auch sowas wie einen inneren Kalender. Zum anderen kommen viele Uromastyx erst dann aus ihren Höhlen, wenn auch deren Innentemperatur einen gewissen Wert überschritten hat. Es kann also sinnvoll sein, die Höhlen gezielt mild zu beheizen.

            Viele Grüße

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Ich hatte einen Vergleich mit Dipsosaurus gemacht, nach der angesprochenen Studie überdauern die Tiere nur ca. 2 Zoll (ca 5 cm) unter der Bodenoberfläche den Winter.
              Alle Tiere verlassen ihre Bauten wenn in der üblichen Bodentiefe/Überwinterungstiefe eine bestimmte Mindesttemperatur über eine definierte Zeitspanne aufrecht erhalten wird. Wird die Temperatur nur kürzer erreicht verbleiben sie weiterhin in ihren Höhlen.
              Ist der Wert erreicht erscheinen alle Tiere innerhalb kurzer Zeit.
              Im Normalfall herrschen demnach beim Verlassen der Überwinterungshöhlen bereits vorteilhafte Temperaturen an der Oberfläche.
              Ich halte deshalb auch keine Übergangszeit mehr bei den Tieren die ich aus der Winterruhe hole ein, auffallend ist dabei, dass fast alle Tiere am ersten Tag nach erscheinen im Terrarium bereits relativ großes Mengen Futter fressen
              Gruss
              Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 22.02.2018, 02:36.
              www.crotaphytus.de

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              • #8
                Vielen Dank für die hilfreichen Antworten....

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