Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Halsbandleguan Jungtier verkriecht sich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Halsbandleguan Jungtier verkriecht sich

    Hallo Liebe DGHT - Foren Gemeinde,

    Ich bin was Halsbandleguane angeht neuling, jedoch habe ich mich bereits seit einigen Monaten mit den Tieren beschäftigt. Das Buch von R.Schumacher habe ich gelesen, sowie seine Seite und mehrere Forenbeiträge.

    Bitte Richtet mich nicht falls das Thema schon mal in einem anderen Beitrag behandelt wurde oder ich mir einfach zu viel Sorgen mache.

    Ich habe am Dienstag ein kleines Halsbandleguan Männchen von deinem DGHT registrierten Züchter erhalten. Der kleine hat sein neues Zuhause nachdem er Betriebsthemperatur ereicht hat erst einmal gründlich erkundet. Als er eine kleine Höhle ganz oben im Terra für sich gefunden hat, kommt er da nicht wirklich oft hervor und schläft den halben Tag. Gefressen/Gejagt hat der kleine bisher jeden Tag. Seit heute jedoch nur noch kurz vor seiner Höhle. Sprich, er wartet bis das essen zu Ihm kommt. Jedoch ist er ansonsten sehr passiv und wie gesagt versteckt.

    Da ich des öfteren gelesen habe das das bei den Erwachsenen ganz normal ist, jedoch bei dem Jungtieren sehr untüpisch, mache ich mir langsam Sorgen. Mein Tierarzt war diese Woche leider im Urlaub, weshalb noch keine Kotprobe vorliegt.

    Da bei solchen Problemen oft danach gefragt wird möchte ich die Gegebenheiten im Terra vorab aufführen...

    Terra:
    130x60x60 OSB. Boden + Rück/Seitenwände mit besandeter Styropor - Fliesenkleber Konstruktion.
    7
    Muschelgritt ist eingesträut und Wasserschale ist vorhanden.

    Beläuchtung:
    Grundbeläuchtung + Grundtemperatur
    1x 50W HQI CDM-T 930 Flood Strahler 90°
    1x 35W HQI -""- 943 -""-

    Sonnenplatz + UV
    1x 70W Bright Sun Dessert

    ich bekomme eine Errechnete Belichtungsstärke von c.a 6000Lux auf Boden + Rückwand mit einer Temperatur von 30-35° überall im Terrarium.

    Unter der Bright Sun habe ich am Boden 43° sowie auf einer Felserhöhung knappe 52°. (Strahlt auf unterschiedliche höhen)

    Der kleine meidet die Hellere/Heissere Seite des Terras komplett und begiebt sich auch auf der kühleren Seite sofort in den Schatten und macht die Augen zu, oder öffnet diese nicht weit. Ist Ihm womöglich zu Heis?

    Am besten lade ich gleich Bilder mit hoch.

    Mache ich mir unnötig sorgen, und der kleine braucht nur noch etwas Eingewöhnungszeit? Oder habe ich etwas Elementares vergessen, das dem kleinen jetzt schadet?

    über baldige Antwort würde ich mich freuen.

    Gruß,
    Donald
    Angehängte Dateien

  • #2
    Ich denke hierzu wird sich Robert noch melden. Nur Geduld. Er ist nicht immer täglich hier anwesend. Aus meiner Sicht ist es erstmal das Verhalten eingewöhnungsbedingt. Laß ihn erstmal Zeit.
    Mit schuppigen Grüssen
    Stockooh:

    Kommentar


    • #3
      Guten Morgen! A) Ich wuerde das als Eingewoehnungszeit betrachten. B) glaube nicht, dass das als Sommerruhe anzusehen ist. Dazu ist er zu aufgeregt. // Was mich eher stoert ist, dass er nicht in einem Quarantaeneterrarium sitzt. Ohne Kotprobe und ok vom TA. Bei mir sitzen Neuzugaenge mindestens 45 Tage in Quarantaene. LG C.

      Kommentar


      • #4
        Guten Tag Cristoforo,

        da bin ich zumindest etwas beruhigt das Ihr der Meinung seid es handelt sich um Eingewöhnungsverhalten.

        Zum Thema Quarantäne.
        Nach langem hin und her überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen das mir der "mehraufwand" ein etwas strukturierteres Becken neu zu versiegeln das "Risiko" wert ist, den kleinen gleich an sein neues Zuhause zu gewöhnen.
        In dem Punkt gibt es ja viele Meinungen, von Haltung auf Zeitungspapier, bis zur perfekt strukturierter Rückwand. Da für mich hier der Ratschlag aus der Fachliteratur überwiegt und es das erste Tier im Terra ist, dachte ich macht es keinen großen Unterschied, ob ich nun zunächst ein weiteres Becken Artgerecht bauen muss, welches dann etwas leichter zu reinigen ist, oder ich dieses im Worstcase neu versiegeln muss. Bei Neuzugängen gebe ich dir zu 100% recht. Ich hoffe meine Argumentation war nachvollziehbar. Ich bin um jeden Ratschlag dankbar und möchte nicht den Eindruck erwecken es bereits besser zu wissen.
        Wahrscheinlich hast du recht und eine ohne besandung gestaltete Rückwand mit weniger Struktur hatt weniger oberfläche und ist somit Hygienischer zu reinigen. Dann hoffe ich mal das das erbrachte vertrauen dem Züchter gegenüber sich nicht rächen wird.

        Gruß,
        Donald

        Kommentar


        • #5
          Hey! keinem meiner Crotaphyti haben die Tage mit Kuechenkrepp, Klopapier- & Kuechenkrepprollen geschadet. Steinplatten/gr Steine waren auch drinnen, die mit kochendem Wasser nach dem Gebrauch uebergossen wurden und dann ins Backrohr mit 200*C gingen. Die *Inneneinrichtung* wurde im Muell entsorgt und einmal woechentlich erneuert. Lieber DEN Aufwand betreiben, als im Nachhinein uuuuuuups sagen zu muessen, wenn das Hauptterrarium verseucht ist. Ich bin vllt bei manchen Dingen ziemlich rigoros aber es zahlt sich aus. LG aus Wien-Floridsdorf.

          Kommentar


          • #6
            Hey,

            nochmal ... bitte nicht falsch verstehen. Ich bin Neuling was Halsis angeht und kann noch nicht auf eigene Erfahrung bauen. Ich verstehe deine Ansicht und bin innerlich eigentlich der gleichen Meinung. Jedoch werde ich mir nicht anmaßen mich als Neuling auf Forenbeiträge zu stützen um die Ratschläge aus der Fachliteratur zu umgehen.

            Meine mittlerweile Bartagamen Oma hatte in Ihrem Leben auch zwei Quarantänen nach dem von dir geschilderten Vorgehen durch und ich bin von den Hygienischen Vorteilen der Methode absolut überzeugt. Hab mir dafür sogar ein extra Glas Terra zugelegt. Nur wie gesagt stürze ich mich zu Beginn auf das Buch, da hierbei ausdrücklich geschildert ist, das die Zeitungspapier Methode nicht durchgeführt werden sollte?! Ob ich in Zukunft bei Problemen nicht doch darauf zurück greifen werde weiß ich noch nicht.

            Ich glaube das entscheidet sich falls mein Becken "versäucht" sein sollte, wie mich der Reinigungs und neu Versiegelungsaufwand nerven wird.

            Ich glaube dir das es deinen Tieren gut geht und es Ihnen nicht geschadet hat.

            Lg

            Kommentar


            • #7
              Ich gebe hier nur meine jahrelangen Erfahrungen weiter. Musste mich auch selbst finden, nachdem ich dem Fachhandel vertraut habe. Zu meiner Zeit gab es keine Foren und *deren Gurus*. Jeder soll es so machen wie er sichs vorstellt. War nur ein Gedankenanstoss. Zum Thema Halsbandleguane gibts nur ein Buch und das ist von Robert Schumacher.
              Zuletzt geändert von Cristoforo; 19.08.2018, 15:19.

              Kommentar


              • #8
                Na ja, es gibt noch das Art für Art Büchlein von Jürgen Lipfert....
                Kober? Ach der mit den Viechern!




                Kommentar


                • #9
                  *Büchlein* ist richtig.

                  Kommentar


                  • #10
                    Ja die sind nicht zu empfehlen... Außer vielleicht wenn man schon andere Lektüren zur Hand hat
                    Mfg
                    Michel

                    Kommentar


                    • #11
                      AfA ist bei weitem nicht so schlecht wie der Ruf, der diesen Büchlein vorauseilt. Inhaltlich natürlich nicht besonders umfangreich, wie auch bei den paar Seiten, dem immer gleichen Aufbau und der Bebilderung? Meinem Empfinden nach gibt es in dieser Reihe bessere und schlechtere Titel. Auch Lippert bietet (zumindest mir) ein paar Vorlagen, über die man streiten kann. Beispielsweise seine Empfehlung eines Mindestmaßes, das ich als zu klein empfinde. Gleichzeitig rückt er aber auch die Mindestanforderungen des BNA in ein angemessenes Licht, was ich wiederum positiv bewerte. Oder die Empfehlung von HQL... als die 1. Auflage erschien, sah die Welt der Terrarientechnik noch ein wenig anders aus, up to date waren die Dinger aber auch zu der Zeit nicht mehr. Wie auch immer, nachdem ich das Büchlein eben nochmal überflogen habe, habe ich nichts darin gefunden, weswegen man es einem Einsteiger in die Haltung sog. Halsbandleguane nicht ans Herz legen sollte. Egal ob nun als erstes Buch oder als zweites neben dem von Schumacher. Ganz nebenbei ist mir kein Buch bekannt, mit dem allein einem Einsteiger sämtliche Fragen zur Terraristik allgemein, Terrarienbau, Terrarientechnik, der gewünschten Art, ihrer natürlichen Lebensweise, Haltung, Fütterung, (Auf)Zucht usw. ausführlich, umfassend und zufriedenstellend beantwortet werden. Ein zweites Buch hat noch niemandem geschadet.

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo zusammen,
                        Thema Bücher, ich halte Halsbandleguane zwar seit mehr als 30 Jahren, aber ich würde auch heute noch jedes Buch kaufen, was sich mit meinem Lieblingsthema beschäftigt. Ich glaube auch, dass es sehr wichtig ist die Meinungen und Erfahrungen anderer Halter kennen zu lernen. Die Bücher aus der Art für Art Reihe habe ich natürlich auch.
                        Ich bin überzeugt jeder Autor versuchen sein bestes zu geben, eine allumfassende Arbeit ist jedoch praktisch unmöglich. Sei es, da ein umfassenderes Buch auch deutlich mehr Geld kostet, sei es, da kontinuierlich immer wieder neue Erfahrungen gemacht werden, dass neue technische Möglichkeiten zur Verfügung stehen oder sich die gesetzlichen Vorgaben ändern, letztendlich können auch Tiere zur Haltung zur Verfügung stehen, die zuvor nicht zu erhalten waren oder ein Halter hat einfach einen guten Einfall, der vorher von niemandem aufgeschrieben wurde.
                        Ich erinnere mich an eine ziemlich schlechte Kritik bei Amazon, da in meinem Buch nicht der Bau der Terrarien für die Tiere beschrieben ist. Andere Leser finden sicherlich andere Mängel.
                        Sorry Viho, Thema Halsbandleguan: das Tier schaut auf dem dritten Bild recht aufgeweckt.Wichtig ist in diesem Zustand sicherlich die richtige und regelmäßige Ernährung mit kontinuierlicher Bereitstellung. Zu lange Pausen führen ofrmals zu einem Überfressen mit Erbrechen und extrem schnellem Gewichtsverlust. Darauf möchte ich hinweisen.
                        Besten Gruß, Robert

                        www.crotaphytus.de

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X