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Leiocephalus Schreibersii - Winterruhe und Einfangen

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  • Leiocephalus Schreibersii - Winterruhe und Einfangen

    Hallo,

    ich habe seit einigen Monaten ein Pärchen L.S. und versuche verzweifelt herauszubekommen, ob diese Art Winterruhe braucht und wenn ja, wie diese im Detail aussehen soll. Welche Vorbereitung, wie lange, bei welchen Temperaturen und Bedingungen. Ich habe mir zwar das Buch von Thomas Ackermann gekauft, aber so richtig versteh ich das nicht. Bzw. wenn ich das richtig verstehe, brauche ich nur nach und nach die Temperatur und Beleuchtung quasi auf Zimmertemperatur zu senken. Ist das so richtig? So kalt ist das ja nicht ... fressen die Tiere in der Zeit? Wäre toll, wenn mir jemand detallierter erklären könnte, wie ich die kleinen Kerlchen im Herbst/Winter behandeln muss.

    Ist vorher eine Kotprobe sinnvoll bzw. obligatorich?

    Und noch eine Frage: Für Bastel- und Grundreinigungsarbeiten im Terrarium müsste man die Tiere ja schon mal einfangen. Das war letztens sehr stressig, hat nur mit Hilfe funktioniert und wäre fast schiefgegangen .... gibt es da ultimative Tipps, wie man vor allem für die Tiere stressfreier die aus dem Terrarium gefangen bekommt? Ich hatte schon mal die Idee, sie daran zu gewöhnen, Lebendfutter in einer Box mit Klappdeckel zu bekommen, um sie notfalls so fangen zu können. Ist das praktikabel oder gibt es andere/bessere Tipps?

    LG,
    Claudia

  • #2
    Hi Claudia,

    da bisher niemand geantwortet hat, ein "Tip", wenn auch nicht speziell für Leiocephalus.

    Ich hatte früher mal verschiedene Geckos, die allesamt recht schnell waren. Da die Tiere wechselwarm sind, habe ich mit dem Fangen bis zum nächsten Morgen kurz vor Beginn der Beleuchtung gewartet. Die Echsen waren dann noch nicht aufgewärmt und daher weniger schnell. Dann habe ich ne entsprechend große Plastikdose drübergestülpt und den Deckel von unten unter das Tier geführt.

    Das hat zumindest bei mir meistens geklappt. Es wäre zumindest einen Versuch wert.

    Liebe Grüße,
    Tobias

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    • #3
      Ach, ganz vergessen:

      Ich habe zwar, wie gesagt, keine Haltungserfahrung mit den Tieren, allerdings war ich schon mehrfach auf Hispaniola (und konnte dort auch diverse Leiocephalus spec. beobachten). Bis auf die Bergketten wird es dort niemals richtig kalt, auch nicht in der kälteren Trockenzeit (nachts selten mal unter 18 Grad, tagsüber in der Sonne wesentlich wärmer).

      Von daher erscheint mir Zimmertemperatur (die bei den meisten Menschen ja zwischen ca. 17 bis 22 Grad liegt) ziemlich schlüssig.

      Liebe Grüße

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      • #4
        Wir halten Maskenleguane und zwar personatus, also die kleinste (?) Art. Die "überwintern" wir auch auch bei Zimmertemperatur und zusätzliche senken wir die Beleuchtungsstärke bzw. -dauer. Im Sommer sind natürlich die Temperaturen wesentlich höher. Zum Teil haben wir sogar die Eier in geschlossenen Heimchendosen im Terrarium ausgebrütet.
        Mit schuppigen Grüssen
        Stockooh:

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        • #5
          Hallo, vielen lieben Dank für die Antworten. Die Pflegemaßnahmen wie Kot und Verschmutzungen absammeln, Wasser wechseln etc. mache ich jetzt auch früh morgens. Da sind die beiden noch versteckt und schlafen. Mit der Winterruhe werde ich es dann auch so halten. Die Beleuchtung passe ich sowieso ein wenig dem Jahres Rhythmus an und im Winter werde ich sie dann eben mal nur noch ein wenig hell und Zimmertemperatur machen für so ca. 2 Monate. Ich hoffe, das passt dann so. Ich denke, wenn es nicht so sehr kalt ist, werden sie dann trotzdem fressen?

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