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  • Suche Semiaquatische Echsenart für Tropen Palaudarium

    Hallo

    Ich baue mir hier in Spanien grade ein Haus und eine der Wohnzimmerwände wird mein Traum, ein grosses, direkt in die Wand eingepasstes ca 5x2x2 Meter Tropenpalaudarium mit grossem Wasserteil (2x1x0,80 Meter). Ich hätte da dann auch gerne eine semiaquatische Echse oder zwei, die kein Kroko ist (und nicht zu gross wird), aber schon das Wasser bevorzugt und da gerne drinne liegt (ich hätte nix dagegen, wenn sie optisch schon was von nem Kroko hat). Nach Möglichkeit sollte sie die Fische in Ruhe lassen und auch die Frösche, Anolis, Skinke und Geckos, die da auch noch leben werden nicht als Futter ansehen. Wem fallen da spontan Arten an, die ich mir mal näher ansehen sollte? Ich kenne mich mit semiaquatischen Echsen null aus und frage daher mal einfach (mit anderen Echsen und Fröschen und Fischen kenne ich mich aber ganz gut aus). Danke vorab.

  • #2
    Das schreit ja schon stark nach Dracaena guianensis. Der Wasserteil dürfte dafür ruhig noch größer sein, sollte aber gerade so gehen.
    Eine Nummer kleiner wären die Hydrosaurus Arten, noch etwas kleiner und schwer zu kriegen, Crocodilurus amazonicus. Auch die Wasseragamen Arten würden passen.
    Die einzige Art, die mit einiger Wahrscheinlichkeit die kleinen Mitbewohner im Ruhe läßt, wäre aber Dracaena, der dafür halt immer frische Schnecken braucht.
    Wenn die das ganze kühl halten kannst, käme noch Shinisaurus in Frage und wenn Du kleine Echsen suchst, diverse Tropidophorus Arten.
    Was optisch ganz anderes wäre zB Zonosaurus maximus.
    Zuletzt geändert von Ingo; 10.04.2025, 19:39.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Hallo,

      Danke Ingo.

      Ich werde mir die Tropidophorus-Arten genauer ansehen - super Idee, ne Art von asiatischem Wasserskink.
      Krokodiltejus und die anderen Meter-Arten sind mir zu gross. Ich mag kleine Tiere in grossen Terrarien, nicht anders rum, aber das ist meine persönliche Einstellung.

      Wenn sonst noch wem was einfällt gerne.

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      • #4
        Es wird ein Paar Tropodiphorus baconi - Sulawesi Wasserskink oder ein Paar chinesischer Wasserskinke Tropidophorus Sinicus.



        Vielen Dank Ingo.
        Zuletzt geändert von Andi210973; 11.04.2025, 05:36.

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        • #5
          Gern geschehen!
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            "My Home Nature" hat mir grade die Bestätigungsmail geschickt; ich habe mir ein Paar Sinicus aus Hong Kong Farmzucht bestellt. Sie werden in etwa 5 Wochen kommen (wg Import/Export-Papiere, etc). Bis dahin ist das Übergangsbecken auch fertig und ich kann sie in Ruhe erst mal eingewöhnen und den Kot untersuchen lassen und so - ich bevorzuge es, die Tiere schon ein paar Monate zu haben, wenn im September mein Haus fertig wird und das die Tiere dann schon aklimatisiert sind und ich einigermassen sicher bin, da sind keine Krankheiten/Erreger dran und so, schliesslich wird das ein Multi-Arten-System mit Fischen, mehreren Frosch- und Krötenarten, Rotkehlanolis, div. Taggeckos, Waldkrabben und Skinken...

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            • #7
              Zitat von Andi210973 Beitrag anzeigen
              schliesslich wird das ein Multi-Arten-System mit Fischen, mehreren Frosch- und Krötenarten, Rotkehlanolis, div. Taggeckos, Waldkrabben und Skinken...
              Auch wenn die Maße des Beckens groß sind das klingt nach sehr viel, woher die Gewissheit dass sich Alle mit einander vertragen?

              Ich bin kein Gegner von Vergesellschaftungen, aber da bekomme ich chaotische Vorstellungen.

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              • #8
                Die Arten sind eigentlich schon so abtestimmt, dass nichts gross passieren kann, es kommen auch nur wenige Tiere je Art rein, es wird absolut nicht überbevvbölkert sein. Es sind alles Insektenfresser und es passt von der Grösse der Tiere (der absolute Grössenkönig wird mein Tokeh sein und auch der geht nicht auf 15cm Echsen oder 8cm Frösche los, zumal er genug Insektenfutter hat), die Tiere kommen alle aus der selben Klimazone, ich sehe da kein Problem. Und wenn wirklich was gefressen wird, dann isses halt so. Ich kenne nur ein anderes, ähnliches Projekt von einem Kanadier, der in Pattaya in der Nähe von uns lebt und bei dem klappt das gut, wobei er halt auch sagt, manche Tiere hat er beim Einsetzen zum letzten Mal gesehen und dann nie wieder, z.B. seine Vogelspinnen. Auf jeden Fall find ich das Vivarium von ihm in Thailand einfach total Traum und warum solls bei mir nicht klappen...

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                • #9
                  Zitat von Andi210973 Beitrag anzeigen
                  Die Arten sind eigentlich schon so abtestimmt, dass nichts gross passieren kann, es kommen auch nur wenige Tiere je Art rein, es wird absolut nicht überbevvbölkert sein. Es sind alles Insektenfresser und es passt von der Grösse der Tiere (der absolute Grössenkönig wird mein Tokeh sein und auch der geht nicht auf 15cm Echsen oder 8cm Frösche los, zumal er genug Insektenfutter hat), die Tiere kommen alle aus der selben Klimazone, ich sehe da kein Problem. Und wenn wirklich was gefressen wird, dann isses halt so. Ich kenne nur ein anderes, ähnliches Projekt von einem Kanadier, der in Pattaya in der Nähe von uns lebt und bei dem klappt das gut, wobei er halt auch sagt, manche Tiere hat er beim Einsetzen zum letzten Mal gesehen und dann nie wieder, z.B. seine Vogelspinnen. Auf jeden Fall find ich das Vivarium von ihm in Thailand einfach total Traum und warum solls bei mir nicht klappen...
                  Die Herausforderung wird sein wenn man nicht alle Tiere in adulter Form bekommt.

                  Wenn ich z.B. in Hamm bin schaue ich auch mal nach einen weiteren Riedfrosch als Gesellschaft für meine beiden Hyperolius. Die wenigen anderen Riedfrösche die dort angeboten wurden waren bis jetzt zu klein, meine beiden sind schon adult. Frösche in unterschiedlicher Größe funktionieren gar nicht.

                  Auch hier die Frage welche Frosch- und Krötenarten sind denn hier geplant?

                  Dann erwähnt Tokeh und Taggeckos, bei nachtaktiv und tagaktiv zusammen sehe ich schon streßfaktor.

                  Bei Spinnentiere gibt es zwar soziale Arten, die funtionieren aber nicht mit anderen Arten, je nach Größe ist das andere Beute oder selbst "Futterinsekt". Ähnlich wird es auch mit den her erwähnten Landkrabben sein.

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                  • #10
                    Klar, muss man immer die Augen aufhalten. Tokehs und Phelsuma grandis halte ich aber zB inzwischen seit ca 30 Jahren zusammen und da gab es nie irgendwelche Probleme.
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #11
                      Hallo, die Tiere, die da reinkommen hab ich ausser den Wasserskinken alle schon, sind grösstenteils eigene NZen oder von Freunden, alle Adult und die Wasserskinke hab ich als adultes Paar bestellt. Es werden da zwei Laubfroschgarten (Rotaugen und Guinea) reinkommen, chin. Rotbauchunken und diese thailänd. Waldfrösche (Kugelrund, lange Beine, bräunlich gefärbt, hellerer Streifen aussen rum), ich komm grad nicht auf den genauen Namen; Kalaula ssp oda so. Aber jeweils halt nur ein Paar. Auch die Reptilien kommen nur als Einzeltiere oder Paarweise rein, ausser den Rotkehlanolis, da kommt meine 6er Gruppe rein. Da verteilen die sich bei 10 Quadratmeter Grundfläche und 2 Meter Höhe schon. Das ganze ist halt schon so gedacht, dass es recht natürloich aussieht und man schon bisschen gucken muss um was zu sehen.

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                      • #12
                        Und die Landkrab ben, es sind Lepidothelphusa ssp. gehen schon an ausgewachsene Grillen nur wenn sie sehr, sehr hungrig sind und es gar nix anderes gibt; im Terrarium also nie - bei denen sehe ich keinerlei Probleme, die bevorzugen nach Möglichkeit bereits totes tierisches Futter und gehen sowieso meistens lieber an angammelndes Obst oder eingeweichte Pellets. Ausserdem sind die sowieso meistens irgendwo eingebuddelt.

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