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Wiesenplankton

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  • Wiesenplankton

    Hi,
    ich hätte im Bezug auf die Haltung von Echsen eine Frage:
    Verfüttert Ihr Wiesenplankton und wenn ja, wie fangt Ihr das und wie unterscheidet Ihr, ob die gefangenen Tiere nicht geschützt und vom Aussterben bedroht sind?
    Da ich ab Morgen eine Bartagame halten werde, ist diese Alternative nämlich sehr interessant da ich mir so den ständigen Weg zum Händler ersparen könnte...
    Ciao
    Dietrich

  • #2
    Re: Wiesenplankton

    Hallo,
    ich persönlich halte nicht viel von Wiesenplankton,da man sich so schnell Bandwürmer und sonstige Parasiten wie Dasselfliegen ins Haus holt und seinen Tieren somit mehr Leid als Freude zufügt.

    Lieber hol ich meine Tiere beim Händler,ist auch abwechsulgsreich(versch.Grillen,Heimchen,Mehlwürmer,Buffalow ürmer,Drosophila,Terfly,Heuschrecken,Schaben,...).

    Kommentar


    • #3
      Re: Wiesenplankton

      Hallo,
      es gab schon Dutzende threads zum Thema. Die Antwort ist: sehr gute Idee (Wiesenplankton), die Begründungen dazu: Suchfunktion.
      Mit den geschützen Insekten ist das schon schwieriger: ignorieren geht schlecht, alles komplett bestimmen geht aber auch nicht.
      Erster Lösungsansatz: Was auf "normalen" Wiesen in Menge vorkommt, wird durch die gelegentlichen Terrarianer-Streifzüge nicht nachhaltig dezimiert. In "speziellen" (Moore, Trockenrasen, Feuchtwiesen), aber nicht geschützten Biotopen sollte man es lassen, oder sich gut auskennen.
      Gruß
      Arnd


      Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

      Kommentar


      • #4
        Re: Wiesenplankton

        Nur mal kurz zu den Bandwürmern...
        Damit Insekten diese Übertragen können, müssen sie sich in der Nähe von Gewässern befinden und die Larven-Stadien aufnehmen. (kleiner Leberegel - Ameisen. Ist interessant zu lesen wie er es macht...)
        Das Anfangsstadium der Tiere (in Deutschland zumindest) bedient sich dann einer Molluske als Wirt.
        Also auch wenn Landinsekten den Kot oder Tote Tiere fressen können sie sich nicht infizieren, da die Parasiten in dem Stadium nich überlebensfähig sind.

        Kommentar


        • #5
          Re: Wiesenplankton

          Ganz so simpel ist es nicht..es gibt etliche jeweils spezifische Übertragungswege für diverses Gewürm. Der Leberegel ist halt nur ein bekanntes Beispiel, dass jedes Erstsemester vorgekaut bekommt .
          Der Knackpunkt ist aber der, daß gerade die vielzelligen Endoparasiten eine so große Wirtsspezifität haben, dass ein Schaden für unsere Herps nahezu auszuschliessen ist - und wenn sie täglich Leberegelhaltige Schnecken mampfen
          Restrisiko bleiben vor allem Kokzidien und einige andere Einzeller.
          Aber wer nicht gerade unter einer Reiherkolonie fängt, wird damit kaum Probleme haben.
          Ich fange seit mindestens 1975 jedes Jahr fleissig Wiesenplankton und habe mir bisher damit keine einzige Parasitose in meinen Bestand geholt.
          Soviel zum Risiko.

          Gruß

          Ingo

          [[ggg]Editiert von Ingo am 03-05-2004 um 08:01 GMT[/ggg]]
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Re: Wiesenplankton

            Bei uns kam der Leberegel erst im 2. Semester dran

            Ausserdem sollen sie ja nicht die Schnecke mapfen, sondern das, was die Schnecke ausscheidet

            Ich glaube auch nicht, dass sei ein Egel, der in etwa die Kopf-Rumpflänge eines meiner Anolis-Weibchen erreicht in dem Tier überlebensfähig sein wird - wie es bei einem grösseren Tier aussieht weiss ich allerdings nicht...
            Weil Endwirte ja eigentlich Fische oder Säugetiere sein sollen und diese meist mehr fressen als so ein Insektenfresser... [edit: bezogen auf Bandwürmer...]

            [[ggg]Editiert von Woodstock am 03-05-2004 um 11:22 GMT[/ggg]]

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