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Uta stansburiana (Inkubation und so...)

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  • Uta stansburiana (Inkubation und so...)

    Hallo zusammen,

    nach längerem Umgraben des Terrariums habe ich gerade 5 Eier meiner Seitenfleckleguane geborgen.
    Nach meinen Recherchen (H. Wernings Bericht in der Reptilia Nr. 33 und Herrn Köhlers Buch "Inkubation...") habe ich die Eier jetzt in einer Heimchenbox auf gering feuchtem Vermiculite bei 29°C liegen.
    Bin mir das Substrat betreffend nicht sicher, ob ich die Eier lieber auf Sand zeitigen sollte, oder spielt das keine Rolle?
    Auch wüßte ich gerne, ob den Eiern eine Nachtabsenkung schadet (Ich habe die Box im Terrarium an tagsüber entsprechend warmer Stelle plaziert; habe ja bereits gute Erfahrungen bei meinen Eublepharis mit dieser Methode gesammelt; so langsam wird es aber wohl doch Zeit für einen "richtigen" Inkubator ).

    Gruß
    Andrea

    [[ggg]Editiert von jaeggy am 13-07-2004 um 11:13 GMT[/ggg]]

  • #2
    Ei geplatzt

    So, ich wieder.
    Ich hoffe, mir kann jemand etwas zu meinem nächsten Problem sagen. Die Eier liegen jetzt seit über 5 Wochen in oben beschriebener Weise. Gestern wollte ich das Substrat nachfeuchten. Beim Abnehmen des Deckels der Heimchenbox (ich war vorsichtig) ist ein Ei geplatzt. Es befand sich ein lebender Embryo darin.
    Woran kann das Platzen gelegen haben? Zu feuchtes/zu trockenens Substrat? Oder passiert so etwas einfach ab und zu?

    Gruß
    Andrea

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    • #3
      Re: Uta stansburiana Inkubation

      Hi Zora

      steht im Köhler nix darüber?

      Hat irgendwas mit osmotischen Druck oder so zu tun.
      Nehme an die Dinger lagen zu feucht.

      Ma sehen was die Spezies dazu sagen.

      Liebe Grüße,Uwe

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      • #4
        Re: Uta stansburiana Inkubation

        Hi Welpe,

        du lebst ja noch:-)

        Ja, der Köhler, da habe ich gerade was gefunden:
        "Wenn hartschalige Eier aufgrund hoher Substratfeuchtigkeit zuviel Wasser aufnehmen, kommt es zu Rissen in der Eischale. Solange die darunterliegende Eimembran intakt bleibt, muß es jedoch nicht zwangsläufig zum Absterben des Embryos kommen (Booth&Thompson 1991)"

        Da ich allerdings gerade nachfeuchten wollte, müßte ich die Eier zu einem früheren Zeitpunkt zu feucht gelegt haben. Was ich nicht ausschließen kann, obwohl ich schon darauf geachtet habe, dass alles nur leicht feucht ist.

        Oder hat sonst noch jemand andere Ideen?

        Gruß
        Andrea

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        • #5
          Re: Uta stansburiana Inkubation

          Allerdings sind Uta-Eier nicht hartschalig... Aber egal: Das dürfte ganz sicher an zu großer Feuchtigkeit gelegen haben, da hat Welpe schon recht (auf physikalische Feinheiten will ich mich mal lieber nicht einlassen). Also, lieber etwas trockener inkubieren, wie bei den meisten Leguanen aus ariden Gebieten.

          5 x 7 = 35 Tage - da ist ja schon mehr als die Hälfte geschafft. Viel Glück weiter!
          Heiko Werning
          Redakteur REPTILIA/DRACO

          Kommentar


          • #6
            Re: Uta stansburiana Inkubation

            Heiko Werning schrieb:
            Allerdings sind Uta-Eier nicht hartschalig...
            Hallo Heiko,

            danke für den Einwurf; ich war mir da jetzt tatsächlich nicht sicher, da sich die Eier relativ "hart" anfühlen. Aber jetzt wo du´s sagst, meine ich mich zu erinnern, dass sie beim Bergen des Geleges recht "weich" waren...

            Bis denn
            Andrea

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            • #7
              Re: Uta stansburiana Inkubation

              So, der Erste ist jetzt nach 59 (!) Tagen Inkubation geschlüpft. Die Inkubation wurde die letzten drei Wochen in einem Bruja-Inkubator bei 29°C weitergeführt.

              Im Moment sitzt er in einer blickdichten mit Gaze abgedeckten Heimchendose bei den Eltern im Terrarium. Wann kann ich ihn wohl in ein größeres umsetzten? Ich habe hier noch eins mit einer Grundfläche von 25x25 cm. Ist das zu groß? Welche Größe wäre dann empfehlenswert und kann ich, falls die restlichen noch schlüpfen, diese zusammen aufziehen? Die Gesamtlänge des Leguans ist ca. 5 cm schätzungsweise.
              Ach ja, und welcher Bodengrund ist wohl für diese Winzlinge zu empfehlen?

              Gruß
              Andrea

              [[ggg]Editiert von jaeggy am 12-07-2004 um 13:20 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: Uta stansburiana Inkubation

                Hallo,

                anscheinend interessiert und hält hier wohl kaum jemand diese tollen Leguane, was wirklich schade ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie ja im Vergleich zu ihren großen Artgenossen viel weniger Platz benötigen.
                Gestern fand ich folgenden interessanten Artikel über verschiedene Männchentypen bei den Uta´s:
                http://www.wissenschaft.de/wissen/news/215022.html

                Liebe Grüße von einer, die ein "Blaukehlchen" besitzt.

                Andrea

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