Eiablage Halsbandleguane

[Jeanette]

Hallo, ich bin es nochmal...

Ich hab mich im Buch vom Robert Schumacher erkundig und konnte nicht genau herauslesen wann die Eiablage beginnt.

Das Weibchen hat ab heute die orangene Punkten.

Gruß

[Robert Schumacher]

Re: Eiablage Halsbandleguane

Jeanette schrieb:
...konnte nicht genau herauslesen wann die Eiablage beginnt...
Gruß

warscheinlich habe ichs zu gut versteckt...
Seite 62, erster Satz zum Thema Eiablage im Kapitel "Eiablage": 10 bis 13 Tage. Natürlich unter weitgehend natürlichen und optimalen Bedingungen.
Nur mal so... ~l noch genauer gings leider net.
Gruß...



[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 21-07-2004 um 19:27 GMT[/ggg]]

[ingo v.]

Re: Eiablage Halsbandleguane

hallo,

du willst die eier also ausbrüten??

gruß ingo v.

Jeanette schrieb:
Hallo, ich bin es nochmal...

Ich hab mich im Buch vom Robert Schumacher erkundig und konnte nicht genau herauslesen wann die Eiablage beginnt.

Das Weibchen hat ab heute die orangene Punkten.

Gruß

[Jeanette]

Re: Eiablage Halsbandleguane

Danke Herr Schumacher ;-)


Nein ich brüte die Eier nicht aus. Da ich ja leider zwei unterschiedliche unterarten habe.

Gruß

[Ronin76]

Re: Re: Eiablage Halsbandleguane

Hallo Jeanette,

kann sein das die Eier eh nichts werden, auch wenn man es wollte. Bei meinen beiden - Collaris und Bicintores (w) - kam es auch zu einer Paarung, d.h. sie wurde markiert und hatte auch rote Streifen bekommen. Nach der Eiablage musste ich feststellen, dass sie nicht befruchtet waren.
Vielleicht klappt eine erfolgreiche Befruchtung auch nur selten...
Aber ausbrüten wollten wir sie ja eh nicht.

Für eine ordentliche Ablage musst Du aber trotzdem sorgen.

Gruß Ronny

[Robert Schumacher]

Re: Re: Re: Eiablage Halsbandleguane

Ronin76 schrieb:
...vielleicht klappt eine erfolgreiche Befruchtung auch nur selten...
Aber ausbrüten wollten wir sie ja eh nicht.
...Gruß Ronny

Eigentlich währe es sogar hochinteressant, einige solcher NZten zu besitzen um evtl. Rückkreuzungsversuche mit ihnen zu unternehmen.
Das würde weitere Rückschlüsse zu ihrem Verwandtschaftsgrad zulassen, Aus der Freiheit sind ja Artbastarde mehrmals beschrieben, wobei ich diesen Untersuchungen noch nicht ganz glaube. Es gibt diesbezüglich sehr interessante Beobachtungen zur Verwandschaft der europäischen Smaragdeidechsenarten von einigen Bremer Herpetologen / DGHT- Mitgliedern. Über eine Untersuchung über den Grad der möglichen Rückkreuzbarkeit, konnte u.a. auch die Spaltung von L.viridis und L.bilineata
teils besser begründet werden.
Solche Tiere sollten natürlich nicht in Umlauf kommen, nichts desso trotz ist das Thema natürlich wichtig. Besonders interessant sind dabei natürlich nicht so sehr die Artkreuzungen sondern eher Kreuzungen von verschiedenen Varietäten von C. collaris.
Gruß..


[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 25-07-2004 um 17:03 GMT[/ggg]]

[Ronin76]

Re: Re: Re: Re: Eiablage Halsbandleguane

Robert Schumacher schrieb:
Eigentlich ist währe es sogar hochinteressant einige solcher NZ ten zu besitzen um evtl. Rückkreuzungsversuche mit ihnen zu unternehmen.
...
Solche Tiere sollten natürlich nicht in Umlauf kommen, nichts desso trotz ist das Thema natürlich wichtig.
Gruß..

Hallo Robert,

ehrlich gesagt, hatten wir doch schon mal mit dem Gedanken gespielt, interessehalber diese beiden erfolgreich ausbrüten zu lassen. Unter der Maßgabe natürlich, wie Du schon sagtest, sie nicht in Umlauf zu bringen. Die Befruchtung hat ja nun nicht statt gefunden, aber vielleicht kann man das ja für das nächste Jahr den Gedanken nochmal aufgreifen, wenn es wirklich nicht einfach ist diese beiden erfolgreich zu kreuzen... wobei wir dann die Versuche zur Rückkreuzung anderen Spezialisten überlassen würden
Auch wenn das Thema ansich hoch interessant ist.

Zur Info: Wir mussten inzwischen das Bicintores Weibchen in eine Extra Terrarium umsetzen, da es vermutlich vom anderen Weibchen attakiert wurde.

Gruß Ronny

[Robert Schumacher]

Re: Eiablage Halsbandleguane

Hallo,
in Amerika sind ja schon fast alle Arten miteinander gekreuzt worden, doch interessant ist in Wirklichkeit der Grad der Rückkreuzbarkeit mit den Elternarten sowie der Kreuzungen untereinander. Zu diesem Thema gibt es dann wieder kaum etwas zu sagen, da fast alle Kreuzungen von Hobbyhaltern "der Schönheit halber" durchgeführt wurden. Kommt das Problem bei jedem geglückten Zuchtversuch- wohin mit den Jungtieren, die ja als Wesen das gleiche Lebensrecht wie artenreine Tiere besitzen.
auf der anderen Seite ist eine weitere Zucht/Rückkreuzung im großen und ganzen wohl kaum oder nur sehr schwierig möglich da solche Tiere weitgehend fortpflanzungsunfähig sein werden.
Also sollte für den Großteil der Halter auf jeden Fall gelten: eben besser doch nicht...Tiere keinesfalls erbrüten.


[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 22-07-2004 um 12:48 GMT[/ggg]]

[Ronin76]

Re: Re: Eiablage Halsbandleguane

Robert Schumacher schrieb:
Kommt das Problem bei jedem geglückten Zuchtversuch- wohin mit den Jungtieren, die ja als Wesen das gleiche Lebensrecht wie artenreine Tiere besitzen.

Da stimme ich Dir auf jeden Fall zu. Das Problem ist ja, auch wenn man sich persönlich für nur drei oder vier Eier entscheidet, wenn es dann vier Männchen werden, hat man als "normaler" Züchter schon seine Schwierigkeiten... Gerade weil man die Tiere nicht abgeben kann und will.

Gruß