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das steht für
Männchen.Weibchen.unbestimmt(Geschlecht nicht erkennbar)
Bei 2.1 pogona vitticeps
heißt das 2 Männchen und 1 Weibchen der Art und bei 0.0.1 python regius 1 Tier mit unbestimmten Geschlecht.
djanny schrieb:
...Halsbandleguane sind doch Felsbewohner... Djanny
prinzipiell hast du schon recht, Halsbandleguane sind felsbewohnend. Im Unterschied zu vielen anderen felsbewohnenden Reptilien die mit Begeisterung an fast senkrechten Felswänden auf- und abzulaufen vermögen, sind es aber Tiere, die sich hauptsächlich in der waagerechten Ebene bewegen, daher auch ihr berühmter zweibeiniger Lauf der selbstverständlich nie in der vertikalen aber regelmäßig in der horizontalen zu beobachten ist. Auch würden diese Tiere nie an einem Stein herab und an einem anderen herauflaufen, die Tiere setzen mit riesiger Schritten (nicht Sprüngen) von Gesteinsspitze zu Gesteinsspitze über, sie bewegen sich also auch dabei immer waagerecht. Halsbandleguane die im Terrarium an irgendwelchen Seitenwänden "hängen" machen dies zum großen Teil wegen fehlender Wärme und Helligkeit auf den erhöhten Aussichtsplätzen im unteren Bereich des Beckens. Wichtiger als ein hohes Terrarium ist den Tieren ein hoher Standplatz des Terrariums im Zimmer, so dass sie einen guten Rundumblick auf die niedriger liegende Umgebung besitzen. Natürlich können sie auch aus dem Stand relativ hoch nach fliegenden Insekten springen, aber muß deswegen das Terrarium besonders hoch sein? Ich glaube nach langer Haltung und Erfahrung dies verneinen zu können. Mir (und vor allem den Halsbandleguanen) ist ein Becken mit der recht "schönen" und geräumigen Bodenfläche von 1,5m x 0,5m bei 30cm Höhe lieber als ein wesentlich höheres mit einer Länge von nur einem Meter (obwohl das genannte Maß von 30 cm sicher die unterstmögliche theoretische Größe währe). Nur die Gewichtung sollte hier deutlich auf eine möglichst große Bodenfläche gelegt werden, große Höhe ist schön aber nicht unbedingt ein muß.
Ein typisches Biotop in Oklahoma zeigt dieses Bild; http://www.crotaphytus.de/crota2.jpg wobei die Steine am Wegesrand die bevorzugten Aufenthaltsplätze der Echse bilden... Obwohl, oberhalb der Steine ist wirklich Platz für Sprünge bis in die Unendlichkeit...
im Übrigen schließe ich mich Euch natürlich an, Halsbandleguane sind für Bartagamen ein netter Snack und auch für die Vergesellschaftung mit anderen Echsen sind sie wegen ihren eigenen Vorlieben für leckeres nicht besonders gut geeignet.
[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 16-11-2004 um 21:03 GMT[/ggg]]
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