Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

    Mighty.V schrieb:
    Lol,

    jetzt möchtest du mir bestimmt sagen, dass wenn man Basilisken in anderen Terrarien gesehen hat, die große Ahnung davon hat...lol.
    Ich habe nie gesagt das ich die Große Ahnung habe.Aber eins kann ich denke ich ganz gut beurteilen : den Bewegunsdrang eines Basilisken.Und das nicht nur aus Terrarienbeobachtung.Aber spielt auch keine Rolle.(ausserdem sagte ich auch schon :zu groß geht gar nicht)
    Der Herr wünscht das ich meinen Mund halte, also werde ich das natürlich tun.
    Schon lustig das Jemand der seit 2 Jahren Basilisken (im übrigen nicht mal die selbe Art nach der gefragt wurde) pflegt , leute (u.a Kober) in ihren Aussagen anzweifelt ,die die Tiere schon ein "wenig" länger pflegen und vermehren als 2 Jahre.
    Aber mir egal.Ich kann unterscheiden auf wen ich höre , und der Threadstarter hat sich auch schon mit dem richtigen in verbindung gesetzt.

    in diesem sinne ...

    immer noch amused ..
    Timo

    [[ggg]Editiert von Timo Plochowietz am 06-12-2004 um 10:49 GMT[/ggg]]
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

    Kommentar


    • #17
      Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

      Zur Vergesellschaftung mit Dendrobaten möchte ich noch anmerken ,das die wohl vom Platzbedarf ,in einem Großbecken wie man es für Basilisken braucht , nicht sehr ins Gewicht fallen dürften.
      Falsch, es ist nämlich ein schwieriges Unterfangen, in einem solch grossen Terrarium die Frösche ausreichend mit Nahrung zu versorgen, und am Leben zu erhalten.

      Gruss
      Michael

      Kommentar


      • #18
        Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

        michael schmidt schrieb:
        Falsch, es ist nämlich ein schwieriges Unterfangen, in einem solch grossen Terrarium die Frösche ausreichend mit Nahrung zu versorgen, und am Leben zu erhalten.

        Gruss
        Michael
        Stimmt.Das hatte ich nicht bedacht.Danke für die Richtigstellung

        mFg
        Timo
        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
        http://www.teratolepis.de
        http://www.saumfinger.de

        Kommentar


        • #19
          Re: Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

          Timo Plochowietz schrieb:
          michael schmidt schrieb:
          Falsch, es ist nämlich ein schwieriges Unterfangen, in einem solch grossen Terrarium die Frösche ausreichend mit Nahrung zu versorgen, und am Leben zu erhalten.

          Gruss
          Michael
          Stimmt.Das hatte ich nicht bedacht.Danke für die Richtigstellung

          mFg
          Timo
          Ich hab weder so ein großes Terrarium, noch Erahrung mit D. azureus. Jedoch dürfte die Futterversorgung kein größeres Problem darstellen, den Bodengrund einmal ordentlich mit Springschwänzen impfen und die Fruchtfliegen mit Bananenstückchen anlocken.
          So laufen z.B. in Köln im Schmetterlingshaus einige E. tricolor (und/oder D. auratus) umher und werden nichtmal regelmäßig gefüttert...

          Horst Beckers Jahrgang `66
          nach 15 Jahren Pause pflege ich
          Anolis carolinensis
          Anolis roquet summus
          Anolis semilineatus
          Dendrobates tinctorius
          Dendrobates imitator und
          Phyllobates vittatus

          Kommentar


          • #20
            Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

            Mighty.V schrieb:
            Hi,

            150x70x100 ist definitiv Tierquälerei. Nicht nur, dass es den gesetzlichen Mindestmaßen nicht entspricht, es wird auch den Tieren nicht gerecht.

            Als Tierliebhaber sollte man sich eher für kleinere Tiere entscheiden als sie in soetwas reinzuquetschen.

            cu

            Mighty.V
            So, so. Na gut, dass du so ein erfahrener und erfolgreicher Züchter bist, mit deinen 2 Jahren Haltungserfahrung. Kicher.

            Ach ja, aber nicht nur dreist, sondern auch schlecht informiert: Die im Gutachten "Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien" geforderte Terrariengröße ist 4 x 3 x 5 oder 5 x 3 x 4 multipliziert mit der Kopf-Rumpf-Länge. Bei einer üblichen KRL bei Basiliscus plumifrons von ca. 20 cm würde das 80 x 60 x 100 oder 100 x 60 x 80 cm Beckenmaße bedeuten.

            Vielleicht lieber erstmal informieren, bevor man hier große Reden schwingt?

            Aber das traut sich ja kaum zu hoffen:
            Heiko Werning.
            Redakteur REPTILIA/DRACO

            Kommentar


            • #21
              Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

              Hallo,
              na da habe ich wieder was angerichtet !
              Ich denke wir sind uns alle einig, dass das Becken nie groß genug sein kann für Stirnlappenbasilisken.
              Mein Terrarium hätte die Maße 150x100x180xcm und ich denke, ich liege da in der Mitte mit den Maßen....
              Nochwas zur Vergesellschaftung: Im Buch von Ingo Kober wurden mit verschiedenen Kröten (Bufo spec.) gute Erfahrungen gemacht, denke also nicht, dass das mit der Fütterung so ein großes Problem wäre.

              Ach ja, gibt es außer dem Buch von Ingo Kober und Gunterh Köhler noch weitere gute Literatur zur Basiliscus, speziell eben Basiliscus plumifrons?

              MfG Billy

              Kommentar


              • #22
                Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                Halt!!

                Man kann eine solch große Kröte nicht mit einem (zumindest im Vergleich zur Kröte) kleinen Pfeilgiftfrosch vergleichen...
                Horst Beckers Jahrgang `66
                nach 15 Jahren Pause pflege ich
                Anolis carolinensis
                Anolis roquet summus
                Anolis semilineatus
                Dendrobates tinctorius
                Dendrobates imitator und
                Phyllobates vittatus

                Kommentar


                • #23
                  Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                  Zur Vergesellschaftung mit Pfeilgiftfröschen würde ich mal im Zoo Frankfurt nachfragen - wenn ich mich recht erinnere, machen die das da schon lange. Zu den Kröten kann Ingo sicher was sagen.

                  An Buch-Literatur war´s das. Natürlich gibt es zahlreiche Originalpaper, die sind aber sehr gut in Köhlers Buch zusammengestellt. Einfach mal ein bisschen durchs Literaturverzeichnis arbeiten.

                  Viele Grüße,
                  Heiko Werning.

                  Redakteur REPTILIA/DRACO

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                    Hi,

                    wie gesagt im Zoo Münster funktioniert es. Die Idee mit der Banane und dem Impfen des Bodensubstrats wird wohl funktionieren.

                    Pack mal 1,1 Basilisken in ein den Mindestmaßen entsprechendes Becken und sie werden sich sogar vermehren.

                    Leider wirst du die Tiere nie zu Gesicht bekommen, denn sobald sich etwas bewegt verstecken sie sich.

                    Pack die Basilisken in ein größeres Becken wie mein Paludarium und du wirst sehen, dass sie immer noch sehr schreckhaft sind.

                    Pack die Basilisken in ein von mir vorgeschlagenes Becken und du wirst sie bei ihrem natürlichen Tagesablauf beobachenten können.

                    Ich spreche aus Erfahrung und werde meine Tiere in ein ähnlich großes Becken wie das im Zoo Münster packen.

                    cu

                    Mighty.V

                    P.S.: Wann habe ich Kober oder Köhler angezweifelt. Ich hatte bisher auch sehr guten Kontakt zu Kober und er wird mir bestimmt beipflichten, wennn ich behaupte, dass ein Basilisk in zu kleinen Becken sich nicht natürlich verhält.

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                      Mighty.V schrieb:
                      Pack mal 1,1 Basilisken in ein den Mindestmaßen entsprechendes Becken und sie werden sich sogar vermehren.

                      Leider wirst du die Tiere nie zu Gesicht bekommen, denn sobald sich etwas bewegt verstecken sie sich.

                      Pack die Basilisken in ein größeres Becken wie mein Paludarium und du wirst sehen, dass sie immer noch sehr schreckhaft sind.

                      Pack die Basilisken in ein von mir vorgeschlagenes Becken und du wirst sie bei ihrem natürlichen Tagesablauf beobachenten können.

                      Ich spreche aus Erfahrung und werde meine Tiere in ein ähnlich großes Becken wie das im Zoo Münster packen.
                      Hallo Mighty.V,

                      lies doch bitte etwas genauer, dann können manche Missverständnisse vielleicht im Vorfeld vermieden werden.
                      Es ist ja gut und richtig, große Terrarien zu wählen. Es ist aber ein Irrschluss, die Terrariengröße proportional zur Qualität der Haltung zu setzen.
                      Ich habe mein Stirnlappenbasilisken-Pärchen, wie erwähnt, über 15 Jahre in dem angesprochenen Becken gehalten. Die Tiere waren alles andere als scheu. Das individuelle Verhalten sollte man also lieber nicht pauschalisieren. Gleiches gilt übrigens auch für Streifenbasilisken, die ich ebenfalls als sehr ruhige Pfleglinge viele Jahre lang hatte.

                      Ich halte die Mindestmaße aus dem Gutachten für zu klein. Man sollte nur nicht behaupten, sie seien größer, wenn sie es nun einmal nicht sind.

                      Ansonsten wünsche ich aber allen Diskutanden viel Erfolg beim Terrarienbau und lange Jahre Spaß mit den Basilisken.

                      Viele Grüße,
                      Heiko Werning.
                      Redakteur REPTILIA/DRACO

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                        Billy Bohac schrieb:
                        Hallo,
                        na da habe ich wieder was angerichtet !
                        Ich denke wir sind uns alle einig, dass das Becken nie groß genug sein kann für Stirnlappenbasilisken.
                        Mein Terrarium hätte die Maße 150x100x180xcm und ich denke, ich liege da in der Mitte mit den Maßen....
                        Nochwas zur Vergesellschaftung: Im Buch von Ingo Kober wurden mit verschiedenen Kröten (Bufo spec.) gute Erfahrungen gemacht, denke also nicht, dass das mit der Fütterung so ein großes Problem wäre.

                        Ach ja, gibt es außer dem Buch von Ingo Kober und Gunterh Köhler noch weitere gute Literatur zur Basiliscus, speziell eben Basiliscus plumifrons?

                        MfG Billy
                        Das kommt schonmal vor das sich hier welche an die Wäsche gehen ... Halb so schlimm
                        Deine Terrarienmaße klingen für mich auf alle fälle Vertretbar.(auch wenn ich ja gar keine Ahnung habe )
                        Zum Thema Vergesellschaftung:
                        Bedenke die Endgröße der Kröten ...Das sind schon kleine "Bomber" im Vergleich zu Dendrobaten
                        Ansonsten schließe ich mich mal Heiko an :
                        Viel Spass beim Terrarienbau , und viel erfolg und Spass mit den Basilisken...

                        mFg
                        Timo

                        [[ggg]Editiert von Timo Plochowietz am 07-12-2004 um 10:48 GMT[/ggg]]
                        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                        http://www.teratolepis.de
                        http://www.saumfinger.de

                        Kommentar


                        • #27
                          Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                          Was soll das Gezanke.Je größer umso besser. Klar.
                          Andererseits kann ein mit Bedacht und Umsicht strukturiertes Becken, dessen Masse einem langjährigen (ZWEI? ich glaube, Heiko bietet 18 oder so)Basiliskenpfleger beim nennen die Nackenhaare zunächst leicht sträuben auch eine deutlich artgerechtere Behausung sein, als ein viel größeres aber nicht adequat eingerichtetes.
                          Fazit für mich: Dem Anfänger durchaus immer zu möglichst großen Becken raten. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit grober Unterbringungsfehler.
                          Der erfahrenere Halter weiss aber dann schon selber, welche Kompromisse er verantworten kann.
                          Ein absolute Masszahl gibt es sowieso nicht und Basilisken sind temperamentsmässig durchaus auch Individualisten.
                          So kann es einige Vielfalt bei geeigneten Beckenmassen geben.
                          Und zum allgemeinen Amüsement nun noch ein Vergesellschaftungstipp: In San Diego halten sie die Viecher mit großen Anakondas zusammen. Viel Platz für die Leguane und die Schlangen ignorieren die für sie zu winzige Beute vollständig ...

                          Gruß

                          Ingo

                          [[ggg]Editiert von Ingo am 07-12-2004 um 16:28 GMT[/ggg]]
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




                          Kommentar


                          • #28
                            Re: Re: Basiliscus plumifrons und Dendrobates azureus

                            Ingo schrieb:
                            Was soll das Gezanke.Je größer umso besser. Klar.
                            Nee, nicht mal das ist grundsätzlich klar, wenn ich es der Einfachheit halber auch empfehle. De facto ist aber die Unterbringung von Echsen in zu großen Terrarien nämlich durchaus problematisch: mangelnde Kontrollmöglichkeiten, schwieriger Überblick, Fütterungsprobleme, größere Scheu der Tiere, erhebliche schwierigere Nachzucht. Wie viele vertrocknete Eier ich irgendwann mal später in großen Becken für kleine Echsen gefunden habe... In kleineren Behältern passiert sowas weit weniger schnell. Es geht also tatsächlich vor allem darum, einen vernünftigen Kompromiss zwischen Ansprüchen des Tieres, Möglichkeiten des Halters und Praktikabilität zu finden.
                            Zumindest bei Wasseragamen warne ich sogar vor zu großen Becken bei Jungtieren, weil das fast immer zu Problemen bei der Aufzucht führt, die durchaus im gefürchteten Scheibenspringen resultieren können. Meine Basiliskenjungen habe ich daher sicherheitshalber auch lieber in kleinen Becken aufgezogen.

                            Mir war ja schon klar, dass das zu Widersprüchen führen würde, aber die Tendenz, alles in Schwarzweiß zu malen und ständig unrealistische Maximalforderungen zu stellen, halte ich für bedenklich.

                            Ansonsten ist Ingo natürlich zuzustimmen.

                            Beste Grüße,
                            Heiko.
                            Redakteur REPTILIA/DRACO

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X