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Blasensteine bei Chuckwalla

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  • Blasensteine bei Chuckwalla

    Hi @ all,

    ich wollte nur mal mein Leid klagen.

    Nachdem mein Obesusweibchen nach der dreimonatigen Winterruhe munter wurde, hat sie sogleich angefangen zu fressen. Sie hatte ein Glück auch kaum abgenommen und immer noch einen beachtlichen Fettvorrat.

    Letzte Woche hat sie dann ganz plötzlich ihre Nahrung rausgewürgt und einige Tage kein " Geschäft" erledigt. In Panik, sie könnte Verstopfung haben, bin ich gleich zum Tierarzt gefahren.

    Nach der Ultraschallbehandlung die Diagnose: zwei Blasensteine!

    Der Tierarzt meinte, das würde er von Chuckwallas schon kennen. Die Blasensteine seien kreideartig, mit einer guten Chance, die Eier mit viel Wasser wieder rauszubekommen oder eventuell aufzulösen. Wahrscheinlich hat sie beim Urin abgeben Schmerzen und würde deshalb keinen Kot abgeben. Sie bekommt nun prophylaktisch Antibiotika, damit sich keine Entzündung bilden kann oder eine Vorhandene abklingt.

    Hat schon mal einer Chuckwallas trinken sehen? Nein? Ich auch nicht, also muß ich ihr das jetzt einflößen incl dem Medikament. Na toll, das arme Viech! Auch Fressen ist noch nicht angesagt, aber abgekotet hat sie zumindest schon zweimal.

    Ich hatte irgendwie den Tierarzt vergessen zu fragen, aber könnte es sein, daß sie die Steine gebildet hat, weil sie letztes Jahr unbefruchtete Eier absorbiert hat? Ich war im September zur Ultraschallkontrolle, um sicher zu gehen, daß die Folikel abgebaut sind, bevor ich sie in den Winterschlaf schicke. Da waren die Blasensteine noch nicht da! Diese muß sie während der Winterruhe gebildet haben.

    Oder kann es doch einfach an der Harnsäure liegen?

    Fragende Grüße von Strexe

  • #2
    Re: Blasensteine bei Chuckwalla

    Strexe schrieb:

    Hat schon mal einer Chuckwallas trinken sehen? Nein? Ich auch nicht, also muß ich ihr das jetzt einflößen incl dem Medikament. Na toll, das arme Viech!
    Hallihallo,
    ...Deine "never ending story"...
    Ich kann zwar zu den Blasensteinen nichts sinnvolles sagen, aber das Verabreichen irgendwelcher Flüssigmedikamente funktionierte bei mir ganz gut morgens, wenn die noch nicht richtig fit sind. Dann nehmen sie es ganz gut aus der Spritze.
    Berichte mal auf jeden Fall weiter,
    daumendrückender Gruß,
    Peter

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    • #3
      Re: Blasensteine bei Chuckwalla

      Hi Peter,

      danke für Dein Mitleid. Ich hab keine Probleme ihr das einzuflößen. Dieses Tier ist eh zu faul zum Weglaufen. Entweder läßt sie sich "klauen" oder kommt sogar nach vorn, wenn ich die Scheibe aufmache ( sie ist halt ein Wildfang oder besser ein Wildnehm! ). Auch läßt sie sich leicht mit der Spritze abfüllen, sie tut mir nur so leid. Mittlerweile schaut sie mich doch skeptisch an.

      Ich hoffe nur, sie frißt bald wieder. Solange sie aber nicht abgemagert ist, mach ich mir eben nur über die Blasensteine Sorgen.


      Hat noch jemand ne Idee wegen der Steine?

      Susanne

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      • #4
        Re: Blasensteine bei Chuckwalla

        Hi,

        nur zur Info: gestern hat sie noch ein Stück Apfel gefressen, nur als das Licht ausging, hat sie es wieder rausgewürgt. Nun mach ich mir langsam wirklich richtig Sorgen und frag gleich noch mal den Tierarzt.

        Strexe

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        • #5
          Re: Blasensteine bei Chuckwalla

          Hi,

          nur mal so, falls es jemanden interessiert.

          Nach erneuter Untersuchung sind die Steine nun weiter in den Darm gewandert, werden wahrscheinlich auf natürlichem Wege wieder rauskommen und das Mädel fängt wieder an, wenn nur sehr wenig, Nahrung zu sich zu nehmen.

          Und: Blasensteine können sich nicht aus absorbierten Folikeln bilden.

          Strexe

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