Die mittlerweile stabile Population von Grünen Leguanen in Süd-Florida wird zur ernstzunehmenden Gefahr für die heimische Flora und Fauna.Ich habe dazu in der englischspachigen Rubrik "Herpetology and Herpetoculture" hier im Forum einen Zeitungsartikel geposted, den ich den interessierten Forenteilnehmern ans Herz lege. Die Situation ist in der Tat dramatisch. Und Grüne Leguane bilden nicht die einzige Gefahr, um Fort Myers herum gibts eine ebenso stabile Population des Nilwarans und die Ranger im Everglades NP sammeln nachts Tigerpythons aller Grössen ein...Die Euthanisierung von Grünen Leguanen ist selbstverständlich eine Radikalmethode, aber anders ist das Problem wohl nicht mehr in den Griff zu bekommen.
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Grüne Leguane in Süd-Florida
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Re: Grüne Leguane in Süd-Florida
Guten Tag,
was mir aus dem Artikel nicht ganz klar wird: Wo ist das Problem? Der einzige Schaden, den "tausende Expemplare" angerichtet haben, ist die Vernichtung eines "Hongkong trees", die einzige Befürchtung ist, dass im Kot der Tiere Salmonellen enthalten sein könnten (wie übrigens auch in Eclairs und anderen Eierspeisen). Dass ein Hausbesitzer 365 Tiere eingefangen hat, möchte ich zumindest mal bezweifeln. Ich fürchte, es handelt sich um einen für die Lokalpresse (in den USA, aber sicher auch nicht in Deutschland) nicht untypischen Artikel, der auf die Initiative des "Iguana trappers" hervorgeht, der ja sein Geld mit dem Einfangen und Töten der Tiere verdient.
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