Liebe Forenuser
Ich halte seit rund 25 Jahren Oplurus cuvieri. Mein damals adult gekauftes Männchen lebt heute immer noch und ist, wenn auch etwas ergraut (im wahrsten Sinn des Wortes), immer noch bei bester Gesundheit. Leider habe ich in der Zeit aber 4 Weibchen an Legenot verloren. Ich habe in den 25 Jahren verschiedene Terrariengrössen und Einrichtung ausprobiert (100 x 50 x 100 cm, 70 x 70 150 cm, 270 x 70 x 115 cm). Einrichtung als Baumterrarium mit Rindenrückwänden und vielen Kletterästen, Korkröhren als Verstecke, starkes Temperaturgefälle, diverse Ablagesubstrate, Ablageboxen offen und geschlossen mit diversen Substraten, Ablagebox beheizt, Ablagebox mit 80 W HQL-Lampe darüber zum Aufheizen, Substratgefüllte Spalten und Korkröhren zur Eiablage usw. usw. Falls die trächtigen Weibchen die Eier ablegten und fand ich sie entweder "gebraten" auf als Heizung eingesetzten Vorschaltgeräten oder aber frei verstreut im Terrarium. Einmal find ich die Eier kurz nach der Ablage und konnte daraus auch 1 Jungtier zeitigen.
Nun habe ich mir vor 2 Jahren ein Paar Oplurus cyclurus angeshafft und mir in den Kopf gesetzt ev. mit dieser Art mein Zuchtproblem mit den baumbewohnenden Madagaskarleguanen zu lösen. Terrariengrösse 80 x 35 x 80 cm, Bodengrund Sand-Erde-Gemisch, Bepflanzung mit stark verzweigter, nichtsukkulenter Euphorbia-Art, Verstecke hinter senkrechten Rindenstücken (Typ "lose Baumrinde"). Nun ging in diesem Jahr das gleiche Spiel los wie bei O. cuvieri: Es dauerte meiner Meinung nach recht lange, bis das fast bis zum Platzen dicke, hochträchtige Weibchen endlich seine Eier ablegte. Dann fand ich die Eier verstreut im Terrarium und natürlich bereits vertrocknet. Die beiden Ablageboxen mit bzw. ohne Deckel und feuchtem Sand darin wurden nicht angenommen.
Deshalb meine Frage: Gibt es jemanden, der Oplurus cuvieri bzw. O. cyclurus möglichst regelmässig züchtet? Was benötigen die Weibchen, damit sie die Eier wie in der Natur verbuddeln und nicht einfach am Boden verstreuen? Wie muss ein Ablageplatz beschaffen sein? Welche Temperaturen verlangen die Tiere zur Eiablage. Auch im Zoo Rotterdam hatte Henk Zwartepoorte das Problem, dass die Eier z.T. verstreut wurden. Gemäss Bildern von Eiablageplätzen in der Natur handelt es sich dabei um offene, weisse Sandflächen. Frank Glaw erzählte mir, dass er ein O. cuvieri-Weibchen beobachtete, das seitlich in einer Radspur einen Eiablageplatz ausbuddelte. Auf den offenen Sandflächen werden die Eier dann aber auch immer wieder von Lioheterodon ausgegraben und gefressen. (Kann bei mir nicht passieren).
Hoffentlich kann da jemand helfen
Viele Grüsse
Beat
Ich halte seit rund 25 Jahren Oplurus cuvieri. Mein damals adult gekauftes Männchen lebt heute immer noch und ist, wenn auch etwas ergraut (im wahrsten Sinn des Wortes), immer noch bei bester Gesundheit. Leider habe ich in der Zeit aber 4 Weibchen an Legenot verloren. Ich habe in den 25 Jahren verschiedene Terrariengrössen und Einrichtung ausprobiert (100 x 50 x 100 cm, 70 x 70 150 cm, 270 x 70 x 115 cm). Einrichtung als Baumterrarium mit Rindenrückwänden und vielen Kletterästen, Korkröhren als Verstecke, starkes Temperaturgefälle, diverse Ablagesubstrate, Ablageboxen offen und geschlossen mit diversen Substraten, Ablagebox beheizt, Ablagebox mit 80 W HQL-Lampe darüber zum Aufheizen, Substratgefüllte Spalten und Korkröhren zur Eiablage usw. usw. Falls die trächtigen Weibchen die Eier ablegten und fand ich sie entweder "gebraten" auf als Heizung eingesetzten Vorschaltgeräten oder aber frei verstreut im Terrarium. Einmal find ich die Eier kurz nach der Ablage und konnte daraus auch 1 Jungtier zeitigen.
Nun habe ich mir vor 2 Jahren ein Paar Oplurus cyclurus angeshafft und mir in den Kopf gesetzt ev. mit dieser Art mein Zuchtproblem mit den baumbewohnenden Madagaskarleguanen zu lösen. Terrariengrösse 80 x 35 x 80 cm, Bodengrund Sand-Erde-Gemisch, Bepflanzung mit stark verzweigter, nichtsukkulenter Euphorbia-Art, Verstecke hinter senkrechten Rindenstücken (Typ "lose Baumrinde"). Nun ging in diesem Jahr das gleiche Spiel los wie bei O. cuvieri: Es dauerte meiner Meinung nach recht lange, bis das fast bis zum Platzen dicke, hochträchtige Weibchen endlich seine Eier ablegte. Dann fand ich die Eier verstreut im Terrarium und natürlich bereits vertrocknet. Die beiden Ablageboxen mit bzw. ohne Deckel und feuchtem Sand darin wurden nicht angenommen.
Deshalb meine Frage: Gibt es jemanden, der Oplurus cuvieri bzw. O. cyclurus möglichst regelmässig züchtet? Was benötigen die Weibchen, damit sie die Eier wie in der Natur verbuddeln und nicht einfach am Boden verstreuen? Wie muss ein Ablageplatz beschaffen sein? Welche Temperaturen verlangen die Tiere zur Eiablage. Auch im Zoo Rotterdam hatte Henk Zwartepoorte das Problem, dass die Eier z.T. verstreut wurden. Gemäss Bildern von Eiablageplätzen in der Natur handelt es sich dabei um offene, weisse Sandflächen. Frank Glaw erzählte mir, dass er ein O. cuvieri-Weibchen beobachtete, das seitlich in einer Radspur einen Eiablageplatz ausbuddelte. Auf den offenen Sandflächen werden die Eier dann aber auch immer wieder von Lioheterodon ausgegraben und gefressen. (Kann bei mir nicht passieren).
Hoffentlich kann da jemand helfen
Viele Grüsse
Beat