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Hallo,
ich brauche in erster Linie Hilfe!!
Mein Japalura splendida Weibchen ist lebensgefährlich erkrankt.
Diagnose: FOLLIKELRETENTION
vor einer Woche hat sie sich hingelegt und sich nicht mehr bewegt.
Ihr Tierarzt hat diese Diagnose gestellt und wir haben versucht die Eibildung anzuregen, bzw. sie durch erhöhte Vitamingabe bis zur Eiablage zu bringen.
Diese Behandlung hat nichts gebracht, darum haben wir uns heute entschlossen, das Weibchen für eine Operation vorzubereiten.
Drei Tage erhält sie nun Antibiotika von mir gespritzt.
Am Donnerstag werde ich sie zum Tierarzt bringen, wenn alles gut verläuft, kann ich sie ab Freitag weiter pflegen.
Sie wiegt 26 Gramm, eine Narkose und eine Operation bei dieser Größe birgt eine große Gefahr, Risiken sind da sicher nicht ausgeschlossen, und ich bin mir dessen bewusst.
Dennoch will ich für eine Pflege nach der Operation vorbereitet sein, nicht verzeihen würde ich mir, wenn sie stirbt, weil ich etwas nicht gewusst habe.
Also, wer hat Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild gesammelt?
Wer hat schon ein Tier nach der Operation gepflegt?
Was muss ich beachten bei der Handhabung, was darf ich nicht tun?
Wie werden solche Tiere ernährt, viele Vitamine oder normal?
Ich rede von einem Japalura splendida, da kommt ein Quarantänebecken im herkömmlichen Sinn nicht in Frage. Diese Tiere sind stark vom Wasser abhängig, oral und über die Haut. Zurzeit pflege ich sie, sie wird unter dem Wasserhahn gebadet, oral mit Aminomix und NaCl 0,9% versorgt und Zwangsernährt. Da sie Schmerzen bei der Berührung hat, vermeide ich weitgehend den Bauch zu umfassen.
Ich will hier keine Diskussion über für und wieder und Sinn des Lebens für Reptilien!!
Nicht ich und nicht der Tierarzt entscheidet, ob sie stirbt!!!
Ich habe auch keine Zeit, jetzt Literatur zu wälzen, wo etwas über Behandlung von operierten Reptilien stehen könnte, darum bitte, wer etwas weiß, sagt es einfach.
Ich arbeite in Schichten und mir rennt die Zeit weg, dennoch bin ich bemüht auch diese Situation in den Griff zu bekommen.
Danke
Esther
P.s. wer meinen Bericht über das „kranke Männchen kennt, oder jetzt darauf stößt, hier der Abschluss. Er ist gesund gepflegt worden und heute erhielt ich auch die Bestätigung vom Tierarzt. Ich habe ihm ein Terrarium gebaut, dass voll seinem behinderten Körper angepasst ist. Seid Wochen fängt er seine Nahrung selbstständig, ich habe darauf keinen Einfluss mehr.
Zitat vom Tierarzt: „Er wird keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, denn er sieht zerzaust aus“.
vieles ist auch nachzulesen unter: www.japaluras.de und dem dazugehörenden Forum.
[[ggg]Editiert von Smaragd am 05-10-2005 um 11:49 GMT[/ggg]]
ich brauche in erster Linie Hilfe!!
Mein Japalura splendida Weibchen ist lebensgefährlich erkrankt.
Diagnose: FOLLIKELRETENTION
vor einer Woche hat sie sich hingelegt und sich nicht mehr bewegt.
Ihr Tierarzt hat diese Diagnose gestellt und wir haben versucht die Eibildung anzuregen, bzw. sie durch erhöhte Vitamingabe bis zur Eiablage zu bringen.
Diese Behandlung hat nichts gebracht, darum haben wir uns heute entschlossen, das Weibchen für eine Operation vorzubereiten.
Drei Tage erhält sie nun Antibiotika von mir gespritzt.
Am Donnerstag werde ich sie zum Tierarzt bringen, wenn alles gut verläuft, kann ich sie ab Freitag weiter pflegen.
Sie wiegt 26 Gramm, eine Narkose und eine Operation bei dieser Größe birgt eine große Gefahr, Risiken sind da sicher nicht ausgeschlossen, und ich bin mir dessen bewusst.
Dennoch will ich für eine Pflege nach der Operation vorbereitet sein, nicht verzeihen würde ich mir, wenn sie stirbt, weil ich etwas nicht gewusst habe.
Also, wer hat Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild gesammelt?
Wer hat schon ein Tier nach der Operation gepflegt?
Was muss ich beachten bei der Handhabung, was darf ich nicht tun?
Wie werden solche Tiere ernährt, viele Vitamine oder normal?
Ich rede von einem Japalura splendida, da kommt ein Quarantänebecken im herkömmlichen Sinn nicht in Frage. Diese Tiere sind stark vom Wasser abhängig, oral und über die Haut. Zurzeit pflege ich sie, sie wird unter dem Wasserhahn gebadet, oral mit Aminomix und NaCl 0,9% versorgt und Zwangsernährt. Da sie Schmerzen bei der Berührung hat, vermeide ich weitgehend den Bauch zu umfassen.
Ich will hier keine Diskussion über für und wieder und Sinn des Lebens für Reptilien!!
Nicht ich und nicht der Tierarzt entscheidet, ob sie stirbt!!!
Ich habe auch keine Zeit, jetzt Literatur zu wälzen, wo etwas über Behandlung von operierten Reptilien stehen könnte, darum bitte, wer etwas weiß, sagt es einfach.
Ich arbeite in Schichten und mir rennt die Zeit weg, dennoch bin ich bemüht auch diese Situation in den Griff zu bekommen.
Danke
Esther
P.s. wer meinen Bericht über das „kranke Männchen kennt, oder jetzt darauf stößt, hier der Abschluss. Er ist gesund gepflegt worden und heute erhielt ich auch die Bestätigung vom Tierarzt. Ich habe ihm ein Terrarium gebaut, dass voll seinem behinderten Körper angepasst ist. Seid Wochen fängt er seine Nahrung selbstständig, ich habe darauf keinen Einfluss mehr.
Zitat vom Tierarzt: „Er wird keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, denn er sieht zerzaust aus“.
vieles ist auch nachzulesen unter: www.japaluras.de und dem dazugehörenden Forum.
[[ggg]Editiert von Smaragd am 05-10-2005 um 11:49 GMT[/ggg]]
sorry
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