Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Anolis in feuchteren Gefilden

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Re: Anolis in feuchteren Gefilden

    ...Ich habe viele Tiere mit Hauterkrankungen, bedingt durch feuchte Stickluft, gesehen...


    So etwas wollte ich hören. Da gibt es also ein Risiko.
    Und dass Stickluft nicht guttut unterstreiche ich gerne. Ich hatte nur nicht den Eindruck, dass der Threadinitiator ein allseits geschlossenes Becken mit dauerbeschlagenen Scheiben anstrebte.
    Und ich habe nicht locker gelassen, weil ich Schulzeiten (also kurz, nachdem die Saurier ausstarben) ein sehr großes Wasserbecken bei meinen carolinensis drin hatte. Dort lebten nämlich auch H. cinerea, die sich auch fortpflanzen sollten (nie wieder, der Lärm in einem Zimmer, in dem man schlafen will).
    Und mit den Anolis hatte ich damals nie Probleme.


    Was über equestris schriben? Nur weil ich die früher ab und an vermehrt habe und ein Einzeltier bei mir sehr alt wurde, bin ich eigentlich noch kein equestris Experte.
    Und meine wenigen Bilder hat alel herr Kirschner

    Ein schönes WE

    Ingo

    [[ggg]Editiert von Ingo am 28-10-2005 um 15:41 GMT[/ggg]]
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #17
      Re: Re: Re: Anolis in feuchteren Gefilden

      Sonnigen Tag ihr Beiden,

      wie Ingo schrieb, sehe ich eigentlich davon ab, in meinem Becken die Luftzirkulation ausser Bedacht zu lassen. Ich kam eben auf den Gedanken, wegen dem doch recht grossen Verbreitungsgebiet der Anolis carolinensis wobei hier auch offentsichtlich feuchtere Gebiete gehören...
      echsenwelpe schrieb:
      Ich habe viele Tiere mit Hauterkrankungen, bedingt durch feuchte Stickluft, gesehen.
      Das ist mir schon bewusst, aber wäre das gleiche Problem nicht auch bei den Anolis trinitatis respektive Anolis roquet summus aufgetreten?
      echsenwelpe schrieb:
      Hier fragen doch meist Einsteiger und ich hab keinen B.O.C.K, die ins offene Messer rennen zu lassen.
      Och komm Uwe, jetz hoff ich mal, dass ich von dir nich mehr ganz in die "Messer-rennende-Einsteigergruppe" gesetzt werde
      Nein, verstehe die Argumentation voll und ganz, vielleicht wäre hier eine "Maildiskussion" besser gewesen!
      echsenwelpe schrieb:
      zu guter letzt, trinitatis is anpassungsfähiger, hab se zich Jahre unter verschiedenen Parametern gehalten.
      Ich fahr nachher eh nochmal in den Zoo, da werde ich mir das Ganze nochmal anschauen. Nico hat da gerade etwas viel um die Ohren, den werde ich erst wieder am Montag sehen.

      Mal schauen, wie sich das ganze ausgeht (kann man das auf "Hochdeutsch" auch sagen...ech bi glaub scho chli zlang i feindliche Gefilde )

      Schöens Weekend

      Phil

      @Horst: Immer noch nichts angekommen??

      [[ggg]Editiert von Zebrafisch am 29-10-2005 um 13:56 GMT[/ggg]]

      Kommentar


      • #18
        Re: Anolis in feuchteren Gefilden

        Hallo Phil,

        werde Dir morgen antworten, versprochen!

        Ich selbst hab A. carolinensis noch nicht "feucht-nass" gehalten und werde dies wohl auch nicht tun. Sehr wohl weiß ich, dass dies mit den A. roquet summus sehr gut funktioniert.
        Den direkten Vergleich mit identischen Haltungsparametern habe ich nur bei der Jungtieraufzucht. Hier sind die A. roquet summus insgesamt problemloser; Häutungsprobleme hatte ich bei denen noch nie, bei A. carolinensis schon.Ich denke das lag z.B. an zu hoher LF, kann aber auch andere Gründe nicht ausschliessen. In jedem Fall vertragen A. roquet summus-Jungtiere stickigere Luft besser (Auch die haben Ihre Grenzen). In einem nur oben entlüfteten Kleinstbecken hatte ich mit A. roquet keine Probleme (zumindest nicht, nachdem ich vorsichtiger gesprüht habe), A. carolinensis saß nach ein paar Tagen mit offenem Maul im Becken. Auch hier kann ich andere Gründe nicht ausschliessen,aber auffällig war`s schon...

        Desweiteren werden "Regenwaldbecken" zumeist und gerne ganzjährig betrieben, d.h. für die meisten Bewohner keine Winterruhe durchgeführt. Meine bisherigen Erfahrungen sprechen aber sehr dafür diese bei A. carolinensis durchzuführen, die meisten Nachzuchten im Folgejahr hatte ich nach einer knackigen Überwinterung bei Temperatur zwischen 12-17°C für fast 3 Monate. Auch hier können natürlich andere Parameter eine Rolle spielen (Kondition der Tiere Alter etc.), aber auffällig fand ich`s schon...

        Warum sollte man also in einem Regenwaldterrarium/Paludarium A. carolinensis halten, die diese Parameter vielleicht tolerieren, wenn es einigermassen verfügbare Arten gibt, die diese Parameter lieben?

        Gruß
        Horst
        sigpic

        Kommentar


        • #19
          Re: Anolis in feuchteren Gefilden

          eben,

          schon mal an Tierchen aus dem Anolis oculatus dingsbums gedacht.

          mache mögens feucht bis nassssss

          ich glaub Iris könnte da was zu Anolis oculatus winstoni sagen.gelle

          nur so

          Kommentar


          • #20
            Re: Re: Anolis in feuchteren Gefilden

            Ok, ich sag ja schon gar nichts mehr

            Hätte ja nich gefragt, wenn ich Anolis carolinensis für ne gute Idee gehalten hätte...aber da nun mal noch ne Gruppe da is, hätts sichs eben angeboten. Mittlerweile hab ich die Gruppe eh schon fast versprochen
            echsenwelpe schrieb:
            Schon mal an Tierchen aus dem Anolis oculatus dingsbums gedacht.
            Ja, eigentlich schon...nur war ich etwas unsicher, da mir die 50-60% tagsüber nich so ganz ins Schema passten. Stehen sicher ganz oben auf meiner Liste - vor allem die winstoni - nur vielleicht noch nich gerade für dieses Terrarium. Laut Literatur sind die ja recht empfindlich gegenüber zu feuchten Tagen...!?!

            sonnige Grüsse

            Phil

            [[ggg]Editiert von Zebrafisch am 30-10-2005 um 13:29 GMT[/ggg]]

            Kommentar


            • #21
              Re: Anolis in feuchteren Gefilden

              moin Phil,

              welche Literatur....?

              Ich lese gerne, aber die Unterhaltung mit Pflegern der Arten ist mir irgendwie echt wichtiger und auch produktiver...

              tja, ach ja...nur so

              Kommentar


              • #22
                Re: Re: Anolis in feuchteren Gefilden

                Salut Uwe,

                echsenwelpe schrieb:
                welche Literatur....?
                Karibische Anolis von Heselhaus und Schmidt...

                echsenwelpe schrieb:Ich lese gerne, aber die Unterhaltung mit Pflegern der Arten ist mir irgendwie echt wichtiger und auch produktiver...
                Halte ich eigentlich ähnlich, da ich aber in diesem Falle nur auf die Literatur zurückgreifen konnte und dein "Vorschlag" erst jetz kam, hab ich das mal aus dem Kopf gelegt

                Aber wenn Iris die Kleinen schon mal hielt, kann sie vielleicht wirklich noch was dazu schreiben!?!

                Wie sieht es mit der "Bekommbarkeit" und dem finanziellen Unterschied zu den Summus aus?

                Beste Grüsse

                Phil

                Kommentar


                • #23
                  Re: Anolis in feuchteren Gefilden

                  moin Phil,

                  wie wäre es, wenn du Iris einfach mal anschreibst ?

                  Ich hab die Viecher nicht ( mehr ), kann also auch nix dazu sagen...

                  An Literatur wird gearbeitet, nur so

                  Gruß

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Re: Anolis in feuchteren Gefilden

                    Servus,
                    echsenwelpe schrieb:
                    wie wäre es, wenn du Iris einfach mal anschreibst ?
                    Mach ich...

                    echsenwelpe schrieb:
                    Ich hab die Viecher nicht ( mehr ), kann also auch nix dazu sagen...
                    Aha...das muss ich jetz nich verstehen, oder? Naja, wenn ich auch so zu meiner Info komme

                    Schönen Abend un viele Grüsse

                    Phil, der verzweifelt versucht Nico zu erreichen

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Re: Re: Anolis in feuchteren Gefilden

                      Hallo Phil,

                      hab Dir heute endlich mal geschrieben...

                      Zebrafisch schrieb:

                      ...
                      Wie sieht es mit der "Bekommbarkeit" und dem finanziellen Unterschied zu den Summus aus?

                      Beste Grüsse

                      Phil
                      Beide Arten sind (zumindest in Deutschland) verhältnismäßig gut zu bekommen, wobei die A. roquet summus etwas verbreiteter sind. Auch preismäßig liegen die Tiere nicht weit auseinander, tendenziell werden die A. oculatus winstoni etwas höher gehandelt...

                      Gruß
                      Horst
                      sigpic

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X