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Hallo,
ja klettern viel.
Rückwand notwendig.
Substrathöhe 15-20cm, festerer Bodengrund, nicht reiner Sand.
In Stenoform schreiben is nich so leicht...
Liebe Grüße
Julius
Hallo.
Ich versuch jetzt mal die Stenotypische Schreibweise zu vermeiden...
Leiocephalus personatus hielt ich vor einigen Jahren sehr erfolgreich in einem Wüstenterrarium ohne Kletterfähige Rückwand.
Entscheident für diese Bodenbewohner ist eine große Grundfläche (mindestens 100x40 für 1,1) und als Bodengrund loser Sand.
Ich muß meinem Vorposter geckine hier klar wiedersprechen, Leiocephalus personatus ist bekannt dafür sich nachts in losen Sand einzugraben.
Das haben meine Tiere auch immer gemacht.Deshalb rate ich zu normalem Spielsand als Bodengrund,idealerweise rundkörnigen Terrariensand bzw. Dünensand.
20cm Bodengrundhöhe sind ideal.
Ansonsten ist auf ausreichende Lichtmenge,Luftemperatur 27-30°C mit Sonnenplätze bis ~50°C,und eben die obligatorischen Haltungsparameter für diese Art zu achten.
Feuchte Versteckmöglichkeiten wurden von meinen Tieren immer auffällig gemieden obwohl das oft empfohlen wird.
Leiocephalus personatus ist bekannt dafür sich nachts in losen Sand einzugraben.
Das wiederum kann ich absolut nicht bestätigen. Meine Tiere verbringen die Nacht in einer Höhle unter einer Baumwurzel oder unter Steingeröll. Diese Höhlen sind ständig leicht feucht.
L. schreibersi gräbt sich anscheinend mehr in losen Sand ein, vielleicht kann Herr Ackermann dazu noch mal was sagen.
Viel Licht ist absolut notwendig, ich halte die Tiere in 120x40x60 mit 2x 70W HQI und 2 Leuchtstoffröhren. Die Tiere sind bei dieser Haltung sehr agil, die Jungleguane schlüpften auch im Terrarium.
entweder mit Schtoine, oder einem dicken Ast (d=10-15cm) schief bis parallel, in einigem Abstand zu den Front-Scheiben gelegt. Dahinter kannst Du dann auf 20cm erhöhen.....................
Ich hab das mal so gelöst: Klickst du!
Altes Aquarium, Sand steigt nach hinten hin einfach an und wird hinten von Wurzeln und Steinen zurückgehalten.
Grüße
Julius
@Michael Jetter
Irgendwie erinnert mich deine Seite an eine die ich vor einigen Jahren mal besuchte. Inhaltlich ging es da um das Scheitern in Sachen Haltung Leiocephalus.
Ich kann natürlich nicht Bestimmtheit sagen ob es wirklich deine Seite war. Das Hintergrundbild erinnert mich aber irgendwie daran.
@delorian
http://www.aturus.de/galerie/index.php?imgdir=Terrarienwand&page=3
Unten in der Mitte auf dem Bild siehst du ein Leicephalus Becken. Dort beträgt die Substathöhe 25cm! Verbaut wurden nur Aluprofile, Verlegeplatten (für den Boden) und Styropor.
Michael Jetter schrieb:
Leiocephalus personatus hielt ich vor einigen Jahren sehr erfolgreich in einem Wüstenterrarium ohne Kletterfähige Rückwand.
Entscheident für diese Bodenbewohner ist eine große Grundfläche (mindestens 100x40 für 1,1) und als Bodengrund loser Sand.
Ich muß meinem Vorposter geckine hier klar wiedersprechen, Leiocephalus personatus ist bekannt dafür sich nachts in losen Sand einzugraben.
Feuchte Versteckmöglichkeiten wurden von meinen Tieren immer auffällig gemieden obwohl das oft empfohlen wird.
Hallo Michael,
zum "Wüstenterrarium" möchte ich anmerken, dass Leiocephalus personatus kein Wüstenbewohner ist, sondern Trockenwälder, als Kulturfolger Gärten mit Niedrigwuchs, Buschgelände und Küstengebiete in der DomRep auf Hispaniola bewohnt. Dieser Begriff klingt daher evtl. irreführend und diese Fehlinfo wird immer wieder durch die "vorbildlichen" Händlerbecken in Vergesellschaftung mit Sandläufern o.ä. unterstrichen. Von daher würde mich Deine Definition von "erfolgreicher Haltung" mal genauer interessieren...bitte nicht falsch verstehen, aber manche Leute sprechen schon vor erfolgreich, wenn die Tiere es zwei Jahre im Terrarium ausgehalten haben. Bei einer Lebenserwartung von mindestens 6-9 Jahren nicht unbedingt ein Hit.
Wird ihnen eine Rückwand als zusätzliche Lauf- und Kletterfläche geboten, nutzen die Maskenleguane diese auch gerne, da im Habitat auch bevorzugt erhöhte Plätze (Steine, Baumstrünke etc.) als Aussichtspunkte aufgesucht werden. Trotzdem ist - wie Du erwähnst - eine ausreichend große und gut strukturierte Bodenfläche für diese eher bodenorientierte Leguanart von primärer Bedeutung.
Was den Sand angeht, so graben die sich natürlich auch dort ein. Im Habitat kommt wohl auch von allem etwas vor: lockere Walderde mit Trockenlaub etc., felsiges Gebiet mit Kiesanteilen und sandiges Terrain in den Dünengebieten der Küste.
Zur Feuchtigkeit: Hier liegt auch eine große Spanne in der Auslegung des Begriffs "feucht". Nassen Bodengrund meiden die Tiere tatsächlich - manchmal ziehen die Tiere auch die trockenste Stelle im Terrarium vor. Wichtig ist jedoch, dass es solche (leicht) feuchten Stellen im Terrarium gibt, da sie das Gesamtklima wesenltich mitbestimmen und den Tieren Wahlmöglichkeiten bieten - gleiches gilt für die Boden- und Lufttemperatur.
Beste Grüße
Thomas
P.S. @ Julius: Bitte nicht siezen - sonst werde ich depressiv
Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.
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