Ich möchte heute mal eine Thematik ansprechen, die mir gelinde ausgedrückt einen „Schluckauf“ bereitet. Ich kann mit guten Erfolgen Japalura splendida halten und auch erfolgreich Nachziehen. Überall können die Gelege nicht gezeitigt werden, sterben die Nachzuchten, Wildfänge verrecken in Massen.
Ich bin gezwungen die Gelege zu vernichten, obwohl ich alles über Zeitigung und Aufzucht weiß.
Am 23.01.2006 wurde bei mir Gelege 24 vergraben, nach 49 Tagen Zeitigung sind heute die kleinen Japaluras geschlüpft.
Dieses kleine Weibchen hat heute erneut ein Gelege (Nr.26) vergraben. Da es noch beim buddeln ist, habe ich keine Ahnung wie viele Eier, noch ob sie befruchtet sind. Das spielt aber für dieses Gelege keine Rolle, denn morgen werde ich es ausgraben und vernichten. Wir tun sooo erhaben, stehen über den Dingen, sind in jedem Fall heilig, aber ich weiß mittlerweile, dass diese Handlungsweise üblich ist.
Vor einigen Tagen hat mir hier ein Freund geantwortet, immer schön emotional zu sein, diese Gefühle den Tieren zu widmen....
Ich bin emotional, ich weine um dieses Gelege, Tiere, die wegen unserer Handlungsweise nicht einmal eine Chance bekommen.
Will jemand fragen, warum das bei mir so ist, hier gleich meine Antwort: Ich ziehe zurzeit Tiere aus den Gelegen 22 und 23 auf, insgesamt jetzt 16 Jungtiere. Da nur jeweils zwei Tiere in einer Aufzuchtsbox gehalten werden können, kann jeder ausrechnen, wie viele kleine Boxen bei mir in Betrieb sind. Alle benötigen einen Wasserlauf, passendes Futter, Reinigung usw.
Ich habe schon einmal ein Gelege (Nr.20) an einen Tierfreund zur Zeitigung abgegeben, und die Kleinen leben. Sollte mir jemand versichern, dass er auch so handeln will, stell ich dieses Gelege in die Glucke, sonst kann ich es beim besten Willen nicht tun.
Ich wiederhole mich gerne: ich will nicht nur rumnölen, nein ich will auch jede Möglichkeit nutzen, wir halten Tiere in Terrarien, wir sind ihnen das schuldig!!!
Smaragd
Ich bin gezwungen die Gelege zu vernichten, obwohl ich alles über Zeitigung und Aufzucht weiß.
Am 23.01.2006 wurde bei mir Gelege 24 vergraben, nach 49 Tagen Zeitigung sind heute die kleinen Japaluras geschlüpft.
Dieses kleine Weibchen hat heute erneut ein Gelege (Nr.26) vergraben. Da es noch beim buddeln ist, habe ich keine Ahnung wie viele Eier, noch ob sie befruchtet sind. Das spielt aber für dieses Gelege keine Rolle, denn morgen werde ich es ausgraben und vernichten. Wir tun sooo erhaben, stehen über den Dingen, sind in jedem Fall heilig, aber ich weiß mittlerweile, dass diese Handlungsweise üblich ist.
Vor einigen Tagen hat mir hier ein Freund geantwortet, immer schön emotional zu sein, diese Gefühle den Tieren zu widmen....
Ich bin emotional, ich weine um dieses Gelege, Tiere, die wegen unserer Handlungsweise nicht einmal eine Chance bekommen.
Will jemand fragen, warum das bei mir so ist, hier gleich meine Antwort: Ich ziehe zurzeit Tiere aus den Gelegen 22 und 23 auf, insgesamt jetzt 16 Jungtiere. Da nur jeweils zwei Tiere in einer Aufzuchtsbox gehalten werden können, kann jeder ausrechnen, wie viele kleine Boxen bei mir in Betrieb sind. Alle benötigen einen Wasserlauf, passendes Futter, Reinigung usw.
Ich habe schon einmal ein Gelege (Nr.20) an einen Tierfreund zur Zeitigung abgegeben, und die Kleinen leben. Sollte mir jemand versichern, dass er auch so handeln will, stell ich dieses Gelege in die Glucke, sonst kann ich es beim besten Willen nicht tun.
Ich wiederhole mich gerne: ich will nicht nur rumnölen, nein ich will auch jede Möglichkeit nutzen, wir halten Tiere in Terrarien, wir sind ihnen das schuldig!!!
Smaragd
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