Hallo!
Vor knapp 2 Wochen habe ich mein Halsbandleguan-Männchen (C. collaris baileyi), dt. Nachzucht aus ´05, bekommen. Das Tier hat sofort nach dem "Wärmetanken" das Terrarium erkundet, aus dem bereitgestellten Napf Wasser getrunken und sich von der zerriebenen Sepiaschale bedient. Auch sonst macht das Tier einen aufmerksamen und quirligen Eindruck, so wie es sein soll.
Das Problem liegt darin, dass er die Nahrungsaufnahme verweigert. Zwar hat er an einem Tag 3 Wachsmaden am Stück verdrückt, aber daraufhin fraß er die nächsten Tage wieder rein gar nichts oder höchstens zwischendurch 1 mittleres Heimchen. Wenn ich die Futtertiere zudem mit Korvimin bestäube, spuckt er diese sofort wieder aus bzw. beschnuppert sie und beachtet sie nicht weiter. Grünfutter ignoriert er ebenfalls. Die Verdauung funktioniert, er kotet fast jeden Tag (auch wenn es aufgrund der mäßigen Nahrungsaufnahme kaum was zu Koten geben dürfte). Logischerweise muss sich ein Tier zunächst mal an seine neue Umgebung mit den dort vorherrschenden Bedingungen (Daten findet ihr unten) gewöhnen, aber so langsam mache ich mir doch meine Gedanken...
Ich habe hier schon desöfteren gelesen, dass eine Ursache der fehlende Winterschlaf (den mein Kleiner nicht gehalten hat) sein kann. Das würde auch erklären, warum er sich nachmittags gg. 16-17 Uhr in seine Höhle verdrückt und bis zum nächsten Morgen schläft.
Daher meine Frage: wie soll ich jetzt vorgehen? Ihn erst mal noch gewähren lassen oder ggf. noch eine kleine "Winterpause" einführen? Für Tipps bin ich euch sehr dankbar!
Hier noch einige Daten zum Terrarium:
Derzeitig halte ich ein Einzeltier, daher vorerst die Maße 100x50x50.
Beleuchtung: 3x30W Ultra Sun-Leuchtstoffröhren, 1x 50W HQL, 1 Wärmespot, zudem 4x wöchentl. Bestrahlung mit Osram Vitalux.
Temperaturen unter´m Spot: 50 Grad, ansonsten zw. 30 und 38 Grad.
Luftfeuchtigkeit zw. 30 und 40%.
Viele Grüße,
Jörg
Vor knapp 2 Wochen habe ich mein Halsbandleguan-Männchen (C. collaris baileyi), dt. Nachzucht aus ´05, bekommen. Das Tier hat sofort nach dem "Wärmetanken" das Terrarium erkundet, aus dem bereitgestellten Napf Wasser getrunken und sich von der zerriebenen Sepiaschale bedient. Auch sonst macht das Tier einen aufmerksamen und quirligen Eindruck, so wie es sein soll.
Das Problem liegt darin, dass er die Nahrungsaufnahme verweigert. Zwar hat er an einem Tag 3 Wachsmaden am Stück verdrückt, aber daraufhin fraß er die nächsten Tage wieder rein gar nichts oder höchstens zwischendurch 1 mittleres Heimchen. Wenn ich die Futtertiere zudem mit Korvimin bestäube, spuckt er diese sofort wieder aus bzw. beschnuppert sie und beachtet sie nicht weiter. Grünfutter ignoriert er ebenfalls. Die Verdauung funktioniert, er kotet fast jeden Tag (auch wenn es aufgrund der mäßigen Nahrungsaufnahme kaum was zu Koten geben dürfte). Logischerweise muss sich ein Tier zunächst mal an seine neue Umgebung mit den dort vorherrschenden Bedingungen (Daten findet ihr unten) gewöhnen, aber so langsam mache ich mir doch meine Gedanken...
Ich habe hier schon desöfteren gelesen, dass eine Ursache der fehlende Winterschlaf (den mein Kleiner nicht gehalten hat) sein kann. Das würde auch erklären, warum er sich nachmittags gg. 16-17 Uhr in seine Höhle verdrückt und bis zum nächsten Morgen schläft.
Daher meine Frage: wie soll ich jetzt vorgehen? Ihn erst mal noch gewähren lassen oder ggf. noch eine kleine "Winterpause" einführen? Für Tipps bin ich euch sehr dankbar!
Hier noch einige Daten zum Terrarium:
Derzeitig halte ich ein Einzeltier, daher vorerst die Maße 100x50x50.
Beleuchtung: 3x30W Ultra Sun-Leuchtstoffröhren, 1x 50W HQL, 1 Wärmespot, zudem 4x wöchentl. Bestrahlung mit Osram Vitalux.
Temperaturen unter´m Spot: 50 Grad, ansonsten zw. 30 und 38 Grad.
Luftfeuchtigkeit zw. 30 und 40%.
Viele Grüße,
Jörg
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