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Sphagnum-Moos als alternatives Eiablage-Substrat?

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  • Sphagnum-Moos als alternatives Eiablage-Substrat?

    ich habe nun nochmal eine frage zum eiablage-substrat:

    bei der 1. und 2. eiablage hatte ich bereits probleme, da mein weibchen die mit vermiculite befüllte ablageschale (<--die mir von meinem halsbandleguan-züchter ausdrücklich empfohlen wurde!) nicht akzeptierte und die eier unter die wasserschale legte.
    die zweite eiablage scheiterte fast völlig (ich befürchtete erst legenot) ,da das weibchen wieder die schale nicht akzeptierte und schlussendlich keine "richtigen eier" sondern nur seltsame, verklebte, gelbe "klumpen" abgelegt hat.
    da ich nun immer noch /wieder mit einer eiablage rechne (sie hat immer noch schwache orangene streifen), habe ich laut Rat eines anderen erfahrenen Züchters das Vermiculite durch Sphagnum-moos in der ablageschale ersetzt.
    das weibchen isieht zwar nicht trächtig aus, verbringt aber den ganzen tag mit Graben - allerdings NICHT IN der schale, sondern UNTER der schale und auch sonst im gesamten terrarium!!! ich ahbe als terr.bodengrund kalziumhaltigen kies....
    deutet das ununterbochene graben auf eine weitere eiablage hin???
    wenn ja, wie kann ich eine erfolgreichere ablage als bisher erzielen???
    ist das sphagnum eine gute alternative???
    ungedüngte blumenerde habe ich bisher noch nicht ausprobiert...
    aber scheinbar ist das substrat je sowieso egal, wenn sie immer nur unter der schale gräbt... :-(

    bitte um antworten!!!
    gruß, mirjam
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 20.05.2006, 16:18.

  • #2
    Vermiculite als Ablagsubstrat wäre ein wenig hm naja zumindest merkwürdig.
    Im Inkubator ist das toll.
    Aber zu allererst solltest du mal sagen, um welche Tiere es sich handelt.
    Wie auch immer stelle verschiedene Stellen mit den üblichen verdächtigen zur Verfügund.
    Also feuchter Sand/ erde oder so.


    Gruss
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      oh entschuldigung, hatte tatsächlich vergessen zu sagen, dass es sich um HALSBANDLEGUANE handelt!
      ja, das mit dem vermiculite hört sich zwar echt seltsam an, aber mein züchter hat damit regelmäßigen erfolg...nur meinen scheint das halt nicht so zu gefallen.
      könnte es evtl auch einfach an der schale (bzw.9 der höhe liegen? ist eine rechteckige, durchsichtige plastikschale mit aufklappbarem deckel...

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      • #4
        Ich sag nur:Kaufenn--->
        http//www.buecher-nach-isbn.info/3-936180/3936180008-Halsbandleguane-Robert-Schumacher-3-936180-00-8.html

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        • #5
          ich bin schon lange im besitz von sowohl schumachers als auch lipferts buch!!
          trotzdem höre ich mir gern verschiedene meinungen an, um dann für mich die richtige entscheidung zu treffen!

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          • #6
            Hallo,
            Ich habe bei meinen Halsbandleguanen einen Bereich des Terrariums abgetrennt und mit Erde gefült. Ein paar Yuccapalmenableger ( die wachsen super darinn) ,Steine und Äste . Somit haben die Tiere einen Ablagebereich der nicht urplötzlich ins Becken kommt, sondern das ganze Jahr über dazugehört und nicht fremd ist. Er wird bei jederEiablage von allen Weibern gerne genommen, bis auf eine, die legt grundsätzlich im Muschelgrit.
            In dem alten Becken habe ich auch eine Ablageschale ins Becken gestellt wenn die Weibchen trächtig waren, aber sie gingen gar nicht erst rein, und wenn doch konnte man richtig sehen wie vorsichtig sie sich anschlichen. Es war ihnen nicht geheuer das plötzlich so ein " Teil" in ihrem zuhause stand.

            LG
            Angie

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            • #7
              @Devil:
              Danke für den Tipp, hört sich eigentlich echt gut an, das mit den Yuccapalmen-Ablegern. Werde das nun evtl. auch mal probieren! An echte Pflanzen hatte ich bisher noch nicht gedacht, da ich angenommen habe, dass diese wegen der hohen Temperaturen eh nicht lange leben werden.
              Gruß, Mirjam

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              • #8
                Ich will ja nicht unverschämt sein,aber vielleicht solltest du dir das Schumacher Buch auch mal durchlesen.

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                • #9
                  Nochmals danke für den "nett" gemeinten Ratschlag, ich habe das Buch bereits gelesen, d.h. ich bin über dessen Inhalt informiert. Trotzdem greife ich gerne auf weitere Erfahrungen zurück, ich denke nicht, dass das Buch alle Erfolg bringenden Möglichkeiten aufzeigt!Oder darf man sich nicht über das Buch hinaus informieren?!

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                  • #10
                    Natürlich darf man sich weiter informieren und das Buch zeigt bestimmt nicht alle Möglickeiten auf,wohl aber eine der erfolgsversprechendsten Möglichkeiten.
                    Wenn du den Inhalt des Buches kennst wundert es mich warum du noch nicht an eine Bepflanzung der Eiablageschale gedacht hast,obwohl dies im Buch im Text erwähnt wird und auch noch ein Bild von einer bepflanzen Schale zu sehen ist.
                    Ich kann ja verstehen,dass du selber einige Möglichkeiten durchprobieren willst,trotzdem wäre es doch sinnvoll die langjährig erprobten Erfahrungen zu übernehemen.Hört sich für mich so an als ob du dich gegen die Methode aus dem Buch wehrst,ich kann mich aber natürlich auch täuschen.
                    Auf jeden Fall viel Glück mit deinen Tieren
                    mfg

                    P.S Ich habe mit Sphagnum Moss keine eigenen Erfahrungen,aber ich halte es als Eiablagesubstrat für die Tiere als ungeeignet,um auf deine Frage zurück zu kommen.

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                    • #11
                      Moose aller Art sind ungeeignet zur Eiablage. Die Eier werden ja vergraben und das buddeln in Moos geht schlecht. Ausserdem bauen einige Weibchen recht lange Tunnelgänge in denen sie oft tagelang bleiben. Wie soll das bei Moos funktionieren ? Ich kann nur sagen das ich mich vom ersten Tag an , an Roberts Buch gehalten habe und bin bis heute super damit gefahren. Sicher habe ich auch eigene Ideen reingebracht, manche funktionierten, andere nicht. Wenn ich sehe das ein der Tiere in der Häutung ist, stelle ich schon mal eine Schale mit feuchtem Moos ins Becken, drei von unseren fünfen liegen ganz gern zur Häutung darin. Aber für die Eiablage nutzt es nichts.

                      LG
                      Angie

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                      • #12
                        @kid:
                        Schon in Ordnung, wie auch immer - ich werde demnächst die Erde-Methode probieren...Hoffe allerdings auch, dass die saison bald zuende ist, mein armes Weibchen wird ständig traktiert und hat sogar schon ene kleine Wunde im Nacken, weil das Männchen einfach nicht genug bekommt (deshalb werde ich mirauch bald ein weiteres Weibchen anschaffen)...

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                        • #13
                          Warum trennst du die beiden nicht´?
                          Du hast doch sicher ein Quarantänebecken in das du sie solange setzen kannst. Wenn nicht würde ich dir, und jedem anderem , raten sich schnellstens eins zuzulegen. Es kann immer unerwartet was vorkommen und man die Tiere trennen muss.

                          LG
                          Angie

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                          • #14
                            Ich besitze bisher nur eine etwas größere Faunabox, ein richtiges Quarantänebecken fehlt noch. Bin grad aber auch in Terrarium-Kauf-Stress da ich mir gerade erst ein Aufzuchtbecken bestellen musste und dafür noch die gesamte Einrichtung einkaufen muss... Aber du hast schon recht,...Ist halt einfach ein teures (aber schönes!)Hobby..!!

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                            • #15
                              Da hast du Recht, es ist schön aber verdammt teuer. Aus diesem Grund habe ich, bevor die Tiere kamen, erst mal ein Quarantänebecken und ein Aufzuchtbecken gekauft und fertig eingerichtet, bzw. Beleuchtung gekauft. Nimm doch das Aufzuchtbecken als Quarantäne, bis die Eier gelegt und geschlüpft sind, dauert es ja noch, und setzt das Weibchen dort rein das sie zur Ruhe kommen kann.

                              LG
                              Angie

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