Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Trivialnamen ( auch bei Pflanzen ) sind immer so 'ne Sache, den Elefantenfuß ( Beaucarnea recurvata ) kenne ich unter der Bezeichnung Flaschenbaum, während ich als Elefantenohr auch eine recht langstachelige Kaktee ( "Feigenkaktus", Opuntia sp.? ) kenne. Laut Internet wird wohl aber auch Haemanthus albiflos, eine Amarylisart, unter dem namen bekannt. Ich kenne zwar die Pflanze ( habe sie selbst in meinen Waranbecken ), wusste aber gar nicht, dass es einen deutschen Namen dafür gibt.
Also, im Falle des Elefantenohr = langstacheliger Kaktus: Nein, Verletzungsgefahr zu groß! Ansonsten gilt Haemanthus albiflos, die Amarylisart, als ungiftig.
( Schwach ) gifitg - Fallbeispiel: Eine Katze musste sich mehr als 24 Stunden heftig erbrechen, nachdem sie an einer Beaucarnea gefressen hatte (Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum).
Im Falle des Iguana würde ich raten, dass Du zunächst mal beobachtetst, ob das Tier die Pflanze überhaupt anrührt und wenn, wie es denn eine kleine Menge verträgt. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass keinerlei Komplikationen zu erwarten sind, sicher kann man sich da aber nicht sein.
Im allgemeinen bietet sich bei kletternden Großechsen und vorallem pflanzenfressenden Echsen auf Dauer oft ohnehin nur eine "Bepflanzung" mit künstlichen Pflanzen an, sofern man etwas Wert auf die Optik legt
Da sieht man ja wie das mit den Trivialnamen ist.... drei Pflanzen aus ganz unterschiedlichen Gattungen und alle den gleichen Namen ..... nun die bestimmte Art Colocasia esculenta ist zumindest auch nicht in der Datenbank zu finden. Würde mich auch wundern, denn "Taro" ist doch eine auch für Menschen essbare Pflanze wenn ich mich recht erinnere - zumindest die Wurzel.... der weitere Trivialname "Wasserbrotwurzel" würde ja auch dafür sprechen. Bliebe das Laub, die Kartoffel ist ja auch essbar solange man die Finger, oder besser das mundwerk, vom Laub lässt.
Würde also die Probe aufs Exempel machen: Beobachte ob sich das tier überhaupt dafür interessiert und falls es angeknabbert wird, dann lass ihn ein wenig fressen, entferne die Pflanze dann und beobachte das Tier und den Kot in den nächsten zwei bis drei Tagen genau.
Kommentar