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Wasserfall/lauf, Ja oder nein?

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  • Wasserfall/lauf, Ja oder nein?

    Hi,

    bin ja in Planung eines Iguana Terrariums. Da ich mir sowie so ein Wasserbecken für meinen Iguana installiere dachte ich mir ich könnte ja einen kreislauf bilden. Sprich ich habe mir überlegt ob ich einen Wasserfall/lauf im Terrarium anlegen soll.

    Mein Wasserbecken soll ca. die Hälfte des Bodens einnehmen da Iguanas in der regel gern im Wasser sind und im Wasser bevorzugt koten. Jetzt stelle ich mir halt ein paar Fragen wenn ich einen Waserfall/lauf dazu installiere. (Wasserlauf soll ca 1,50 beginnen.)

    Fragen:

    Wie tief würdet ihr das Becken an der tiefsten stelle machen?

    Würdet ihr mir überhaupt einen wasserlauf empfehlen?

    Wie siehts mit der Hygiene aus oder ist es das größte Fest für keime?

    Wäre eine aussenpumpe für den Wasserlauf nicht gleich eine verbesserung des Wasserwertes da der kot sofort abgesaugt wird und gefiltert wird (Filter wird alle 2-3Tage gewechselt)?

    Wenn ich enkalken (auf rein natürlicher basis) würde würde das meinen Iguana schaden?


    Gruß Jürgen

  • #2
    Hi
    Hast ne PN

    sG
    michael

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    • #3
      was pn?

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      • #4
        ah schon kapiert

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        • #5
          Hallo,
          das Wasser muss eigentlich jeden Tag gewechselt werden,oder ein sehr grosses Wasserbecken installiert werden.
          Iguanakot fällt im Wasser auseinander und ist schnell eine echte Schweinerei.
          Durch die Wassertemperatur von ca 28°C ist auch ein Risiko auf Legionella etc.
          Darum steht auch ein sehr regelmässiger Wasserwechsel an.
          Einige Leute mit Grossenanlagen haben auch recht stabile Teiche installiert.
          Wo auch teilweise Fische drin sind,um die Wasserqualiteit zu verbessern.Stell dein Bauprojekt(gern mit Zeichnung und Abmessungen ) mal im www.Iguana-Fachforum.de ein
          ;dann kann man dich beraten und evtl Verbesserungen anbringen,vor du Geld dafür ausgegeben hast.
          Je nachdem WO du das Terrarium baust,ist die Statik auch nicht aus dem auge zu lassen...wende dich an Aldo,der kann dir bei der Statikberechnung helfen.
          Ein Wasserbecken ist enorm schwer!
          Das beheizte Wasserbecken sollte sehr gross sein,da ein ausgewachsener Iguana ca 180cm und 6 kg hat;Wassertiefe ca 50cm minimum.
          Steintreppe o.Ä . zum rein und rausklettern;
          Erde als Bodengrund ,aber eine Art "Teichrand" aus Steine, mit Antisplip anbringen,um das ein und aussteigen zu erleichtern.
          Der Rand um den Teich verhindert auch,das zu viel Erde reingetragen wird.
          Die Tiere wachsen rasendschnell;darum direkt bauen,für ein erwachsenes Tier ,und einige Steine extra legen,um einem Jungtiere den Gebrauch zu erleichtern.
          Grüsse,
          Rosi
          Zuletzt geändert von Roswitha v.D.; 23.06.2006, 13:05.

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          • #6
            wegen der statik brauche ich mir keine sorgen machen. bin zwar im ersten Stock aber mein vater ist Maurer und kennt sich mit Statik aus. Mein Haus ist auch erst 20Jahre alt und also schon sehr stabil gebaut. Das Terrarium steht an zwei tragenden Wänden und das gewicht vom Becken ist nah an den wänden. Wegen ner skizze muss ich mal schauen.

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            • #7
              Hallo,
              dir ist bewust,das 2000l Wasser(was nicht viel ist für eien Iguanateich) 2 Tonnen wiegen,auf ganz kleinem Platz...
              Ich würde das doch mal berechnen lassen,vor das Wasser eine Etage tiefer liegt!
              Nicht alle Versicherungen kommen für so was auf!
              Grüsse,
              Rosi

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              • #8
                Ja ist mir bewusst. Aber 2000l sollen es ja auch nicht sein. Für solch ein großes becken kann er in sein freilandterrarium gehen. Da soll ein teich mit 4m Durchmesser reinkommen. Das im terra ist lediglich zum entspannen u. koten. Zum trinken bekommt er was externes.

                Lg, Jürgen

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                • #9
                  Hallo,
                  wenn der Teich deutlich unter 2000l ist,musst du den JEDEN Tag putzen und ausleren!
                  Vergiss dann nicht Wasseranschluss und Wasserabfuhr direkt mit zu installieren!
                  Jeden Tag 200Eimer ausschöpfen ist ziemlich anstrengend ;-)))
                  Mal von den Heizkosten für das Wasser abgesehen;das muss ja ca 28°C warm sein;also musst du warmes Wasser einlassen,anders ist der Teich ständig zu kalt!
                  Man hat ja so schon ca 100-120 euro Im Monat laufende Kosten fürs Terrarium(ohne Futter)..wenn da noch so eine riesige Wasserrechnung dazu kommt..besser direkt einen richtigen Teich bauen!
                  Das spart danach viel Geld!

                  Im Aussengehe sind Leguane in Deutschland nur recht wenig(ausser mal im Sommer ;abend müssen sie meist rein;oder du musst ein beheiztes Aussenhaus bauen,wenn es unter 21°C Nachttemperatur fällt;für Jungtiere sollte das so 23-25°C sein; am Tag natürlich wärmer!)
                  Ich würde da besser schon richtig planen!
                  Schliesslich sollte man Igauans nicht allein halten(vor allem keine Weibchen,weil es das vermehrt zu Legenot etc kommt)
                  Eine Gruppe ist min 1.2 (wobei dein geplantes Terrarium am Limit für zu klein ist.)

                  Ich denke,das du vermutlich auch keine Vorstellung von den Kotmengen hast,die abgesetzt werden..
                  Das ist locker pro Tier wie von einem mittelgrossen Hund!(nur das es eben rasendschnell zerfällt im Wasser)

                  Grüsse,
                  Rosi

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                  • #10
                    Hallo zusammen.......

                    @Juergen

                    Falls Du mit dem Gedanken spielst, eine Art Wasserfall einzubauen duerfte dich in der Planung vielleicht folgendes interessieren:

                    Wie auch immer der Wasserfall gebaut sein soll, denke daran das ein Leguan auch mal "quer" zum Wasser sitzt !! Das heisst, das von oben herab fallende Wasser wird durch das Tier aus der "vorgesehen Fliessrichtung" abgeleitet, und muss dadurch nicht mehr zwangslaeufig in der vorgegeben Bahn ins unten gelegene Wasserbecken fliessen.
                    Ich glaub, ich muss nicht mehr erklaeren, wie der Bodengrund innerhalb des Terrariums nach einigen "Sitzproben" des Leguans aussieht ? Von der hoffentlich richtigen Dichtigkeit des Beckens selber dann mal abgesehen.

                    Ich persoenlich wuerde Roswitha´s Installation vorziehen !!

                    Gruss
                    Heiko

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                    • #11
                      Hallo,

                      möchte an dieser Stelle mal zum Durchstöbern des Krokodilforums raten. Dort gibt's jede Menge Hinweise und Links zum Bau großer Anlagen, Dichtigkeit, Filter etc..

                      Eine sehr effektive Art der Wasserfilterung kann man zB erreichen, wenn man das Wasser durch Pflanzkübel mit Blähton leitet. Dort werden schnellwüchsige Pflanzen wie Philodendron, Scindapsus oder Monstera kultiviert, die dem Wasser viel Stickstoff entziehen. Im Blähton siedeln sich außerdem Unmengen von Bakterien an, die ebenfalls die Waserqualität verbessern. Das Problem vieler handelsüblicher Filter ist nämlich, dass die Pumpleistung im Verhältnis zum Filtervolumen zu groß ist, sodass sich die Bakterien nicht richtig ansiedeln können. Wichtig ist weniger die Pumpleistung als ein möglichst großes Filtervolumen. Zwar wirst Du im Leguanbecken selbst kaum Pflanzen erfolgreich ansiedeln können, allerdings spricht ja nichts dagegen, die Kübel außerhab des Terrariums aufzustellen und das Wasser dort hindurchzuleiten.

                      Grüße
                      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                      • #12
                        Kannst du pflanzkübel etwas genauer erläutern? Ich kann mir nicht viel darunter vorstellen.


                        Danke, Jürgen

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