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Fische für Basilisken-Becken

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  • Fische für Basilisken-Becken

    Hallo!
    Ich habe ein großes Becken für Stirnlappenbasilisken, in dem auch ein Aquarium integriert ist (80x40x40 cm). Nun würde ich darin auch gerne einige Fische halten, wobei ich an Guppy, Platy oder ähnliches gedacht habe, als "Putzerfische" eventuell kleinbleibende Welse. Da die Basilisken wohl auch hin und wieder einen Fisch erbeuten werden, mache ich mir Gedanken bezüglich der Giftstachel den einige/alle? Welse haben. Sollte ich aufgrund dieser Problematik prinzipiell auf Welse verzichten? Hoffe mir kann jemand helfen!

  • #2
    Hi,

    die meisten Welse sind so bodenorientiert, dass kein Basilisk sie fängt.
    Guppies schaffen es in der Regel, den Aderlass durch entsprechende Vermehrung auszugleichen.
    Zum "hin und wieder": Seit mein Basiliskenbecken nach dem Umzug einen beleuchteten Wasserteil (click to enlarge) erhalten hat, ist der Fangerfolg vor allem des Basiliskenmännchens stark gestiegen. Wenn er sich aus 1,5 M Höhe von einem Ast ins Wasser stürzt erwischt er immer noch nur selten was. Von seinem Lieblingsansitz direkt am Ufer hat er aber großen Erfolg. Letzte Woche hat er mindestens zehn erwachsene und halbwüchsige Guppies erwischt. Und jetzt kommts: Derzeit zeigt er leichte Koordinationsstörungen und reduzierte Aktvität. Sicherheitshalber habe ich eine Kotprobe gesichert und ihn separiert. Kann immer noch der Umzugsstress ein, vieleicht aber doch die erhöhte Thiaminasezufuhr. Hat da evtl jemand ähnliche Erfahrungen bei Echsen gemacht, die auf einmal größere Mengen entsprechender Fische zu sich nehmen?

    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 30.06.2006, 07:30.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Hallo

      @ Ingo:

      Ich füttere regelmäßig Stinte an meine Warane und eine Schlammschildkröte. Die Tiere haben zwar auch die Möglichkeit, selbst Neons und diverse Barben zu erbeuten, machen davon aber keinen Gebrauch ( Welche Süßwasserfische enthalten eigentlich Thiaminase? Alle? ). Die Vitaminisierung des Futters unterlasse ich beim Verfüttern der Stinte und gebe erst zwei/drei Tage später wieder Futter ( Insekten, Eintagsküken, Mäuse ) mit Vitaminen und Mineralstoffen. Insbesondere die noch im Wachstum befindliche Timorensis-Dame und meine Kinosternon fressen recht große Mengen an Stinten, erfreuen sich aber bester Gesundheit ohne Koordinationsprobleme.

      Auch wenn Thiaminase als Katalysator wirkt und sich daher nicht "selbst verbraucht", erscheinen mir doch 10 Guppies in einer Woche für einen ausgewachsenen ( ? ) Basilisken recht wenig, um eine Gefahr darzustellen?!

      Hier mal ein Link zum Thema, allerdings bei einer Schlange, ist vor wenigen Tagen im Schlangenforum gepostet worden.



      @ Uge:


      "Giftstachel" bei Aquarienwelsen sind mir zwar neu ( was nicht heißt, dass es das nicht gitb ), aber viele Welse sind zumindest am Kopf stark gepanzert und mit kräftigen Stacheln bewehrt. Insbesondere Ancistrus ( Antennenwelse ) haben lange spitze Stacheln an den Mundwinkeln, die bei Gefahr aufgestellt werden. Die Tiere kommen zwar im gleichen Gebit wie die Stirnlappenbasilisken vor, dennoch wäre ich da vorsichtig ( Ich hatte mal einen Flösselhecht Polypterus, der praktisch jeden Fisch passender Größe im Becken verspeiste, aber vor Ancistrus hatte er großen Respekt und hat selbst kleine 3cm Exemplare nicht angepackt ). Als "harmlose" Putzerfische könntest Du zB Schmerlen einsetzen, oder Garnelen. Letztere bekommt man aber nie zu Gesicht, wenn sich im Becken größere Fische oder regelmäßig Echsen tummeln .

      Grüße
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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