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  • #16
    Zitat von Roswitha v.D.
    Hallo Carlo,

    Trotzdem bitte NUR nach ârztlicher Verschreibung anwenden!

    Rosi
    Hallo,
    selbstverständlich.

    Hervorheben möchte ich noch, dass durch die Anwendung über die Haut der Stressfaktor erheblich vermindert, ja fast ausgeschaltet wird!
    Wird Zeit, dass Tierärzte dieses Mittel zur Kenntnis nehmen. Es liegt ja auch mindestens eine Studie zur Anwendung bei Reptilien vor.

    Gruß
    Carlo Bayer

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    • #17
      Zitat von Familie-Bayer
      Hallo Jane,
      vieleicht machen Sie Ihren Tierarzt mal auf "Profender" aufmerksam. Das wäre vieleicht eine Möglichkeit.
      Freundliche Grüße
      Carlo Bayer
      Moin,

      hmmm... sorry... hat für mich aber irgendwie etwas von "mit Kanonen auf Spatzen schießen" ...so ganz ohne ist Praziquantel ja nu auch nicht...

      Weiß auch nicht, ob es wirklich sooo empfehlenswert ist ein Medikament, welches über die Haut aufgenommen wird, von daher also systemisch wirken MUSS, einzusetzen. Von dem Panacur wird ja nur eine relativ geringe Menge resorbiert. Es wirkt hauptsächlich nur im Magen-Darm-Trakt.

      Meine Güte, es sind doch "nur" Oxyuren... Wesentlich schlimmer wär´s, wenn auch noch Kokzidien gefunden worden wären.

      Zitat von black-eye
      Hallo,

      laut Gunther Köhler - Krankheiten der Amphibien und Reptilien - ist Panacur ( Wirkstoff Fenbendazol ) kaum gegen Oxyuren wirksam. Dies hat sich bei der Behandlung unserer Landschildkröten bestätigt und auch wenn das Mittel immer noch häufig verschrieben wird, wäre ein Medikament ( Molevac ) mit dem Wirkstoff Mebendazol sicher besser geeignet, damit man den kleinen Tierkörper nicht unnötig belastet und eventuell eine zweite oder dritte Behandlung notwendig wird. Sprich Deinen TA mal darauf an.
      Das kann ich z.B. NICHT bestätigen. Wir setzen Panacur (Fenbendazol) seit Jahren erfolgreich auch gegen Oxyuren ein. Das kommt ja nun auch etwas auf das Dosierungsregime an, nech?

      Molevac enthält als Wirkstoff übrigens KEIN Mebendazol, sondern Pyrviniumembonat, das ebenfalls nicht so ganz unproblematisch ist, was seine unerwünschten Nebenwirkungen angeht (bitte von solchen Empfehlungen künftig absehen).

      Panacur hat eine große therapeutische Breite und ist daher gerade für solche kleinen Patienten sehr gut bei einem Oxyurenbefall geeignet.

      Außerdem ist 14 g ja schon ein ganz ordentliches Gewicht. Wir haben es teilweise mit wesentlich kleineren Patienten zu tun (ein juveniles Zwergchamäleon ist leichter )
      Die Panacur-Suspension ist doch völlig problemlos verdünnbar

      Beste Grüße
      Zuletzt geändert von Marc-N.; 20.08.2006, 11:05.

      Kommentar


      • #18
        Zitat von Familie-Bayer
        Hallo,
        Wird Zeit, dass Tierärzte dieses Mittel zur Kenntnis nehmen. Es liegt ja auch mindestens eine Studie zur Anwendung bei Reptilien vor.
        Oh, so etwas wird durchaus und immer sehr interessiert zur Kenntnis genommen...

        ...die Frage ist jedoch, ob es auch wirklich sinnvoll ist, es in einem solchen Fall einzusetzen (systemische Wirkung), ob es von den vielen verschiedenen Arten problemlos vertragen wird, ob eine genaue Dosierung auch bei sehr kleinen Patienten möglich ist (Hautbeschaffenheit---> wie schnell wird wieviel resorbiert)...

        Warum sollte man ein bewährtes und vor allem relativ gefahrloses Konzept kippen? Nur für das "bischen" weniger Stress? Nein, das ist mir persönlich zu unsicher.
        Zuletzt geändert von Marc-N.; 20.08.2006, 10:56.

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