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Resorption von Eiern

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  • #16
    Hi,

    vielleich sind die Terrarienbedingungen nicht konstant genug, die Substratfeuchte konstant zu halten ist in Wüsten oder Steppen Terrarien gar nicht so einfach.

    Habe da aber auch nicht den Erfahrungsschatz um genau zu sagen woran es liegt und mit welcher Regelmäßigkeit resorbiert, verworfen, etc. wird.

    Bis dann

    Benjamin
    http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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    • #17
      Zitat von Benjamin*S
      Hi,

      vielleich sind die Terrarienbedingungen nicht konstant genug, die Substratfeuchte konstant zu halten ist in Wüsten oder Steppen Terrarien gar nicht so einfach.
      Könnte ein Punkt sein, der aber davon ausgeht, dass die Tiere sehr sehr empfindlich auf Substrat- Luftfeuchte und Temperaturen reagieren.

      Zur vollständigen Verwirrung hier die Posts aus den anderen Tierbereichen:

      http://www.dghtserver.de/foren/showt...d=1#post373228

      http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=46408

      http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=46407

      http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=46411

      Weitere Meinungen erwünscht.

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      • #18
        Zitat von Esparanca
        Weitere Meinungen erwünscht.

        Statt dessen ein Literaturtip:
        Blackburn, Daniel G. (1998): Resorption of oviductal eggs and embryos in squamate reptiles. Herpetological Journal 8 (2):65-71

        B b Harte

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        • #19
          Zitat von Harte
          Statt dessen ein Literaturtip:
          Blackburn, Daniel G. (1998): Resorption of oviductal eggs and embryos in squamate reptiles. Herpetological Journal 8 (2):65-71

          B b Harte
          Hört sich leider ziemlich englisch an. Das trau ich mir nicht zu, sorry.
          Trotzdem danke

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          • #20
            Hallo,
            Japalura splendida speichern Gelege über viele Wochen, ich kann diese Eier schon lange sehen. Mir ist nicht bekannt, dass ein Gelege resorbiert wird.
            Natürlich brauchen alle Arten ihre ganz speziellen Bedingungen. Meine Tiere wollen tief graben, sich dabei verstecken und dann muss es sumpfig nass sein.
            Es genügt nicht, wenn nur ein wenig Bodensubstrat angeboten wird, meine Art will eine große Fläche und sucht sich dann die passende Stelle selbst aus. Keine Ahnung, warum ein Weibchen gerade links hinten gräbt, statt rechts. Der Bodengrund ist überall gleich. Es ist vollkommen egal ob ein Weibchen mit einem Männchen verpaart ist, sobald sie adult ist, bildet sie Gelege an und vergräbt diese. Die Gelege sind entweder unbefruchtet oder befruchtet, aber das ist ein ganz anderes Thema und der Grund dafür liegt an sooo vielen Dingen.
            Natürlich kenne ich auch die Legenot, das sind dann wirklich Haltungsfehler, wie zuwenig Substrat, nicht nass genug oder ständige Störung.
            Sobald ein Weibchen keine Insekten mehr nimmt, halte ich mich vom Terrarium fern.
            Ich habe ein Weibchen, die will nie ihre Gelege vergraben, wenn das Männchen im Terrarium ist. Sobald er am Morgen aus dem gemeinsamen Terrarium genommen wird, gräbt sie. Zur Nacht setze ich ihn dann zurück und der Ehekrieg ist beendet.
            Ich erzähle das, weil man halt etwas Fingerspitzengefühl braucht, um so eine Lady nicht zu gefährden.
            Ich habe auch noch ein Leopardgecko-Weibchen, die benimmt sich genauso. Wenn ich die Eier sehe und sie nicht mehr frisst, setze ich sie für eine Nacht in eine Futterbox mit nassem Substrat. Am Morgen hat sie ihre zwei Eier abgelegt, bekommt ne extra Portion Futter und kann zurück zur Gruppe.
            Fazit: die Tiere wissen genau was sie wollen und wie sie am besten für ihre Nachkommen sorgen. Wer keine Ahnung hat, das sind wir mit unseren Angeboten im Terrarium.
            Grinsende Grüße
            Esther

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            • #21
              Zitat von Benjamin*S
              Hi,

              vielleich sind die Terrarienbedingungen nicht konstant genug, die Substratfeuchte konstant zu halten ist in Wüsten oder Steppen Terrarien gar nicht so einfach.


              Hi Benjamin!

              Unabhängig von diesem Thema- ich habe immer das Gefühl, das die klimatischen Schwankungen in den natürlichen Habitaten unserer Pfleglinge im Terrarium seltener anzutreffen sind. So konstante Idealklimata, wie hier oft zu lesen sind, findet man "draußen" doch gar nicht.


              Gruß- Gregor

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              • #22
                Zitat von Gregor Boddenberg
                Unabhängig von diesem Thema- ich habe immer das Gefühl, das die klimatischen Schwankungen in den natürlichen Habitaten unserer Pfleglinge im Terrarium seltener anzutreffen sind. So konstante Idealklimata, wie hier oft zu lesen sind, findet man "draußen" doch gar nicht.
                Hi,
                ja gerade hier stimme ich zu.
                In der Wüste kommt nachts ein Nebel der ganz schön tief eindringen kann und alles doch nass macht und dann die Kälte dazu. Ich war zu drei verschiedenen Jahreszeiten in Namibia und genau da habe ich mir überlegt,welche Bedingngen denn nun die Tiere nehmen, um ein Gelege anzubilden.
                Im Bergwald sind immer unterschiedliche Bedingungen. Jetzt regnet es in dem Gebieten der J. splendida noch gewaltig, dazu sind bestimmte Winde notwendig und dort wird es zur Nacht irre kalt. Das alles gibt es im Terrarium nicht so. Wir hatten viele sehr heiße Tage und Nächte, kann sein, dass meine Tiere darum die Gelege speichern und warten, bis sie mal gerade zur Nacht die Temperatur bekommen, die ihnen sagt, dass es Zeit ist zur Eiablage.
                Ich denke, es spielt keine Rolle, ob es NZ oder Wildfänge sind, die Tiere haben einen Sensor der sie handeln lässt.
                BG
                Esther

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                • #23
                  Zitat von Gregor Boddenberg
                  Hi Benjamin!

                  Unabhängig von diesem Thema- ich habe immer das Gefühl, das die klimatischen Schwankungen in den natürlichen Habitaten unserer Pfleglinge im Terrarium seltener anzutreffen sind. So konstante Idealklimata, wie hier oft zu lesen sind, findet man "draußen" doch gar nicht.


                  Gruß- Gregor
                  Hi,

                  da stimme ich dir voll und ganz zu!

                  Ich meine damit auch, dass im Wüstenbecken die Substratfeuchte oft viel zu niedrig ist. In staubtrockene Substrate werden Eier einfach nicht gern gelegt .
                  Klimatische Reize zu geben find ich auch wichtig.

                  Grüße

                  Benjamin
                  http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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