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Regenwaldbewohner

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  • #16
    Re: Regenwaldbewohner

    Hi
    Meine Basilisken sind relativ ruhige Nachzuchttiere. Trotzdem werde ich demnächst ein wesentlich grösseres Terrarium mit einem grossen Wasserteil bauen. Es wird als Raumteiler nur mit einer Stirnseite an der Wand stehen. Die Dimension wird 270x100x 220 LxBxH mit einem Wasserteil von 100x100x60.
    Der Besatz wird bleiben, wie er ist.
    Ich habe Basilisken schon in der Natur beobachten können und denke, je mehr Platz desdo besser. Was nicht heisst, dass es auch in kleineren Behältern nicht geht. Sofern du das Terrarium mit den angegebenen Massen mit einer Rückwand, Ästen und Pflanzen entsprechend strukturierst, können Nachzuchttiere gehalten werden. Hast du die Möglichkeit in der Länge und in der Höhe noch was dazu zu geben, wird es optimal.
    Es werden ja auch nicht alle Basilisken 90cm lang.
    Hast du schon mal an Anolis gedacht? Oder an Phelsumen?
    Gruss
    Jügi
    halte diverse Reptilien

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    • #17
      Re: Regenwaldbewohner

      wie wäre es eigentlich mit Wasseragamen? die werden auch nicht so groß, allerdings finde ich die stirnlappenbasilisken imposanter wegen dem kopfschmuck und der tatsache, dass sie über wasser laufen können.

      hast du schonmal an ein chamäleon gedacht, yokohama? ich denke, da gibt es sicher auch arten, die sich im dschungel aufhalten!

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      • #18
        Re: Re: Regenwaldbewohner

        [quote]AFRO-thunder wrote:
        wie wäre es eigentlich mit Wasseragamen? die werden auch nicht so groß
        quote]

        Naja, das würde ich nun nicht sagen.
        Ein Basiliskennbecken sollte mindestens 150 hoch sein, bei adulten Tieren, mindestens 150 lang, und auch mindestens tierlänge tief, also mindestens 80cm.
        Denn stell dir einen Basilisken vor, der z.B. 70 cm lang ist. Der kann sich kaum bewegen. Ein Spung und der ist am anderen Ende des Terrarium, und klebt an der Scheibe . Und das will keiner.
        Meine juvenilen, etwa 10 - 15 cm KRL, bekommen bald ein Becken von 150x80 Grundfläche, und vorraussichtlich 120 Höhe. Die Höhe deshalb so "niedrig", da ich das Becken nachdem die Tiere größer sind andersweitig nutzen möchte, und ich eventuall Ausziehe, und dann das Becken nicht allzu groß sein darf.
        Schöne Grüße

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        • #19
          Re: Regenwaldbewohner

          was ich gemeint habe ist, dass eien wasseragame nicht die dimensionen eines iguanas annimmt. ich hab bis jetzt immer geglaubt, dass wasseragamen udn stirnlappenbasilisken annähernd gleich groß sind, drum hab ich die hier auch erwähnt...

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          • #20
            Re: Regenwaldbewohner

            Die Wasseragame Physignatus conchincinus kann u.U. ein gutes Stückchen länger werden als ein Stirnlappenbasilisk. Und wenn ein Basiliscus ssp im Terrarium so beschleunigt, dass er dort übers Wasser laufen kann, schlägt er nach den ersten Schritten ordentlich gegen die Scheiben, was sehr schnell zu Schnauzendefekt und auch Knochenbrüchen führen kann. Außerdem wird diese fakultativ bipede Fortbewegung zur Flucht eingesetzt. Sollte man das öfter sehen, läuft was falsch.
            Basilisken sind in aller Regel Scheue und zudem sehr flinke Tiere und brauchen eine üppige Terrarienbepflanzung als Sichtschutz, um Stress zu vermeiden.
            Alles in allem würde ICH diese Tiere keinem Anfänger empfehlen!
            Die bereits erwähnte Gattung Physignatus ist da schon besser geeignet. Ich würde aber jedem der so eine Frage ins Forum stellt wärmstens entsprechende Fachliteratur empfehlen. Dort findet man aus so ziemlich jeder Echsenfamilie Vertreter die im Regenwaldterrarium zu halten sind...
            Gruß Maik

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            • #21
              Re: Regenwaldbewohner

              du solltest mal über mittelgroße anolis nachdenken, z.b. a. allisoni, a. porcatus, a. bimaculatus, ...
              superschöne, elegante tiere mit interessantem verhalten, einfach mal googeln

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              • #22
                Re: Regenwaldbewohner

                Achso Thunder, so kann man das auchv erstehen. Da beide Tiere in einem Satz genannt wurden, nahm ich halt an, dass .. etc.
                Wasseragamen können vereinzelt größer werden als Basilisken, aber auch Basilisken können vereinzelt sehr groß werden. Liegt am Tier.
                Bei den flinken Tieren ist ein Terrarium angebracht, welches nur unwesentlich oder besser garnicht kleiner ist, als das eines Grünen Leguan, oder das einer Wasseragame. Jeden Platz nutzen, den man hat, is in der Hinsicht meine Devise.
                Schöne Grüße

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                • #23
                  Re: Regenwaldbewohner

                  könnte vielleicht mal jemand so leib sein und mir aufzeigen
                  was ich für einen Wasseragame alles brauche oder was ich für einen Stirnlappnebasilisken alles brauche (bitte auch inkl. Stromkosten)
                  Wäre echt lieb wenn mir das jemand sagen könnte.

                  Ps. bevor ich mir eines dieser Tiere zulegen werde, werde ich mich natürlich mit Fachbüchern eindecken.

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                  • #24
                    Re: Regenwaldbewohner

                    hi yokohama,
                    zuerst brauchst du natürlich ein terrarium. die maße von jügi (200x200x60)würde ich als vernünftige maße sowohl für wasseragamen als auch stirnlappenbasilisken ansehen. wobei ich jedoch die tiefe von 60cm auf ca 100cm erweitern würde. allein schon um eine ausreichend sichtschutz bietende bepflanzung zu gewährleisten. also, pflanzen brauchst du auch und davon reichlich. da beide arten einen großen, beheizten und natürlich gefilterten wasserteil benötigen, weisst du schon wieder ein paar dinge: filter und beheizung. zugunsten der luftfeuchtigkeit kannst du auch einen kleinen wasserfall oder bachlauf einbauen, was wiederum technischen aufwand bedeutet. aber allein die optik eines so gestalteten beckens entschuldigt die mehrkosten. du brauchst desweiteren verschiedene leuchtmittel. angaben hierzu zu machen, wäre nicht allzu sinnig, da die auswahl groß und abhängig von beckengöße etc ist. auf jeden fall brauchst du eine uv-quelle. hierbei solltest du auf die "tollen" uv-röhren verzichten, da sie wirklich nichts bringen und alle paar wochen ausgetauscht werden müssten. abgesehen davon enthalten sie oft mehr uv-A als uv-B und letzteres ist die für reptilien wichtigere strahlung. die wahl sollte eine "osram ultra-vitalux" sein, welche nach wie vor als beste ihrer art angesehen werden kann. (ca 70 euro) damit bestrahlst du deine tiere jedoch nicht den ganzen tag. die meisten reptilientauglichen lampen haben eine hohe bis sehr hohe wattzahl was sich auf der stromrechnung schon bemerkbar macht...trotzdem sind wir (und vor allem die tiere!) auf solche angewiesen und dürfen nicht aus kostengründen auf sie verzichten! ausserdem brauchst du ein thermo- und hygrometer zur klimaüberwachung. eine oder mehrere zeitschaltuhren nehmen einem die "arbeit" des ein-und ausstellens der beleuchtung ab.
                    deine genauen stromkosten kann ich dir natürlich nicht errechnen, denn dafür müsste man genau wissen welche technik du verwenden willst, welcher anbieter etc... jedenfalls ist alles in allem inklusive futter usw, sicher teurer als hundehaltung. (aber auch schöner ) naja, mein "köterchen" is trotzdem n netter... sicherlich wird dir noch so manches selbst einfallen, wenn du dir literatur über die beiden arten holst. ich hoffe, ich konnte dir zumindest ein bisschen weiterhelfen.
                    liebe grüße
                    felicitas

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                    • #25
                      Re: Regenwaldbewohner

                      Hallo,

                      erstma mal Danke Schuppi, danke für deine Infos aber kannst du mir vielleicht nicht doch die ungefähren Stromkosten für ein Wasseragame Terrarium 200x200x100. Weil ich muß das ja zuerst mit meinen Eltern absprechen

                      Gruß

                      m.a.

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                      • #26
                        Re: Re: Regenwaldbewohner

                        Hallo Yokohama,

                        so um die 400,- bis 500,- Teuros pro Jahr wirst Du schon rechnen müssen ...

                        Viele Grüße
                        Barbara

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                        • #27
                          Re: Regenwaldbewohner

                          Na ja...rechnen wir mal: Eine 150 W HQI, 4 x 23 W Energiesparleuchte; 30 W Heizung fürs Wasserbecken, 75 W Heizkabel für die Rückwand.
                          ergibt zusammen gerundet 350 W.
                          Bei im Jahresdurchschnitt 13 h Brennzeit der Elektrik, wären das also 4,55 kWh/Tag und rund 1660 kWh im Jahr.
                          Bei einem eher hohen Strompreis von 15 ct pro kWh hättest Du dann also bei meinem Beispiel mit rund 250 € pro Jahr an Stromkosten zu rechnen.

                          Gruß

                          Ingo
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #28
                            Re: Re: Regenwaldbewohner

                            Hallo Ingo,

                            ich hatte in Sachen Beleuchtung etwas mehr gerechnet (gesamt 300 W) und bin davon ausgegangen, dass die Wasserheizung, Filter/Pumpe und das Heizkabel 24 Stunden täglich in Betrieb sind. So kam ich auf gut 7 kWh/Tag.

                            Viele Grüße
                            Barbara

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                            • #29
                              Re: Regenwaldbewohner

                              Naja ist ja noch akzeptabel, ich hatte mit mehr geechnet.
                              Da wird Papa wohl nix sagen.

                              Ich dachte allerdings das ich mehr Lampen bräuchte.
                              Aber wieso denn ein Heizkabel für die Wand sowas habe ich noch nie gehört. Ich dachte Heizkabel kommen in den Boden.
                              Wie montiere ich (besser gesagt mein Freund und Papa) die denn an die Wand.

                              gruß

                              m.a.

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                              • #30
                                Re: Regenwaldbewohner

                                Heizkable im Boden machen warmen Boden und bei hohen Terrarien wirds drüber kaum warm.
                                Eine unnatürliche Situation.
                                Besser ist es, beim Rückwandbau eien Heizung einzuplanen. Eine warme Rückwand ist ein beliebter Sitzplatz und heizt das Terrarium gleichmäßig.
                                Bei Styropor oder PU Selbstbau-Rückwänden geht das ganz einfach: Vor dem Verputzen Rinnen auskratzen und mit Alufolie auskleiden. Dorthinein das Heizkabel verlegen und punktweise mit Silikon foxieren. Dann wie gewünscht verputzen. Fertig.

                                Gruß

                                Ingo
                                Kober? Ach der mit den Viechern!




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