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Frage zur Anschaffung von Anolis roquet summus?

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  • #16
    nur mal so....

    wie sehen eigentlich "echte" roquet summus aus ?

    Wie von LAZELL 1972 beschrieben, oder die , ich sag mal neuzeitlichen, Farbvarianten, wo es mittlerweile einiges von gibt.....oder gehts nach Vorkommen ( innerinselige Verbreitung )

    neugierigen Gruß

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    • #17
      @Uwe:

      Muß ich Dir das erklären?

      Übrigens: So neuzeitlich sind die Farbvarianten nicht. Schau Dir mal die Zeichnungen von Lazell an und lege anhand derer die Unterart von Schmidt aus der Herpetofauna 8 Seite 25 unteres Bild von 1980 fest...

      Aufgrund dieses Bildes nenn ich meine Tiere übrigens auch guten Gewissens A. roquet summus obwohl sie dem Lazellbild von A. roquet roquet am ähnlichsten sehen...
      Zuletzt geändert von Horst Beckers; 30.08.2006, 21:13.
      sigpic

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      • #18
        ups Horst,

        HERPETOFAUNA 8 ist mein Heiligtum, von Herrn Kiehlmann an mich mit persönlicher Widmung...

        Hab da glatt die komischen Saumfinger von Joachim übersehen....

        nur so

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        • #19
          @Uwe: Kann ich mir vorstellen...

          @Maddinnrw: A. vermiculatus gelten als besonders scheu; da sind die A. roquet schon zeigefreudiger. Mein Besatz: 1.1...

          Gruß
          Horst
          sigpic

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          • #20
            Hallo,

            erstmal Danke.

            Dann bin ich mal ehrlich bzw komme auf den Punkt.

            Ich entschied mich für A.roquet, weil ich eine kleinbleibenden Art suchte.
            Da nur 1.1 haltbar, sollten diese nicht allein bleiben. Bisher dachte ich an eine Vergesellschaftung mit Dendrobaten.
            Ich vertrete die Meinung, dass der größere Lebensraum den evtl. Nachteil der Vergesellschaftung wett macht.

            Falls jemand A.roquet vergesellschaftet wäre ich sehr über Erfahrungen und Zusammensetzung Interessiert. Natürlich genausogern auch als PN oder Mail.

            Gruß

            Martin

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            • #21
              Ich selber nutzte mein Becken mit A. roquet summus hin und wieder um mein D. tinctorius-pärchen und P. vittatus-pärchen zu trennen. Ich kenne auch den ein oder anderen Halter, der die Frösche permanent mit den Anolis vergesellschaftet.

              Gruß
              Horst
              sigpic

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              • #22
                Hallo,

                vielen Dank.
                Das Terrarium hat die Masse 1,4x0,7x1,8m^3. Ich persönlich finde dort ein Pärchen Anolis zu wenig und von der Vergesellschaftung verschiedener Dendrobaten wurde mir für dieses Projekt nur abgeraten(leider).

                Gruß

                Martin

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                • #23
                  Hoi,
                  ich denke solange der Wasserteil des Paludariums zu allen Seiten ausstiegsmöglichkeiten bietet (angeblich ersaufen Dendrobaten ja so gerne ), sollte es eigentlich kein größeres Problem sein in diesem großzügig dimensionierten Becken noch eine Froschart dazuzusetzen (sofern sie nicht eh schon da ist ).

                  Bei der größe hat man zum Glück genug Platz um Ausweichmöglichkeiten und Sichtbarrieren zu schaffen

                  viele Grüße
                  Timo
                  Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                  DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                  http://www.teratolepis.de
                  http://www.saumfinger.de

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                  • #24
                    Hi,

                    ne, im Moment ist noch etwas anderes im Becken.
                    Die hätten die Frösche und Anolis zum fresse gern
                    Ausstiegsmöglichkeiten sind bis zur Frontscheibe hin überall gegeben. Denke mal, dass ich dort eine Wurzel als Steeg nutzen werde.

                    Ein, wie wild wachsende, Scindapsus aureus reicht schon bald als "Ausweichmöglichkeiten und Sichtbarrieren " aus.

                    Martin

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                    • #25
                      ups, überlesen....
                      Ich persönlich würde keine Pfeifgiftfrösche im Paludarium halten; wäre mir zu gefährlich! Mir ist schon eine, ein paar Wochen alte Nachzucht im Landgängerdöschen (5cmx10cmx3cm LBH) ertrunken, weil das Tier partout nur an einer Stirnseite rausklettern wollte...

                      Gruß
                      Horst
                      sigpic

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                      • #26
                        Zitat von Horst Beckers
                        ups, überlesen....
                        Ich persönlich würde keine Pfeifgiftfrösche im Paludarium halten; wäre mir zu gefährlich! Mir ist schon eine, ein paar Wochen alte Nachzucht im Landgängerdöschen (5cmx10cmx3cm LBH) ertrunken, weil das Tier partout nur an einer Stirnseite rausklettern wollte...

                        Gruß
                        Horst

                        wie würdest Du/Ihr es denn besetzen?
                        einzige Voraussetzung: kleinwüchsige Art

                        Gruß

                        Martin

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                        • #27
                          irgendwie passt es hierhin,

                          könnte jemand Martin den Artikel von Andree Hauschild : Gelungene Nachzucht im Aqua-Terrarium, SAURIA 4/82, Seite 23-28 scannen.?

                          Da werden Träume wahr....Albträume

                          Gruß

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                          • #28
                            Ein Freund von mir, hält in seinem Paludarium neben A. roquet summus noch eine Molchart und Rotbauchunken. Die Kombination Rotbauchunken / Anolis (bimaculatus) kenne ich auch von einem anderen Halter...

                            Langweilig wird ein Pärchen A. roquet summus "alleine" im Paludarium übrigens nicht. Wiederum ein anderer Halter hält diese "nur" mit Fischen im Wasserteil und ist begeistert von der Agilität des Anolispärchens...

                            Gruß
                            Horst

                            P.S.: Schau mal in den Katalog von MS S. 68/69
                            sigpic

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                            • #29
                              Hallo Freund Horst ,

                              das bin ich (Anolis-Unke-Molch WG).
                              Nur, damit kein falscher Eindruck aufkommt, noch einige Eckdaten:
                              Das Paludarium ist LBH 100 x 50 x 100.
                              2/3 Landteil. Wasserteil dicht bepflanzt, vorne 30 cm Wasserstand.
                              Die Unken und Molche leben schon seit "ewigen" Zeiten in einem solchen Paludarium (die älteste Unke ist jetzt 21 Jahre alt. die Molche etwa auch) und auch die Anolis (roquet summus)-Haltung klappte über Jahre hinweg prima.

                              Raumaufteilung:
                              Die Tiere haben so gut wie keine Berührungspunkte: Molche zu 99 % im Wasserteil, Unken 99 % an der Uferzone, Anolis 99% in der oberen Etage.

                              Temperatur/Klima:
                              Durch die Beleuchtung mit T5 und HQI entsteht ein Temperaturgefälle, wo jede Art in ihrer "Nische"/Zone adäquate Bedingungen findet.
                              Der obere Bereich ist durch die Lampen trockener, das Paludarium wird nur partiell täglich beregnet, sodaß genügend trockene Bereiche für die Anolis bleiben und diese nie "im Nassen waten" müssen.

                              Wie gesagt - funktioniert schon lange bestens (alle Arten pflanzen sich regelmäßig fort).....

                              .....ABER: das soll nicht heissen, dass solche Vergesellschaftungen immer gut gehen oder angebracht sind. Sie sind in jedem Fall sorgfältigst zu planen und äußerste Umsicht ist angebracht, da vieles von Beckengröße, -strukturierung, und -klimatisierung abhängt. Unbedarfte und vorschnelle Rückschlüsse aus Schilderungen erfolgreicher "Nachbarschaft" sind unbedingt zu vermeiden.

                              Gruß

                              Thomas
                              Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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                              • #30
                                Zitat von echsenwelpe
                                irgendwie passt es hierhin,

                                könnte jemand Martin den Artikel von Andree Hauschild : Gelungene Nachzucht im Aqua-Terrarium, SAURIA 4/82, Seite 23-28 scannen.?

                                Da werden Träume wahr....Albträume

                                Gruß
                                Ich würd auch gern mal wieder schlecht träumen, und würde mich somit über einen Scan freuen

                                grützi
                                Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                                http://www.teratolepis.de
                                http://www.saumfinger.de

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