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Werden Streifenbasilisken zutraulich???

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  • Werden Streifenbasilisken zutraulich???

    Hallo!
    Hab mal eine Frage!
    Möchte mir Streifenbasilisken zulegen! Ich habe schon Erfahrung mit Bartagamen, und wollte mich einfach mal informieren, ob Streifenbasilisken auch so oder annähernd zutraulich werden.
    Ich habe durch Bücherlesen herausgefunden, dass sie flink und scheu sind! Doch in einer Zoohandlung hat mir der Verkäufer gesagt, dass man durch viel Beschäftigung mit den Tieren es schafft sie zutraulich zu machen! Stimmt das???
    Zuletzt geändert von Flo; 04.09.2006, 20:21.

  • #2
    Jein.
    Wie sollst Du Dich denn mit denen beschäftigen? Händeln? Bloss nicht... das ist Stress pur!
    Durch dauernde Präsenz im Zimmer und durch das füttern lernen die Tiere es vielleicht, Dich als Futtergeber anzusehen und positiv auf Dich zu reagieren.
    Bei Wildfängen klappt das aber oft nicht und sie bleiben lange, vielleicht lebenslang scheu oder sehr scheu.
    Nachzuchten, die in belebten Räumen aufwachsen werden meist ganz furchtlos und da die Tiere futtergierig sind, kommen sie als Adulti oft angesprungen, sobald man im Terrarium hantiert.
    Das ist drin, mehr nicht.
    Ach ja: B. vittatus ist zwar die zierlichste Basiliskenart, 150 x 80 x 150 cm sollte das Becken aber schon groß sein...ich hoffe, das ist Dir bewusst.

    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 05.09.2006, 07:53.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      150 x 80 x 150 cm sollte das Becken aber schon groß sein
      Das reicht aus???? Ein Bekannter hält diese wunderschönen Tiere in einem raumhohen Becken, das wirkt schon klein, wenn sie "loslegen"... - können echt flink sein...

      mfG
      Fabe

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      • #4
        Niemand bestreitet, das das übertreffen von Minimallösungen den Tieren zugute kommt.
        Vertretbar ist die oben genannte Größe dennoch-und mehr sagte ich ja auch nicht.
        Leider werden viele Basilisken aber in noch deutlich kleineren Becken gehalten, darum mein Hinweis.
        Streifenbasilisken sind mit meist nur 12-15 cm KRL und 40-50 cm GL ausgewachsen und somit andere Kaliber als zB B. plumifrons.
        Entsprechend sind auch dei Minimalvorgaben an dei Beckengröße anpassbar.
        Wer eines der seltenen großwüchsigen (bis immerhin 80 cm sind belegt) B. vittatus Exemplar erwischt hat, sollte sich bei der Unterbingung natürlich an den Ansprüchen der größeren Verwandten orientieren.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hatte da grade was mit 60-70 cm GL im Kopf...

          Das Männchen meines Bekannten mißt 55cm - geschätzt - würde ich aber bei der Bewegungsfreude in kein kleineres Becken "packen"....

          Jeder wie er mag.

          liebe Grüße
          Fabian

          Ingo, wo liegt eigentlich die Lebenserwartung von plumifrons in Menschenhand? - Danke

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          • #6
            Zitat von Da Fabe

            Ingo, wo liegt eigentlich die Lebenserwartung von plumifrons in Menschenhand? - Danke
            Es sind Lebenszeiten von über 13 Jahren bekannt geworden.
            Aber das scheinen Ausnahmetiere zu sein. Normaler sind auch bei guter Unterbringung 6-8 Jahre, womit die Tierchen eher kurzlebig sind.


            Gruß

            Ingo

            P.S.: Wenn man Tiere in großen Becken sieht, kommt einem kleineres immer ungeeignet vor. Egal, welche Art. Aber es gibt halt schon Unterschiede zwischen vertretbar und optimal.
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Aber es gibt halt schon Unterschiede zwischen vertretbar und optimal.
              That´s it!

              Kommentar


              • #8
                Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen....

                mir sind die Streifenbasilisken unvergessen , die ich an der Karibikküste
                in Costa Rica täglich auf den in Bergen am Straßenrand zur Abholung gesammelten ,prall gefüllten ,schwarzen Plastikmüllsäcken beobachten konnte.
                Der Gestank zog massenhaft Fliegen an und die wurden dann von den B. vittatus munter geerntet.
                Will sagen - sie sind mitunter Kulturfolger und zeigen sich dann wenig scheu
                ganz im Gegensatz zu B. plumifrons.

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