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Wirklich kleine Agamen

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  • Wirklich kleine Agamen

    Zuerstmal ein herzliches Hallo an die Forumsgemeinde!

    Meine Frau und ich haben uns gestern in Tympanocryptis lineata lineata verliebt :wub:
    Nach einem Blick in die "Rote Liste" musste ich feststellen, dass es sich um eine bedrohte Art handelt, was unsere Liebe nun unerfüllt bleiben lässt.

    Da ich mich von solchen "Kleinigkeiten" nicht abhalten lasse, habe ich nun einige Stunden mit der Suche im Netz und diversen Foren verbracht, um eine Alternative zu finden. Und da kommt ihr ins Spiel

    Gibt es eine Art die ähnlich süß ist und auch solche Miniaturausmaße (Adult max 10cm Kopf-Schwanz) hat wie die genannten?

    Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße aus Wien
    Wolf

  • #2
    Zitat von Wolf35 Beitrag anzeigen
    ...Meine Frau und ich haben uns gestern in Tympanocryptis lineata lineata verliebt :wub:
    ...
    Gibt es eine Art die ähnlich süß ist und auch solche Miniaturausmaße (Adult max 10cm Kopf-Schwanz) hat wie die genannten?...

    Hallo Wolf,

    zuerst einmal ein "Herzliches Willkommen" im Forum der DGHT.

    Zugegebenermaßen ist das mit dem "süß" reine Geschackssache und wenn wir schon beim schmecken sind, muss man ja sagen, dass an so kleinen Taubagamen ziemlich wenig dran ist. Ob nun süß, süß-sauer, oder doch lieber mit Erdnuss-Sauce besser ist, sei mal dahingestellt...

    Ne, ne - mal etwas ernster:

    Erkundigt Euch doch mal nach der empfehlenswerten und mittlerweile immer häufiger gezüchteten Art Tympanocryptis tetraporophora.

    Mit besten Grüßen nach Wien

    Felix

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    • #3
      Ups, ich hätte wohl auch noch dazu sagen sollen, dass wir auf dem Gebiet der Terraristik absolute Neulinge sind... :ups:

      Ich hab nun die folgende Info bekommen und das macht mich halt doch stutzig ob die Tympanocryptis tetraporophora die Richtigen für uns sind.

      Allerdings sind die Tiere relativ schwierig in der Haltung. Dies fängt bei dem relativ kleinen Genpool an (alle Tiere stammen von wenigen importierten Tieren ab) und setzt sich bei recht anspruchsvollen Klimabedingungen fort.
      Gibt's vielleicht aufmunternde Worte (das schaffts du schon...) oder sagt ihr auch, dass ich da lieber die Finger von lassen soll?

      Kommentar


      • #4
        In Reptilia, (DATZ/elaphe?) und Sauria sind in den letzten jahren Haltungsberichte zu der niedlichen kleinen Agame publiziert worden. Einige Halter tummeln sich auch im Forum und werden sich sicher noch zu Wort melden.
        Mein Eindruck ist, dass weder Haltung noch Nachzucht ausserordentliche Ansprüche stellen.
        Jeder, der die in den genannten Artikeln gemachten Angaben beherzigt und die Tiere nicht vernachlässigt sollte m.E. eine große Chance auf viel ungetrübte Freude an den agilen Winzlingen haben.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Guten Morgen,

          ich kann Ingo nur Recht geben - die kleinen Rothäute sind herzallerliebst.
          In der Haltung eigentlich grob mit Bartgamen vergleichbar und recht robust, Voraussetzung ist allerdings die Beachtung einiger wichtigen Faktoren. Möchte jetzt hier keine endlosen Details niederschreiben, daher verweise ich auf die von Ingo genannten Publikationen:
          IGUANA Rundschreiben 1/2006 (DGHT) und REPTILIA Juni/August 2006 (NTV).


          Das mit dem geringen Genpool ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.

          Viele Grüße
          Thomas
          Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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          • #6
            Zitat von Thomas Ackermann Beitrag anzeigen


            Das mit dem geringen Genpool ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen.
            Aber auch nicht schlimmer als bei den Pogonas, Mesocricetus, Melopsittacus etc.

            Nur Mut

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Na das gibt doch Hoffnung

              Dann werd ich mich mal auf die Suche nach dem genannten Lesestoff und einem Züchter/Händler in Österreich machen.

              Danke schon mal und lG

              PS: Für weitere Literaturtipps bin ich natürlich sehr dankbar
              Zuletzt geändert von Wolf35; 01.12.2006, 11:39.

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              • #8
                Hi Wolf,

                ich denke mal dein obiges Zitat ist von mir und zu dem stehe ich auch. Als ich die Tiere damals hielt, hatte ich das Problem, dass die Tiere mässig gut frassen und immer dünner wurden.
                Meine Massnahmen damals waren, das seperieren der Tiere, mehr unterschiedliches Futter anbieten, Lichtitensität im Terrarium erhöhen, diverse Temperaturen probiert, aber nichts half so wirklich. Daher habe ich die Tiere an einen Freund von mir abgegeben, der die Möglichkeit hat, die Tiere oben offen zu halten, was bei mir damals nicht ging, da kein extra Terrarienzimmer und Kater...

                Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es essentiell ist die Tiere in oben offenen Terrarien zu halten, mit wirklich extrem guten Lichtquellen. Aber auch dann gibt es noch einige Probleme bei den Tieren und Eiablage und Jungtiere durchzubringen ist auch nicht so einfach.
                Natürlich kenne ich das Terrarium in dem Herr Ackermann seine Tiere hält, schon früher von seiner Homepage und genauer durch die Artikel der Reptilia, und es dürfte wohl in der Tat ziemlich optimal sein, aber nicht jeder hat einen Wintergarten und die Zeit und das Geld so ein Terrarium hinzuzaubern.
                Daher bin ich jedoch trotzdem der Meinung, dass es wohl einfachere Einsteigerarten gibt, und stehe dazu.

                mfg

                Ingo Hess

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