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Bodenheizung Pro und Kontra

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  • #16
    Guten morgen,

    also ob deine Beleuchtung so ausreicht, bezweifele ich, wie groß ist den das Terrarium?

    Mit der Rück- Seitenwand, kann ich aus eigener erfahrung sagen das es eigentlich ganz gut isoliert. Habe auch Styropor und darauf eine Fliesenkleber Torf gemisch (Hypertufa) Wenn das nicht reicht, kannst du noch von außen (Terrarium aus Glas?) isolieren z.B. Kork oder auch Styropor.


    Mit dem Bodengrund habe ich mal gelesen, das es gut ist Lehm mit bei zu mischen, weil die Tiere dann, falls der Sand ins Maul gelangt, die Möglichkeit haben, Ihn mit der Zunge wieder aus dem Maul zu befördern.
    Weil der Sand durch den Lehm fester und "klebriger" wird. Aber da bin ich mir nicht zu hundert Prozent sicher, stand mal in einer Reptilia in bezug auf Bartagmen. Wenn wer anderer Meinung ist, nur zu!

    Gruß Marko

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    • #17
      Wärmeproduzierende Lixchtquellen hast Du reichlich. Was noch fehlt ist, wie Marko schon anmerkte eine richtig helle Lichtquelle. Also zumindest eine 150 W HCI/CDM (Unterschied HQI/HCI = bei HCI (CDM..XYZ) Keramikkolben statt Quarzkolben, höhere Lichtauabeute, längere Lebensdauer, geringere Leistungsverluste über die Lebensdauer)
      Für eine exakte Empfehöung bräuchte man die Beckengröße.
      Was die Uromastyx auch wollen, sind ordentliche Höhlen mit längerem Eingangstunnel. Fehlt ihnen das, versuchen sie oft mit Ausdauer selber zu graben und kommen bei normaler Substrathöhe doch nie so recht ans Ziel.
      Ansatzweise kannst Du sehen, wie so etwas aussehen könnte, wenn Du bei Hessenschau.de im Videoarchiv den Terraristik Beitrag vom 18.01.07 anschaust (Bei mir gehen vom Terrarium mehrere Plastikröhren weg, die in schlupfkisten enden).

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #18
        Guten Morgen,

        auch wenn der Film relativ kurz ist, fand ich ihn gut und das mit den Rückzugskisten find ich prima, kommen die da auch wieder alleine raus oder würden die dort je nach Temperatur in eine Winterruhe verfallen???
        Also das Terrarium ist ja erstmal nur das Babybecken und sie sollen in einem halben bis dreivirtel Jahr in ein größeres umziehen.
        Das jeztig Kleine hat eine größe von 1,20x0,60x0,60m die Tiere habe aber auch gerade mal ne Größe von ca.10cm mit Schwanz und sind zu zweit.
        Aber keiner verät mir seinen Bodengrund :-( und das wo der doch recht früh ins Terrarium kommt ;-) ist das ein Geheimnis???
        Ich werde mal gucken das ich noch ne HCI einbaue, wäre ne T5 Leuchtstoffröhre eine alternative?

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        • #19
          Zum Bodengrund: ich nehme Spielsand ohne Zusätze pur.
          Zu den Schlupfkisten: Im Winter kann man die Tiere samt Schlupfkisten einfach an einen kühlen Platz stellen. Man muss nur den Eingang zustopfen.
          Im Normalbetrieb können sie natürlich nach beleiben durch den Gang hinein und hinaus.
          Bei der Beckengröße heizt die von Dir vorgesehene Beleuchtung bereits ordentlich. Natürlich ist das lwetztlich auch von Belüftung und Temperatur des Terrarienraumes abhängig, aber vermutlich reicht Dir als Technik hier schon die 150 W Powersun plus eine 150 W Halogen Metalldampflampe völlig aus, um auf die nötigen Temperaturen und Helligkeitswerte zu kommen.
          In einem Meterbecken mit grenzwertiger Belüftung wäre sebst das schon zu heiss.
          Musst also ausprobieren.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #20
            Hallo
            Mal eins, zwei frage zu dem Tunnelsystem, die ich seit dem Bericht mit mir rumtrage.
            Habe den Bericht gesehen und auch das die Röhren aus HT-Rohr ( 70mm?)
            sind.
            - Hast du die Röhren innen beschichtet oder glatt gelassen?
            - Waren die Eingänge anfangs mit Sand verdeckt / teils gefüllt, um das selbstständige Graben zu befriedigen?
            Grüße
            Waldmensch
            Waldmensch

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            • #21
              Danke Ingo für deine Antwort, werde auch auf den Spielsand zurückgreifen.
              Noch eine Frage, welche Umgebungtemperatur wäre die obere Grenze? An den Sonnenplätzen darf es ja schon bis zu 65°C werden, habe ich mal gelesen. Da wird die kühlste Stelle wohl nicht unter 30°-35°C fallen, am Tag wenn die Strahler an sind. Also doch ne Styroporhöle die sich an der Rückwand entlang zieht und von Außen belüftet wird (z.B. PC-Lüfter) naja ich werd mal testen...und da sag einer Chamäleons sind kompliziert, nicht mal Parsoniis machen so viel Aufwand, aber man macht es ja gerne ;-)

              Übrigens Ingo dein Regenwaldterrarium ist echt genial! Ich habe auch so etwas für meine Parsoniis, Uroplatus und mal gucken was man noch Habitattechnisch einbringen kann vor. Auch mit Pflanzen direkt aus Madagaskar und einer ähnlichen Größe.

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              • #22
                Hi,

                ich hatte die Rohre zuerst innen mit Holzleim/Sand beschichtet.
                Dabei kam es aber zu Hautschäden und das Zeugs wurde auch abgerubbelt.
                Seitdem verwende ich nur glatte Rohre. Regenfallrohre erwiesen sich übrigens wegen des großen Durchmessers als unpraktisch: Hell beleuchtete Schlupfkästen, die zudem groß sein mussten; geringe Akzeptanz.
                Die engeren Sanitärrohre sind offenbar die bessere Lösung. Auch das große nigriventris Männchen quetscht sich da zügig durch und wegen des allseitigen Körperkontaktes sind trotz glatter Oberfläche kleine Steigungen kein Problem.
                Anfangs waren Rohre vollständig und die Kisten halb mit Sand gefüllt. Die Tiere haben die Eingänge trotzdem bald gefunden und sich dann das ganze höchstselbst ausgegraben.
                Vor dem erstmaligen Anbringen der Kisten im Herbst 2001 haben die Uromastyx immer mal wieder fleissig das Terrarium umgegraben. Seitdem die Kisten da sind, müsste ich noch einen Dornschwanz zum ersten Mal beim Graben im Becken antreffen.
                Nach Eiablegen schütten sie übrigens auch selber alles wieder zu-inklusive großem Sandhaufen vor dem Eingang. Teilweise wird dann der Sand so dicht in die Kisten gestopft, dass der Deckel abspringt-aber ich habe da auch keine handwerklich vorzeigbare Lösung installiert.
                Der Hauptnachteil der Geschichte ist, der, dass vor allem bei längeren Tunnels die Eiablagen eher im Tunnel als in der Schlupfkiste stattfinden. Die Eier dann heil aus dem eng gepressten Sandpfropfen herauszubringen ist so eine Sache. Ich habe die Rohre daher drastisch gekürzt (das längste war ganz zu Anfang mal 150 cm lang mit Kurve. Aber die Uromastyx haben das auch zum Schlafen nicht öfter benutzt als die mit kurzem Tunnel. Sah im Zimmer auch b.....aus und war eine Stolperfalle).
                Eine Alternative wären evtl oben aufklappbare Rohre.

                Gruß

                Ingo.

                Ach ja: Zur Temperatur: Ich habe mit dem oben offenen Becken teilweise immer noch Temperaturprobleme-vor allem jetzt nach Umzug vom eher überhitzten als längere Zeit zu kühlen Mansardenzimmer in einen Kellerraum. Trotzdem beobachte ich, dass die Uromastyx durchaus auch aktiv mal kühle Bereiche (24-26°) aufsuchen und dort dösen.
                Mehr als 50-55° am Sonnenplatz müssen m.E. auch nicht sein.
                Im Gegensatz zur gängigen Ansicht zur Temperatur in Uromastyxschlafhöhlen brauchen es meine dort allerdings eher warm.
                Bei Schlafhöhlentemperaturen unter 30° erscheinen meine Tiere erst am sehr späten Vormittag im Terrarium.
                Heizt man die Höhlen im Sommer morgens mit (ich nehme dazu die 6-10 W Blumenheizmatten aus dem Gartenmarkt), sind die Tiere deutlich früher auf den Beinen.
                Zuletzt geändert von Ingo; 29.01.2007, 11:22.
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #23
                  Hallo
                  Danke für die Antwort.
                  Ich hatte sowas auch schon mal erdacht, aber nie umgesetzt.
                  Abfluss Rohre aus dem Baumarkt lassen sich recht schlecht umbauen zum öffnen.
                  Allternativ dazu könnte man aber im Fachhandel Abflussrohre aus PVC-U Hart verwenden.
                  Das einsatzgebiet ist das Gleiche, allerdings sind bei diesem Rohr keine Muffen (verbindungsstellen) dran.
                  Lässt sich aber verkleben und durch Wärme behandeln.
                  Das wird dann weich und man kann mit einem Bogen eine Muffe ausformen.
                  Schmale Seite einfach reindrücken und bewegen sonst bleibt der Bogen drinnen hängen und man kriegt ihn nicht meht raus.
                  Grüße
                  Waldmensch
                  Waldmensch

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