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Problem mit Heimchen

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  • Problem mit Heimchen

    Hallo zusammen!

    Habe in meinem Rotkehlanolis-Terrarium ein Heimchenproblem.
    Das Terrarium ist 120x80x200cm [L,B,H] und es sind 2.5 Rotkehlanolis drin, das becken ist vollkommen zugewachsen(ca. 4Jahre altes Becken) und lässt sich daher auch nur sehr schwer säubern (ausnahme wasserbecken und sand-torf-gemisch).
    Nun kommt es ja häufiger vor das die guten kleinen nicht auffressen und sich hin und wieder mal ein heimchen davonmacht, was ich anfangs noch nicht einmal mitbekommen habe.
    Nur langsam werden die Heimchen zuviel. Habe auch schon seit 2 Monaten nicht mehr zugefüttert abgesehen von ein paar wachsmaden ect. damit ich die vitaminpulver verfüttern kann.

    Nun meine Frage wie wird man sich schnell ausbreitende Füttertiere wieder los?
    Hab auch schon überlegt eine Nachtschicht ala Gecko zum Heimchenfangen
    mit ins Terrarium zu setzen nur bin ich nicht so der freund von vergesellschaften

    Bitte um hilfe und schon mal danke
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 14.02.2007, 23:00.

  • #2
    Hallo Wabi!

    Ich bin auch nicht dafür, kunterbunt zu vergesellschaften. Aber im Terrarium bei meinen Kuba-Anolis hat sich ein nachtaktiver Rotaugen-Laubfrosch als nächtlicher *Resteverwerter* sehr gut bewährt (seit einem Jahr).

    LG
    malei

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    • #3
      Hi,

      um dei Heimschen wirklich zu reduzieren brauchst Du was bodenbewohnendes. Von Herkunftsgebiet und Größe her passend und mit den Anolis nicht interferierend-vor allem in einem Becken mit den Massen, empfiehlt sich hier Bufo terrestris, mit der ich als Schädlingsvertilger im Terrarium hervorragende Erfahrungen gemacht habe.
      Die Tiere bleiben klein und sind sehr bodenbezogen. Damit sind selbst kleine Anolis ziemlich sicher vor ihnen.
      Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Ein fettes Krötenweibchen könnte schonmal an einem zarten halbwüchsigen Anolisweibchen Interesse zeigen.
      Meine 1,1 haben aber auch nach 7 Jahren Haltung kaum die 5 cm Marke überschritten und sind somit immer noch vor allem für Kleininsekten gefährlich.
      Ein Wasserbecken brauchts allerdings und einen unangenehmen Aspekt gibts auch: Der Ruf des Männches erinnert an eine schrille Kreissäge.
      Aber den hört man nur wenige Wochen im Frühjahr.

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Danke für die schnellen Antworten. An Frösche habe ich noch gar nicht gedacht und Wasserbecken is auch vorhanden, da es mir vor 4Jahren um die Pflanzen und nicht um die Anolis ging. Werd aber erstmal gut drüber schlafen müssen.

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        • #5
          Hallo ,

          es gibt spezielle Heimchenfallen mit Kleber und Duftstoff .

          Damit nicht die Anolis drinkleben , einfach in Heimchendosen packen und unten am Rand kleine Löcher reinschneiden .

          Dann des Nachtens ins Terrarium und morgens wieder raus . Funktionieren super .
          Oder einfach eine Heimchendose innen mit doppelseiteigem Klebeband auskleiden , in die Mitte etwas Fischfutter , geht genauso gut .Natürlich Zugangslöcher nicht vergessen .
          Grüße
          Nadine
          Zuletzt geändert von Peter Fritz; 13.02.2007, 09:52.

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          • #6
            Mit dem Frosch das wird schon gut gehen.
            Das Terra ist auch groß genug für den Frosch aber soweit ich weiß, machen die lieben Tierchen Nachts voll den Krach.
            Und du schreibst dass du 2.5 hältst. Geht das gut?
            Egal wo ich was darüber lese, heißt es dass zwei Männchen in keinem noch so großen Becken hamonieren.

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            • #7
              Das es 2.5 geworden sind war nicht absicht. Habe mit 1.2 angefangen und da ich die Tiere in unseren Zooläden nicht wieder los werde und sie sich auch keine Gummis überziehen lassen sind es nu 2.5. Dachte auch die würden ihre Jungen schon fressen wenn es nicht genug Platz gibt oder sie sich stressen, aber so wie es aussieht kommen die mit einander klar.

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              • #8
                Hallo zusammen,
                also ich habe eine Heimchenfalle, welche sich bei mir als sehr effektiv erwiesen hat.
                Man nehme eine normale Plastikflasche. Dann den Flaschenhals abschneiden ( ca dort wo die Flasche ihre gleichmäßige Form hat, ca. 5 cm von der Flascheöffnung Richtung Boden entfernt ) und falschherum (wie einen Trichter) wieder auf die Flasche setzten und mit Klebeband festmachen. Dann ein Brühwürfel, oder Brühpulver in die Flasche, ein Stück von einem Papiertuch als "Leiter" in den "Trichter" legen und fertig ist es. Die Heimchen kommen ganz leicht rein, aber nicht mehr raus, da der kleine Flaschenhasl zu weit oben und zu klein ist. Funktioniert bei mir wunderbar. Die Heimchen gehen auf die Brühe ab wie ein Zäpfchen. Bei mir waren nach 15 min 4 von 5 freien Heimchen da drinnen.

                Ich hoffe diese "Bauanleitung" ist halbwegs verständlich und hilft dem ienen oder anderen weiter.

                Grüße Kyrm

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                • #9
                  Guten Morgen

                  wir haben (2 Tage nachdem unsere Bartagame in Winterruhe ist) eine Grille im Terrarium entdeckt. Nehmen an sie hatte sich etliche Zeit im Holz der Rückwand versteckt. Natürlich wollt ich die Grille unbedingt raus haben, da ich Angst hatte (da es nun keine Nahrung mehr im Terrarium gab), dass sie unsere Bartagame anknabbert.

                  Wir haben die Falle wie Kyrm gebastelt, (ich hatte die Anleitung dazu, mal hier im Forum gelesen) ,allerdings nur etwas Salat reingelegt, abends die Falle rein, morgens saß die Grille bereits in der Falle, war echt super und hat prima geklappt.

                  Denk, dass wäre sicher ein Versuch wert.

                  LG

                  Linda
                  Zuletzt geändert von linda64; 01.03.2007, 10:53. Grund: änderung

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