OK, akzeptiert.
Deine beiden Arten zu mixen würde ich auch keinem raten.
Ich mache mir allerdings ab und an schon mal Gedanken zum Thema Reizarmut und behavioural enrichment. Zwar wird man bei Herps nicht gerade Hospitalimen beobachten, aber Verhaltensauffälligkeiten, vor allem Aggressionsbereitschaft betreffend gibt es bei Einzelhaltung bzw Einzelarthaltung bei einigen Tierlein schon zu sehen.
Paarhaltung betreiben ja denn doch auch viele Terrarianer sehr unkritisch. Dabei ist das für solitäre Arten die stressigste Form der Vergesellschaftung (wer ist ein schärferer Konkurrent um Lebensraum und Futter als ein Artgenosse?) und ein artfremder Mitbewohner wäre deutlich weniger tragisch.
Klmabedürfnisse unter einen Hut zu bringen ist dabei so schwierig nicht, zumal die Bandbreite im Terrarium in der Praxis enger ist, als man nach aussen gerne erzählt udn auch im Terrarium Einnischungen durchaus machbar sind.
Vor allem in Großterrarien oder üppig strukturierten Becken machen "Funktionstiere" ausserdem Sinn, die Futterreste beseitigen helfen bzw unkontrollierter Vermehrung mancher Futtertiere vorbeugen.
Aber vielleicht diskutieren wird das andernorts, wird sonst zu sehr off topic.
Ich bin zu genau diesem Thema von der Stadtgruppe Frankfurt für den November zu einem Vortrag eingeladen worden. Vielleicht schaust Du ja vorbei.
Kontrovers und nah am Risiko, ohne Zweifel. Aber immer eine schlechte Lösung? Ich glaube nicht.
Gruß
Ingo
Deine beiden Arten zu mixen würde ich auch keinem raten.
Ich mache mir allerdings ab und an schon mal Gedanken zum Thema Reizarmut und behavioural enrichment. Zwar wird man bei Herps nicht gerade Hospitalimen beobachten, aber Verhaltensauffälligkeiten, vor allem Aggressionsbereitschaft betreffend gibt es bei Einzelhaltung bzw Einzelarthaltung bei einigen Tierlein schon zu sehen.
Paarhaltung betreiben ja denn doch auch viele Terrarianer sehr unkritisch. Dabei ist das für solitäre Arten die stressigste Form der Vergesellschaftung (wer ist ein schärferer Konkurrent um Lebensraum und Futter als ein Artgenosse?) und ein artfremder Mitbewohner wäre deutlich weniger tragisch.
Klmabedürfnisse unter einen Hut zu bringen ist dabei so schwierig nicht, zumal die Bandbreite im Terrarium in der Praxis enger ist, als man nach aussen gerne erzählt udn auch im Terrarium Einnischungen durchaus machbar sind.
Vor allem in Großterrarien oder üppig strukturierten Becken machen "Funktionstiere" ausserdem Sinn, die Futterreste beseitigen helfen bzw unkontrollierter Vermehrung mancher Futtertiere vorbeugen.
Aber vielleicht diskutieren wird das andernorts, wird sonst zu sehr off topic.
Ich bin zu genau diesem Thema von der Stadtgruppe Frankfurt für den November zu einem Vortrag eingeladen worden. Vielleicht schaust Du ja vorbei.
Kontrovers und nah am Risiko, ohne Zweifel. Aber immer eine schlechte Lösung? Ich glaube nicht.
Gruß
Ingo
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