Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Acanthosaura crucigera

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Acanthosaura crucigera

    Hi, ich habe seit ein paar Wochen eine Gruppe Acanthosaura cruciegera 2.1 aber sie wollen einfach nichts mit einander anfangen. Hat jemand erfahrung mit der Zucht von denen und kann mir ein Paar tips geben??
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 23.05.2007, 20:15.

  • #2
    Nach ein paar Wochen kannst du nicht mit einer Nachzucht rechnen!!! Vor allem wenn es sich um Wildfänge handelt.
    Ausserdem finde ich Gruppe von zwei Männchen auf ein Weibchen für ziemlich daneben!
    Wäre nützlich wenn du deine Haltungsbedinungen mal erläutern würdest.

    Kommentar


    • #3
      Acanthosaura crucigera

      Sorry, ich meinte ich habe zwei Weibchen und einen Bock.
      Ich halte sie in einem Regenwald Terrarium 140x60X60 cm.
      Die Temp. liegt immer so zwischen 25°c und 28°c luftfeuchte liegt so zwischen 60% und 80%. Füttern tuhe ich sie mit Heuschrecken und oder Heimchen als zugabe gebe ich Zvt Korvimin.
      Ich habe ja geduld mit den dreien wollte nur wissen ob es vielleicht ein Paar wichtige sachen zu beachten gibt.
      Zuletzt geändert von Peter Fritz; 23.05.2007, 20:16.

      Kommentar


      • #4
        Acanthosaura crucigera sind sehr ruhige Tiere....

        wichtig, fließendes, bewegtes Wasser worin die Tiere auch untertauchen können.

        Futter über 90% wurmartiges....

        Gruß

        Kommentar


        • #5
          Acanthosaura crucigera

          Wurmartiges was genau ?
          Ich habe schon mal Tauwürmer aus dem Angelbedarf an andere Echsen verfüttert danach hatten sie irgendwelche Würmer im Magen oder Darm kann das sein das sie das von den Würmern bekamen?
          Und stimmt es eigentlich das man Zohobas vor dem Füttern den Kopf abdrehen muß, weil sie sich sonst im Hals festhacken können? Oder ist das nur ein gerücht?


          Gruß
          Zuletzt geändert von Peter Fritz; 24.05.2007, 15:51.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von leo2005ze Beitrag anzeigen
            Wurmartiges was genau ?
            Regenwürmer, Zophobas, Buffaloes, Mehlwürmer, Tebo Raupen, Rosenkäferlarven......

            Ich habe schon mal Tauwürmer aus dem Angelbedarf an andere Echsen verfüttert danach hatten sie irgendwelche Würmer im Magen oder Darm kann das sein das sie das von den Würmern bekamen?
            Die Würmer werden wohl eher darauf zurückzuführen sein das du zu 99% Wildfänge da sitzen hast

            Und stimmt es eigentlich das man Zohobas vor dem Füttern den Kopf abdrehen muß, weil sie sich sonst im Hals festhacken können? Oder ist das nur ein gerücht?


            Gruß
            Bei geschwächten Tieren sicher nicht verkehrt - wobei man da in meinen Augen eher gar nicht erst so Wehrhaftes verfüttern sollte - bei gesunden Tieren allerdings absolut überflüssig.

            vG
            Timo
            Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
            http://www.teratolepis.de
            http://www.saumfinger.de

            Kommentar


            • #7
              Wildfänge??

              Meinst Du die Acathosaura sind Wildfänge, kann ich mir nicht vorstellen
              der Verkäufer hat gesagt die stammen aus Deutscher Nachzucht.

              Kommentar


              • #8
                Wenn die aus einem Zoogeschäft sind, mit 99%iger Sicherheit ja.
                vG
                Timo
                Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                http://www.teratolepis.de
                http://www.saumfinger.de

                Kommentar


                • #9
                  Wildfänge??

                  Aber wieso Wildfänge ?
                  Wieso bist Du dir so sicher?
                  Es wird doch sicherlich genügend Züchter geben, oder?
                  Ich habe Sie extra deswegen gekauft weil ich der meinung bin das doch
                  Zuchten einfacher zuhalten sind!
                  Lg

                  Kommentar


                  • #10
                    Mir persönlich ist ehrlich gesagt nichtmal ein einziger Züchter in Deutschland bekannt Das muss allerdings nicht wirklich was heissen.
                    Von genügend kann aber wohl kaum die Rede sein. Ich würde mal behaupten wollen das man die eher an einer Hand abzählen kann - wenn überhaupt.

                    Aber vielleicht sagen ja die Spezies (Uwe, Herr Kiehlmann) dazu was, ist auch für mich eigentlich nicht grad uninteressant - auch wenn ich eher andere Acanthosaura Arten mag ...

                    vG
                    Timo
                    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                    http://www.teratolepis.de
                    http://www.saumfinger.de

                    Kommentar


                    • #11
                      Da muss ich Timo zustimmen! Sind mit Sicherheit Wildfänge!!!
                      Hab mich auch mal eine Weile nach Acanthosaura - Züchtern umgesehen, sieht sehr mager aus

                      Kommentar


                      • #12
                        Es gibt wenig Züchter. In den USA läuft es langsam etwas an, aber hier sind es Einzelfälle.
                        In meinen besten Acanthosaura Zeiten habe ich maximal 10 Babies pro Jahr über die ersten 6 Monate gebracht. Das Interesse an Jungtieren war damals gering und die Preise lächerlich.
                        So macht es natürlich wenig Spass, sich darum intensiver zu bemühen.
                        Ich hatte auch leider viele Ausfälle in den ersten zwei Wochen nach dem Schlupf und das nie ganz in den Griff bekommen.
                        Was in jedem Fall bleibt, ist, dass die Babies ganz allerliebes sind und dass ich mich nach der Bedeutung des "Leuchtfleckes" auf dem Kopf frage (capra Babies).
                        Vielleicht stelle ich auch hier mal die Frage zur Diskussion, ob man dei Geschlechter direkt nach dem Schlupf an der Schwanzlänge unterscheuiden kann. Ich hatte immer Geschwister, die hier eine deutliche Variation aufwiesen und meine lang=1,0, kurz= 0,1, mittel=?.

                        Gruß

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo Ingo
                          Ich habe auch 1,5 Jahre erfolglos nach einem A.capra- Züchter gesucht, bis ich mich dann doch für WF entschieden habe. Eins der Weibchen habe ich dann schon unwissend trächtig erworben. Trotz der doch bescheidenen Umstände der Trächtigkeit legte das Weibchen ohne größere Not 11 prallgefüllte Eier. Was mir dabei auffiel war das das Weibchen ein paar Tage vor der Ablage gezielt das temperierte Wasserbecken aufsuchte und minutenlang im Wasser lag als wollte sie die Ablage einleiten. Bei den anderen wesentlich jüngeren Weibchen konnte ich solch ein Verhalten vor der Ablage nie beobachten. Inkubiert wurden die Eier stur bei 25-26°C, nach 125 Tagen schlüpfte dann das erste Jungtier, die anderen folgten dann mit einigen Tagen Unterschied, nach 130 Tagen war dann auch der letzte A.capra geschlüpft. Beim ersten Gelege hatte ich eine 100% Schlupfrate. Ich zog sie dann unter den gleichen Bedingungen wie bei den Großen, bis zum 6. Lebensmonat und einer GL von ca.13-15 cm auf und gab sie dann ab. Die wachsen tatsächlich sehr sehr langsam. Die Aufzucht lief reibungslos ab und ich verlor auch keins der Tiere. Sie gingen von Anfang an gut ans angebotene Futter. Das Einzige was markant war, dass sie anscheinend trotz Wasserfall im Terrarium zu duselig waren Wasser zu finden, wodurch sich mir dann auch erklärte warum das ältere Weibchen immer die Ablagestelle direkt neben dem Wasserteil aussuchte. Ich habe fast jeden Tag die Kleinen direkt auf den Wasserfall gesetzt, damit sie ihren Wasserbedarf decken konnten. Was natürlich zu einer außergewöhnlichen Gewöhnung geführt hat, um nicht zu sagen die Tiere waren „anhänglich“. Erst mit einem alter von ca. 5. Monaten, die Einen war was schneller die Anderen etwas langsamer, suchten sie dann auch regelmäßig selbstständig den Wasserfall zum trinken und baden auf. Mit einem der neuen Halter habe ich noch sporadischen Kontakt, den beiden Nachzuchten(geschlüpft April 06) geht es laut seinen Aussagen immer noch gut.
                          Insgesamt habe ich 29 A.capras aufgezogen und nur ein Gelege machte mir echte Probleme, dass war der zweite Wurf von dem älteren Weibchen im selben Jahr. Dort lag auch die Schlupfrate nur bei 50% und davon habe ich dann auch nur 50% der Jungtiere durchbekommen, obwohl ich gleich Inkubiert und gleich aufgezogen habe, sie gingen auch nur mäßig ans Futter.
                          Mittlerweile verwerfe ich alle Eier, da ich leider feststellen musste, das die Nachfrage nach A.capra sehr gering ist und ich mühe und Not hatte die letzten 13 Tiere noch unterzubringen.
                          Was mich einwenig verwundert ist der von Dir beschriebene „Leuchtfleck“, so was konnte ich bei meinen Nachzuchten nie entdecken. Wie markant waren die denn, sollte ich die etwa übersehen haben? Einige der Tiere wiesen bei mir wohl eine orange/rote Kehlfärbung auf, aber das hattest Du doch nicht gemeint? Mit 6 Monaten war es für mich immer noch schwer die Geschlechter zu unterscheiden, bei einigen bildete ich mir etwas dickere Schwanzwurzeln ein, aber 100% sicher war ich mir nie. Auch Größenunterschiede von den Schwanzlängen her sind mir nie wirklich aufgefallen.
                          LG
                          Silke

                          Kommentar


                          • #14
                            Das kommt davon, wenn man zu Hause zu wenig fotografiert....nix zur Anschauung parat.
                            Ich meine einen hellgrauen Fleck/Querstreifen oben am Kopf; Der bei schrägem Lichteinfall für mich zumindest serh deutlich hervorsticht, wenn sich die Tierchen in Fallaub verstecken.
                            Bei entsprechendem Licht konnte ich dei Babies vom Sofa aus zählen. Bei Schatten waren sei nahezu unsichtbar im Laub.
                            Auf diesem Bild sieht man ihn, wenn man weiss, was ich meine:
                            http://www.faunaimportuk.com/images/...nedbaby100.jpg

                            Gruß

                            Ingo

                            (P.S.: Bei mir war das Hauptproblem, dass manche Schlüpflinge nie aktiv frassen)
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo Ingo
                              Jetzt wo ich Dein Bild gesehen habe, weiß ich was du meinst. Simmt das ist am Anfang da, verliert sich aber schnell mit den Häutungen.
                              Komisch, dass Futter war bei mir kein großes Problen(bis auf den einen Wurf), bei mir bereitete das Wasser das größte Problem. Denke auch das ich sie in den Sommermonaten 24 Stunden herausstellen konnte, hat geholfen bei der Aufzucht. Ganz so lichtscheues Gesindel wie die Alten, waren die Kleinen nicht.
                              LG
                              Silke
                              Leider habe ich auch nicht viel dokomentiert und Fotos habe ich auch nur sehr wenige. So klein wie sie sind sind sie schon Meister der Tarnung.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X